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Der Traum des Satyrs

Der Traum des Satyrs

Titel: Der Traum des Satyrs
Autoren: Elizabeth Amber
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lief ihm über die Haut. Er verlangsamte seine Bewegungen und schob vorsichtig ihre Hand weg.
    »Nein, natürlich nicht.« Aber er hörte die Unsicherheit in seiner Stimme und wusste, dass auch sie sie bemerkte.
    »Dann nimm mich!«, murmelte sie. Die Gabel landete mit einem kaum hörbaren Geräusch neben ihnen auf dem Sitzpolster und fiel von dort klappernd zu Boden.
    »Cara …«
    »Gib mir deinen Schwanz!«, bat sie leise und schlang ihre Arme um seinen Nacken. »Hilf mir, meine Aufgabe zu erfüllen!«
    Er zögerte. Er wollte sie, doch er wollte auch das Richtige tun.
    Aber sie hatte sich bereits ein Stück auf die Knie erhoben, um mit flinken Fingern seine Hose zu öffnen. Schnell hatte sie seinen Schaft aus dem Stoff befreit, und er stöhnte auf, als sein Verlangen alle anderen Gedanken ausblendete. Worte konnten warten.
    Gleich darauf ließ sie sich wieder auf ihn sinken und schaute ihm tief in die Augen. Das Gewicht ihres Körpers drückte seinen Schwanz gegen seinen Bauch, als sie wieder begann, ihre weiche Scham daran zu reiben, ohne ihn jedoch eindringen zu lassen. Unter ihren langsamen lustvollen Bewegungen konnte er beinahe fühlen, wie abrupt die Adern an seinem Penis anschwollen.
    »Du bist trocken«, raunte er ihr zu, mit dem Mund an ihrer Haut, die so fein und makellos war wie die eines Neugeborenen.
    »Dann mach mich feucht!«, drängte sie ihn mit dieser atemlosen Stimme, die es immer schaffte, ihn zum Orgasmus zu bringen. »Nimm mich! Füll mich, Vincent! Ergieße deinen Samen in mich, und mach mich wieder nass! Wieder sauber. Bitte!«
    Irgendetwas stimmte da nicht. Sie klang so verzweifelt, beinahe verängstigt. Er hielt sie ein wenig von sich weg und sah ihr prüfend ins Gesicht.
    Die Vorhänge an der Wagentür schwangen kurz beiseite, und im Mondlicht funkelten ihre violetten Augen wie Juwelen, dunkel vor Verlangen nach ihm.
    Und sie waren schöner, als er sie jemals zuvor gesehen hatte, nun, da sie lebendig waren.
    »Komm in mich!«
    »Oh, Götter, ja!« Er stützte seine Füße gegen den Rand der gegenüberliegenden Sitzbank, legte eine Hand um ihren Po und zog sie nach oben auf seinen Brustkorb. Sie schob sich mit den Knien in die Höhe und spreizte einladend ihre Schenkel.
    Er ergriff seinen Schwanz und rieb mit der Spitze an ihrer Spalte entlang, die sich bereitwillig für ihn öffnete, wie eine erblühende Rose, und ihren Nektar freigab.
    Die Kutsche wurde plötzlich langsamer und begann zu wanken, als hätte ihr Fahrer vergessen zu lenken. Vincent fragte sich, wie Landons kräftige Gestalt wohl noch hier hereinpassen sollte, falls er vorhatte, sich zu ihnen zu gesellen. Denn wenn Vincent jetzt in sie eindrang, würde Landon es wissen, das war klar. Ebenso wie seine Brüder es wissen würden. Sie alle waren durch das Satyrblut miteinander verbunden, und wann immer sich einer von ihnen fleischlichen Genüssen hingab, wurden die anderen dadurch ebenfalls erregt, gleichgültig, wo sie sich gerade befanden.
    Auch wenn Marco sich darüber ausließ, dass Vincent seiner Meinung nach einen Fehler beging, so würde er doch schon bald Millicents Röcke hochschieben und dem Verlangen nachgeben, das Vincents Vereinigung mit Cara in ihm weckte. Anthony und Julius würden wohl ebenfalls bald entweder Hand an sich legen oder Nebelnymphen beschwören. Wenn einer von ihnen sich vergnügte, profitierten immer auch die anderen davon.
    Und wenn das hier so weiterging wie erwartet, dann würde Landon noch weit direkter davon profitieren als alle anderen.
    Cara ließ sich auf ihn niedersinken, und die Schwerkraft sowie das leichte Schaukeln der Kutsche wiesen ihr den Weg. Seltsamerweise erschien ihre Vagina kleiner, als er sie geformt hatte, doch als er anfing, in sie einzudringen, passte ihr Körper sich wieder an seine Maße an.
    »Sag mir, falls ich dir Schmerzen zufüge!«, bat er.
    »Guter Schmerz«, murmelte sie genussvoll, und er drückte seinen Mund in die Mulde an ihrem Hals, als sein Schwanz mit einem Satz ein ganzes Stück in sie hineinglitt.
    Von draußen hörte er, wie Landon die Pferde plötzlich mit einem knappen Ruf antrieb, und dann fuhr die Kutsche wieder, nein, sie raste in halsbrecherischem Tempo heimwärts.
    »Ein anderer will mich nehmen«, flüsterte sie. Kaum war ihr dieses Bekenntnis entschlüpft, barg sie ihren Kopf an seiner Wange, als wollte sie die Worte sogleich wieder einfangen.
    »Ja«, stöhnte Vincent in der Annahme, sie meinte damit, dass sie auch für Landon bestimmt wäre.
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