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Die Blutige Sonne - 14

Die Blutige Sonne - 14

Titel: Die Blutige Sonne - 14
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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Der Raumfahrer Jeff Kerwin wurde auf dem terranischen Stützpunkt Darkover geboren. Für einige Jahre auf die Erde zurückgekehrt, gelingt es ihm schließlich, als Angehörigem der Space Force wieder nach Darkover zu gelangen. Auf der Suche nach seinen Eltern stößt Jeff allerorten auf unbegreiflichen Widerstand. Er ahnt nicht, daß er in dem Verdacht steht, ein Verräter zu sein. Erst mit Hilfe einer Frau, die ihn liebt, gelingt es ihm, das Rätsel seiner Geburt zu lösen und den wirklichen Verräter zu entlarven.
    Marion Zimmer-Bradley
Die blutige Sonne
Ein spannender, geheimnisvoller und mit vielen Überraschungs effekten ausgestatteter Roman der beliebten amerikanischen SF-Autorin.
    PABEL-TASCHENBUCH 238 aus dem Jahr 1966 ISBN: N/A
eEdition Steinhagel/tago(k/s)
    Dieses ebook ist FREEWARE und nicht zum Verkauf bestimmt!
    Marion Zimmer-Bradley
    Die blutige Sonne
    Telepathische Kräfte
regieren eine fremde Welt
    Zukunftsroman
    ERICH PABEL VERLAG
    ebook-Layout:
Standardtext:
    Schriftart: Times New Roman PS
Zeichenformat: 11Pt, Zeilenabstand 14 Pt
Blocksatz, Absatzabstand: 1,5mm(nach), 1. Zeile Einzug: 5mm
    Überschriften:
    Zeichenformat: 12Pt
zentriert, Absatzabstand: 14mm(vor), 10mm(nach)
Papierformat: A5 (148x210mm) Ränder: 25mm o/u 20mm r/l
    Titel der Originalausgabe
THE BLOODY SUN
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leni Sobez
    DRUCK- UND VERLAGSHAUS
ERICH FABEL GMBH &. CO. Rastatt, 1966 © Copyright 1964 by Ace Books, Inc.
    Gesamtherstellung:
Druck- und Verlagshaus Erich Fabel GmbH &. Co. Rastatt Einbandgestaltung: Siegfried Koschnick
Printed in Germany
    PROLOG
    Das ist der Hintergrund der Geschichte:
    Du warst ein Raumwaise. Nach allem, was du wußtest, konntest du auf einem der großen Raumschiffe geboren sein, den Riesenschiffen Terras, deren Aufgabe es war, die unermeßlichen Strecken zwischen den Sternen zurückzulegen, um die geschäftlichen Interessen des terranischen Imperiums wahrzunehmen.
    Das erste Heim, das du kennenlerntest, war das Waisenhaus der Raumfahrer, und dort machtest du Bekanntschaft mit der Einsamkeit. Vor dieser Zeit, irgendwann, gab es eigenartige Farben, ein fremdartiges Licht, verwirrte Eindrücke und Erinnerungen an Menschen und Orte, die sich in Nichts auflösten, wenn du versuchtest, sie dir ins Gedächtnis zurückzurufen; Alpträume, die dich aus dem Schlaf rissen und vor Schreck aufschreien ließen, bevor du noch völlig erwacht warst und den sauberen, ruhigen Schlafsaal um dich herum erkennen konntest.
    Die anderen Kinder waren das Strandgut der arroganten und betriebsamen Rasse auf der Erde, und du warst einer von ihnen. Aber draußen lag in düsterer Schönheit die Welt, die du gesehen hattest, und du sahst sie immer noch in deinen Träumen. Du wußtest, daß du auf irgendeine Art anders warst. Du gehörtest zu dieser Welt da draußen, zu diesem Himmel, dieser Sonne; nicht zu der sauberen, weißen Welt in der terranischen Enklave.
    Aber die Träume verblaßten zu Erinnerungen an Träume, dann zu Erinnerungen an Erinnerungen. Du wußtest nur, daß du dich früher einmal an etwas hattest erinnern können, das ganz anders gewesen war.
    Du lerntest, nicht nach deinen Eltern zu fragen, aber du stelltest Vermutungen an. Natürlich hattest du Vermutungen. Und sobald du alt genug warst, den gewaltigen Schub eines Raumschiffes zu ertragen, das sich von einem Planeten abstößt, spickte man deinen Arm mit Nadeln, und dann trug man dich wie ein schlaffes Bündel auf eines der großen Raumschiffe.
    Als du mit quälenden Kopfschmerzen aufwachtest und das Gefühl hattest, man habe dir ein riesiges Stück aus deinem Leben herausgeschnitten, setzte das Raumschiff schon zur Landung auf der Erde an, und dort wartete ein ältliches Paar auf seinen Enkelsohn, den es vorher nie gesehen hatte.
    Sie sagten damals, du seiest etwa zwölf Jahre alt. Sie sagten auch noch, daß du Jeffrey Andrew Kerwin jr. hießest. So hatte man dich auch im Waisenhaus der Raumfahrer genannt, und deshalb gab es darüber nichts zu streiten. Sie zeigten dir ein Bild von Jeff Kerwin senior, der vor ungefähr zwanzig Jahren als Stauer auf einem großen Frachtschiff durchgebrannt war. Das half ein bißchen weiter. Sie waren freundlich zu dir. Sie gaben dir sein Zimmer und schickten dich auf eine Schule, und sie erinnerten dich höchstens einmal in der Woche durch ein Wort, einen Blick daran, daß du der verlorene Sohn nicht warst und es niemals sein konntest. Der Sohn, der sie verlassen hatte, um zu den
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