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Die Braut der Bestie (German Edition)

Die Braut der Bestie (German Edition)

Titel: Die Braut der Bestie (German Edition)
Autoren: Cathy McAllister
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Bewegungen begann sie, sich zu entkleiden, und genoss das Feuer in seinen dunklen Augen. Sie fühlte sich herrlich dreist, als sie nackt vor ihm stand und seine Blicke auf ihrer erhitzten Haut spürte.
    „Bitte, Herr“, flüsterte sie, ihn unter gesenkten Lidern ansehend. „Ich gehöre dir. Schenk mir diesen letzten Teil, den du mir bisher vorenthalten hast.“
    Sie beobachtete, wie er mit sich kämpfte. Einen Moment befürchtete sie, er würde ihren Wunsch erneut abweisen, doch dann kam er mit zwei langen Schritten auf sie zu und riss sie an sich, um ihren Mund mit einem brutalen Kuss zu verschließen. Giselas Herz hämmerte wild. So hatte er sie nie zuvor geküsst. Seine Zunge plünderte ihren Mund und sie spürte die Wirkung dieses Kusses bis hinab in ihre pulsierende Weiblichkeit. Er ließ sie los und musterte ihr Gesicht. Sie hielt seinem forschenden Blick stand, obwohl ihr Herz beinahe schmerzhaft gegen ihre Rippen hämmerte.
    „Geh auf die Knie“, sagte er rau und sie gehorchte augenblicklich. „Dort in der Truhe ist ein Seil. Hol es!“
    Gisela brauchte einen Moment, bis sie verstand, dass er von ihr erwartete, dass sie auf ihren Händen und Knien bis zu der Truhe kriechen sollte, doch sie gehorchte mit klopfendem Herzen. Bei der Truhe angelangt, öffnete sie den Deckel und wühlte in den Kleidungsstücken, bis sie das Seil gefunden hatte. Sie brachte es auf allen vieren zu ihm zurück und reichte es ihm.
    „Steh auf“, befahl er weiter.
    Sie erhob sich und stand zitternd und erwartungsvoll vor ihm. Er fasste sie am Arm und anstatt zum Bett führte er sie zur Wand. Gisela warf ihm einen irritierten Blick zu.
    „Was ...?“, wollte sie fragen, doch er legte ihr einen Zeigefinger an die Lippen.
    „Kalte Füße?“, raunte er ihr ins Ohr.
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Gut“, flüsterte er und drehte sie mit dem Gesicht zur Wand. Gisela spürte seinen heißen Atem in ihrem Nacken und erschauerte. Sie hatte keine Ahnung, was er vorhatte, doch sie spürte, dass ihr Körper bereits mehr als bereit für ihn war. Eine Hand glitt von hinten zu ihrem flachen Bauch und dann langsam aufwärts. Er umfasste eine ihrer Brüste und knetete sie erst sanft, dann fester, ehe sie zu der anderen Brust wanderte und dieser ebenfalls dieselbe Aufmerksamkeit zukommen ließ. Währenddessen verteilte Alberic heiße Liebesbisse in ihrem Nacken und Schultern. Sie stöhnte leise.
    „Streck deine Hände über den Kopf“, raunte er und sie gehorchte. Er band ihr das eine Ende des Seils um die Handgelenke und warf das andere Ende zur Decke. Gisela schaute nach oben. Sie hatte den von der Decke hängenden Haken zuvor nie bemerkt, um den sich jetzt das Seil geschlungen hatte. Alberic fing das herunterhängende Ende wieder auf und zog daran, bis ihre Arme ganz gestreckt waren. Er befestigte das Ende an einem Haken weiter unten in der Wand, dann trat er zurück und ließ Gisela im Ungewissen darüber, was er weiter mit ihr vorhatte.
    „Du bist wunderschön“, hörte sie ihn hinter sich flüstern. „Dreh dich zu mir um.“
    Langsam kam sie seiner Aufforderung nach und wandte sich zu ihm um. Zu ihrem Erstaunen fand sie ihre hilflose Lage nicht beängstigend, sondern erregend. Sie war ihm ausgeliefert. Er konnte mit ihr tun, was er wollte. Sie hatte sich darauf eingelassen. Freiwillig. Es war, was sie wollte. Sie wollte ihm vollständig gehören. Atemlos wartete sie darauf, dass er näher kam. Er ließ sich Zeit, musterte sie gründlich, als er langsam auf sie zukam. Schließlich stand er ganz dicht vor ihr, seinen Blick auf ihre halb geöffneten Lippen gerichtet. Er hob eine Hand und legte sie unter ihr Kinn, um es emporzuheben. Sein Blick bohrte sich in ihren und ihr Schoß zog sich erwartungsvoll zusammen. Als hätte er ihre geheimsten Wünsche gelesen, ließ er eine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und erforschte ihre feuchte Weiblichkeit. Er stieß probend mit einem Finger in sie und sie stöhnte leise. Die ganze Zeit hielt er ihren Blick gefangen.
    „So sehr willst du mich, meine Kleine?“, sagte er neckend. „Nur schade, dass ich beschlossen habe, dass du noch lange nicht in den Genuss kommen wirst. Wollen wir einmal deinen Gehorsam testen?“
    Gisela wusste nicht, was er damit meinte, doch sie wusste, dass sie ihn in sich haben musste. Bald. Sie sehnte sich wie verrückt nach ihm. Als einer seiner forschenden Finger ihre Perle fand, stöhnte sie erneut auf. Doch anstatt ihren Liebesknoten zu massieren, legte er seinen
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