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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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(siehe ab >) . Doch die »Zuckergier« ist auch die Schwachstelle der Krankheit. Nur wenn die Krebszellen über die Nahrung ständig und in großen Mengen Glukose erhalten, können sie das umgebende gesunde Gewebe zerstören und Metastasen bilden. Enthalten Sie ihnen diesen speziellen Energielieferanten dagegen vor, indem Sie nur eingeschränkt Kohlenhydrate und bestimmte Zuckerarten essen, hemmen Sie die Krebszellen und bringen sie unter Umständen sogar zum Absterben.
LERNEN VON DEN ALTEN
    Wenn also der sparsame Umgang mit Kohlenhydraten ein Schlüssel zur erfolgreichen Krebsprophylaxe und -behandung zu sein scheint, sollten wir dann nicht von unseren gesunden Vorfahren lernen und so das Risiko auf natürliche Art senken? Schließlich ist das Ziel einer gesunden Ernährungsumstellung nicht, den Blutzuckerspiegel zu senken, sondern zu vermeiden, dass Blutzucker- und Insulinspiegel nach dem Essen rasch in die Höhe schnellen. Dies erreichen Sie auf einfache Weise, indem Sie gewöhnlichen Zucker und Stärke reduzieren und gleichzeitig den Öl-, Fett- und Eiweißanteil in der Nahrung wieder erhöhen. Keine Sorge: Die Umstellung bedeutet nicht, dass Sie ab jetzt völlig auf Brot, Nudeln und Klöße sowie süße Genüsse verzichten müssen. Dank verschiedener Zuckersorten, die den Blutzucker nur wenig oder sogar überhaupt nicht ansteigen lassen, und kohlenhydratarmen Mehlen können Sie sogar Torten und Kuchen essen, ohne sich Sorgen um Ihren Blutzuckerspiegel machen zu müssen (siehe ab >) .

Während über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte nur Früchte und Wurzeln das süße Verlangen zu stillen vermochten, ist Zucker heute immer öfter die Grundlage jeder Nahrung.
    ZUCKER: DIESER BEGRIFF GILT für viele als Synonym für Kristall- oder Haushaltszucker.
    Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Zucker: von Einfachzucker wie Frucht- und Traubenzucker über Zweifachzucker (zum Beispiel Milch- und Malzzucker) bis hin zu Vielfachzuckern wie Stärke. Dass es sich bei Letzerer tatsächlich um Zucker handelt, mag für viele überraschend sein. Sie können es aber sehr leicht selbst nachprüfen, indem Sie eine Messerspitze Weizenmehl in den Mund nehmen. Durch die Einwirkung von stärkespaltenden Enzymen aus dem Speichel wird die im Mehl enthaltene Stärke in Traubenzucker (Glukose) abgebaut – nach rund einer Minute entsteht ein süßer Geschmack im Mund. Stärke ist also eine Speicherform von Glukose, die den für den menschlichen Stoffwechsel wichtigsten Zucker darstellt.
    In der Ernährungswissenschaft werden alle Zuckerarten unter dem Oberbegriff Kohlenhydrate zusammengefasst. Diese wiederum unterscheiden sich sehr stark in ihrer Wirkung auf die Zelle und den Blutzuckerspiegel. Entscheidend dabei ist, wie schnell und wie viel Glukose bei der Verdauung eines Lebensmittels freigesetzt wird und wie rasch und wie hoch der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit ansteigt.
    Neben der allgemeinen Tendenz, generell zu kohlenhydratlastig zu essen, sorgen vor allem zuckerhaltige Getränke und stärkehaltige Nahrungsmittel, die den Blutglukosespiegel extrem schnell und stark in die Höhe steigen lassen, dafür, dass der Stoffwechsel des modernen Menschen immer öfter überfordert und sogar dauerhaft geschädigt wird:
Zucker geht aufgrund seiner chemischen Eigenschaften Reaktionen mit Eiweißen und anderen Bestandteilen der Zelle ein und kann damit die Zelle schädigen oder gar zerstören.
Steigt der Blutzucker infolge des Zuckerkonsums rasant an, schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus. Dies führt zu einer Veränderung des Hormonhaushaltes, der gravierende Nebenwirkungen mit sich bringen kann (siehe ab >) .
Ein Übermaß an Zucker begünstigt neben Krankheiten wie Diabetes und Alzheimer insbesondere auch das Wachstum aggressiver Krebszellen (siehe ab >) .
    Für einen optimalen Schutz der Gesundheit ist es daher wichtig, die Kohlenhydratmenge sinnvoll zu begrenzen – und vor allem auch darauf zu achten, wie hoch der Glukoseanteil innerhalb der gesamten Kohlenhydratmenge ist.
    Aufgrund der Bedeutung des Zuckerstoffwechsel im Hinblick auf Zellschäden und das Entstehen sowie die Therapie aggressiver Krebszellen wird es in Zukunft wesentlich einfacher sein, gesund zu bleiben und Krankheiten zu überwinden. Der erste Schritt dazu ist die sinnvolle Begrenzung von Kohlenhydraten. Gesündere Zuckersorten (>) helfen Ihnen außerdem, damit Gesundheit und Genuss kein Widerspruch sind.
    Was in der Prophylaxe gilt, ist in
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