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Der Traum des Highlanders

Der Traum des Highlanders

Titel: Der Traum des Highlanders
Autoren: Janet Chapman
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nur zu wünschen, die in dem Wachs enthaltene Energie zu sehen«, erklärte er, hielt ihrer beider Finger an einen der Dochte und zog sie, als die Flamme erschien, eilig wieder fort.
    Sie rang nach Luft und sah ihn an.
    Er hielt ihre Hände an den nächsten Docht, wiederholte diesen Zauber, legte sie an den dritten Docht und ließ ihre Finger los. »Es ist alles eine Frage der Gedanken, Cat«, erklärte er ihr ruhig. »Du musst die Flamme einfach in deinen Gedanken sehen und erwarten, dass sie sich dir zeigt. Dann wird sie es auch tun.«
    »Aber ich kann nicht zaubern«, widersprach sie ihm, hielt aber trotzdem ihre Finger an den letzten Docht.
    »Du bist selbst der Zauber, kleine Cat«, füsterte er und lächelte, als sie versuchte, den Docht mit einem bösen Blick dazu zu bewegen, dass er sich entzündete. Nach einem Augenblick legte er ihr die Hände auf die Schultern, übertrug seine eigene Willenskraft auf sie und fing sie auf, als die plötzlich züngelnde, helle Flamme sie rückwärtsstolpern ließ.
    »Das warst du!«, stellte sie lachend fest, wandte sich ihm zu und schlang ihm die Arme um den Hals.
    Er küsste sie tief und gründlich, nahm sie in die Arme, trug sie zum Bett, setzte sie auf die Decke und sah sie reglos an.
    Wieder stand sie auf, kniete sich aber auf die Matratze, zerrte das offene Hemd aus seiner Hose und zog es ihm aus.
    Er öffnete den Knoten ihres aus dem alten Schottland mitgebrachten Schultertuchs, sie machte bereits seinen Gürtel auf und hatte ihn schon halb entkleidet, während er noch immer ihren Umhang in den Händen hielt.
    Sie schob seine Hände fort, stand auf, stellte sich vor ihn, bedachte ihn mit dem Lächeln einer Frau, die genau wusste, was sie wollte, und machte selbst die Knöpfe ihrer Bluse auf.
    Robbie spürte deutlich, wie sich seine Zehen krümmten, als sie den Stoff von ihren Schultern gleiten ließ und ein spitzenbesetzter BH zum Vorschein kam, der ihre vollen Brüste vorteilhaft betonte, und durch dessen dünnen Stoff er ihre wunderschönen pinkfarbenen Nippel überdeutlich sah.
    Ohne noch daran zu denken, seine letzten Kleidungsstücke auszuziehen, streckte Robbie eine Hand nach Catherine aus, glitt mit einem zitternden Finger über den zarten Spitzenrand und ergötzte sich an dem Kontrast zwischen seiner großen, dunklen Hand und ihrer hellen Haut.
    Sie war so zart. So feminin. So … seine Frau.
    Die Kerze auf dem Fenstersims über dem Bett fing an zu brennen und spiegelte sich hell in Cats leuchtenden Augen, als sie ihren Rock zu Boden gleiten ließ, unter dem ein Höschen zum Vorschein kam, das fast nur aus Spitze zu bestehen schien. Sie stand inmitten ihrer abgelegten Kleider und sah ihn an.
    In dem vergeblichen Bemühen, seine Energie zu zügeln, verschränkte Robbie eilig die Hände hinter seinem Rücken und atmete tief durch.
    Trotzdem fing die zweite Kerze an zu fackern, als sie quälend langsam den Reißverschluss von seiner Hose öffnete und dabei ehrfürchtig erklärte: »Du bist einfach wunderschön.«
    Dieses Mal entzündete sich eine Kerze, die in dem Regal auf der anderen Hüttenseite stand.
    »Dein Körper hat mich schon gelockt, als ich dir zum ersten Mal begegnet bin«, fuhr sie mit rauer Stimme fort, als seine Hose auf den Boden fiel. Sie sah ihm wieder ins Gesicht, und ihr frauliches Lächeln wurde noch ein wenig breiter, als sie ihre zarten Finger über seinen Bauch in Richtung seines Brustkorbs wandern und ihn vor Verlangen zittern ließ. »Jetzt gehörst du mir.«
    Sie bedeckte seine Brust mit beiden Händen, glitt mit ihren Fingern federleicht durch das gelockte Haar, beugte sich ein wenig vor, küsste einen seiner Nippel…
    …und die Kerze auf dem Nachttisch loderte hell wie eine Fackel, bevor die Flamme wieder etwas kleiner wurde und ein warmes Licht auf Robbie warf.
    »Ich möchte, dass du mich berührst«, füsterte sie verführerisch, zog seinen Mund auf ihre Lippen und schmiegte sich an seinen Bauch. »Ich will, dass du mich in Flammen aufgehen lässt.«
    Auch wenn es aufgrund seiner verkrampften Zehen alles andere als einfach war, gelang es Robbie schließlich, seine Stiefel und die Hose auszuziehen, bevor er Catherine in die Arme nahm, aus ihren eigenen Kleidern hob, auf die Matratze legte und sich, um sie daran zu hindern, noch mal aufzuspringen, eilig neben sie schob.
    Aber das hatte sie gar nicht vor. Sie rollte sich genüsslich auf die Seite, schlang ihm abermals die Arme um den Hals und küsste ihn mit dem Eifer einer Braut,
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