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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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maßgeblich steigern – ganz einfach, indem Sie sich auf die Dinge besinnen, die der Mensch von Natur aus zum (Über-)Leben braucht. Zum gesunden Lebensstil gehört eine »artgerechte« Ernährungsweise mit vielen Anti-Krebs-Wirkstoffen aus der Natur ebenso wie regelmäßige Bewegung, ausreichend Sonnenlicht sowie genug Ruhephasen, in denen der Körper regenerieren und die Seele entspannen kann.
     
    Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit alles Gute und viel Erfolg.
     
    Dr. rer. nat. Johannes F. Coy
    Dr. Freerk T. Baumann
    Prof. Dr. med. Jörg Spitz
    Anna Cavelius

Aus dem Tagebuch eines Neandertalers

    Der Mensch besitzt von Natur aus eine robuste, gesunde Konstitution – und daher stellen nicht seine Gene die größte Gefahr für die Gesundheit dar, sondern der moderne Lebensstil .
    DAS DASEIN UNSERER URURAHNEN war mit Sicherheit sehr mühevoll. Da außer Höhlenmalereien und archäologischen Funden keine Aufzeichnungen aus der Steinzeit vorhanden sind, lässt sich über den Alltag und die Gefühlswelt der frühen Menschen aber nur spekulieren. Vermutlich begann jedes Erwachen mit dem Auftrag, sich und den Seinen Nahrung zu besorgen – und das bei jeder Witterung. Jeder Tag brachte von Neuem die bange Frage auf, von was die Sippe leben sollte. Denn Vorratshaltung war bei den jagenden und sammelnden Steinzeitmenschen vor etwa 50 000 bis 40 000 Jahren noch nicht bekannt. Sie sollte sich erst zu Beginn der Jungsteinzeit (etwa 10 000 v. Chr.) mit der Entwicklung des Ackerbaus und der Viehzucht durchsetzen. Bis dahin ging noch viel Zeit ins Land. Und solange glich die Nahrungsbeschaffung meist einem Abenteuer, das vom Menschen höchste Geistesgegenwart, Kraft und Ausdauer erforderte.
    Der Jäger machte sich allein oder mit anderen männlichen Artgenossen Tag für Tag und bei jedem Wetter auf den Weg, um nach kilometerlangen Wanderungen und kurzen oder längeren Hetzjagden Wild zu erlegen. Man versuchte sich im Fischfang und sammelte unterstützt von Frauen und Kindern Raupen, Maden und die Reste, die Raubtiere von ihren Mahlzeiten übriggelassen hatten. Ergänzt wurde diese eiweiß- und fettreiche Kost je nach Klima und Jahreszeit durch frische Früchte, Beeren, Wurzeln und Blätter.
    Der Tag eines Neandertalers begann mit dem Sonnenaufgang und endete mit der Abenddämmerung. Abends fühlte er sich wahrscheinlich so, wie wir uns noch heute nach einem körperlich anstrengenden Tag an der frischen Luft fühlen – erschöpft, aber guter Dinge. Er aß mit gutem Appetit im Kreise seiner Sippe und fiel danach müde und zufrieden auf sein Schlaflager – bis der nächste Tag erwachte.
LEBEN IM RHYTHMUS DER NATUR
    Die Lebensweise unserer Vorfahren war ausschließlich darauf ausgerichtet, dem Rhythmus der Natur und der Sonneneinstrahlung zu folgen. Sie nutzten alle Produkte, die sich ihnen im Wechsel der Jahreszeiten darboten. Es wurde gejagt, gesammelt und Wasser geholt. Weil sich der Mensch nur im Rahmen seiner Überlebensmöglichkeiten vermehrte und ohnehin nur die Stärksten überlebten, war eine Überbevölkerung ausgeschlossen. Unter diesen Voraussetzungen hat die Gattung Mensch drei große Eiszeiten überstanden. Eines blieb während der ganzen Zeit unverändert: Das Leben als Jäger und Sammler. Und vieles, was wir heute noch in der Natur beobachten, hat sich über Jahrtausende gehalten, wie das Wachstum des Grüns, der Wechsel der Jahreszeiten, Temperaturen und Niederschläge.
    Wenn Sie heute das Leben der jagenden und sammelnden Menschen verstehen wollen, öffnen Sie Ihre Augen für das Wirken und Tun in der Natur: Im Spätwinter bis hinein in das frühe Frühjahr ruhen alle natürlichen Wachstumsprozesse. Mit dem Frühling und seinen längeren Sonnenstunden wurde auch der Jäger und Sammler wieder aktiv: Junges (Klein-)Wild, Vogeleier, die ersten Früchte standen nun auf dem Speiseplan. Der Herbst brachte reiche Ernte mit Wurzeln, Knollen, Pilzen und Beeren. Jetzt begann auch die riskante, aber äußerst ergiebige Jagd auf Großtiere wie Bären oder Eiszeitlöwen. Der Mensch nutzte ihre Paarungszeit und Revierkämpfe, die dafür sorgten, dass so manches sonst zu gefährliche Tier geschwächt oder allein unterwegs war. Und um die kalte Winterzeit zu überstehen, musste die Sippe reichlich Fett von Großtieren verzehren. Denn nur mit einem angegessenen Fettpolster gelang es den Menschen, ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und so die lange Winterzeit zu überdauern. Überhaupt lebte, bewegte
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