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Die Chronik der Hürnin (Das Alte Reich)

Die Chronik der Hürnin (Das Alte Reich)

Titel: Die Chronik der Hürnin (Das Alte Reich)
Autoren: Sebastian Keller
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heiligen Stadt Sol aus über Sunterak zu regieren. Andere behaupten er wäre aus Dank für die Vernichtung des Scharif direkt zu den Göttern entrückt worden und hätte seine Stellvertreterin zurückgelassen, um bald das Paradies auf Erden zu errichten.
    Je nachdem, wem man Glauben schenken will, ist Sirr oder Amal entweder immer noch bei Siroco, beim Angriff auf den Scharif gestorben oder im Nordwesten im Land der Asche verschwunden. Von Sarn und aus Hornhus haben wir keine glaubwürdigen Nachrichten.
    „Auf der Schwelle werden wir sie alle wiedersehen.“, sagte Gilcris eines Abends vor wenigen Tagen zu mir und auf die eine oder andere Weise wird er damit recht behalten.
     
     

 
    Allgemeine Informationen
     
     
    Autor: Sebastian Keller
    Genre: Fantasy
    Zielgruppe: 16 +
    Sprache: Deutsch
     
    Lizenz: Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported
     
    Seiten: ca. 410
    Zeichen: ca. 1.262.000
     
     
    Exposee:
    Der Horndämon Icher erzählt die Geschichte seines Herrn Erich, der vom adoptierten Sonderling zum Herrn der kriegerischen Hürnin aufsteigt.
     
    Erich erwacht eines Tages auf seinem Dorfplatz und muss feststellen, dass er der einzige Überlebende eines Massakers ist, an das er sich nicht erinnern kann. Als Icher sich ihm wenig später zeigt und offenbart, dass es Erich war, der die Leute im Dorf umgebracht hat, um damit ihn, seinen Dämon zu beschwören, bricht für ihn eine Welt zusammen. Erich ist einer der letzten Hürnin und folgt einem Instinkt, der Bestand hat seit Sigwar, der König der Hürnin, vor Jahrhunderten einen Pakt mit den Horndämonen einging.
     
    Einzig die Hoffnung seine leiblichen Eltern zu finden hält Erich aufrecht und so macht er sich geplagt von Alpträumen auf den Weg nach Hornhus, der alten Hauptstadt des zu Grunde gegangenen Hürninreiches.
     
    Doch niemand erwartet ihn in der Stadt und auch seine Eltern kennt keiner. Sarn, ein ehemaliger General, der als Unberührbarer am Rande der Gesellschaft lebt, nimmt sich schließlich seiner an. Schnell wird klar, dass jemand Erich unauffällig aus dem Weg räumen will und als er versehentlich von den Äpfeln des Königs kostet, bietet das den Anführern der Hürnin eine willkommene Gelegenheit ihn mitsamt Sarn und Kern, dem schwachsinnigen Hüter der Äpfel zu verbannen.
     
    Der Schwarze Halken, ein wortkarger Krieger sowie die Hexe Sirr schließen sich ihnen an. Als man ihnen überraschend auch noch den Diebstahl eines Ritualmessers aus Hornhus vorwirft, fliehen sie überstürzt zu einem Ort zu dem ihnen niemand folgen wird: Das Sommerfeld. Dort unterlagen die Hürnin vor Jahrhunderten in einer alles entscheidenden Schlacht ihren Gegnern und noch immer geht es auf dem Feld nicht mit rechten Dingen zu. Unerwartet treffen sie in den Wäldern vor dem Sommerfeld auf einen Stamm von Hürnin, der ihnen bisher unbekannt war und freunden sich mit ihm an. Ihre Verfolger können sie aber erst auf dem Sommerfeld abschütteln.
     
    Doch das eigentliche Ziel der Gruppe ist Drachall, einst größte und mächtigste Stadt der Hürnin. Sarn hofft dort etwas zu finden, das ein Wiedererstarken seines Volkes ermöglicht.
    Auf dem Weg dorthin werden sie von einem Dämonenfürsten gefangen genommen, Erich dabei fast getötet, Sirr holt ihre Schwester von den Toten zurück, ein Zauberlehrling, der seinen verschollenen Meister sucht, nimmt sie gefangen und schließlich gelangen sie nach Drachall, die Stadt, die sich in der Welt der Dämonen befindet.
     
    Dort erfährt Erich, dass sein wirklicher Name Gilcris lautet und dass er aus dem Königsgeschlecht der Hürnin stammt. Mit seinen verbliebenen Gefährten macht er sich auf den Weg um eine Gruppe von Hürnin zu befreien, die seit dem Untergang des Hürninreiches von den Horndämonen als Sklaven gefangen gehalten werden.
     
    Gilcris schafft es die Hürnin zu befreien, muss aber mit ihnen in die Menschenwelt fliehen, als eine Dämonenarmee gegen ihn heranrückt. Er erfährt dass noch viele andere Hürnin in der Dämonenwelt gefangen gehalten werden. Zurück in der Menschenwelt angekommen sind allerdings nicht Tage sondern Monate vergangen und die Machtverhältnisse haben sich deutlich verschoben. Gilcris muss als neuer Herr der Hürnin über das Schicksal seines Volkes und vielleicht der ganzen Welt entscheiden. Darüber hinaus stellt er fest, dass eine Begegnung mit einer Frau aus dem Volk des Waldes beim Sommerfeld nicht ohne Folgen geblieben ist und er lernt seine neugeborene
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