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Der Highlander und der wilde Engel

Titel: Der Highlander und der wilde Engel
Autoren: Lynsay Sands
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unvermittelt vor und küsste sie. Er küsste sie innig, so als wolle er einen Bund besiegeln, und sie ahnte, dass er sich genau dies wünschte. Wie stets, wenn er sie küsste, flammte die Leidenschaft zwischen ihnen auf und loderte hell und heiß. Kade löste sich von ihren Lippen, doch nur, um die Truhe vom Bett zu stemmen. Dann zog er Averill auf die Füße, nahm ihr das Laken ab, in das sie sich gehüllt hatte, streifte ihr das Nachtgewand über den Kopf und geleitete sie zum Bett. Er folgte ihr, drückte sie an seine Brust und suchte erneut ihre Lippen.
    Sie küssten sich, und Kade drängte sich an sie, ließ sein Bein z wischen ihre Schenkel gleiten und zog sie noch näher an sich heran, damit er mit den Händen ihren Rücken entlangfahren und ihr Hinterteil umfassen konnte. Plötzlich aber ließ er von ihr ab. „Euer Hals“, murmelte er.
    „Schon gut“, versicherte Averill ihm rasch und griff zwischen ihren Leibern hindurch nach seinem aufragenden Stecken, um ihm zum Weitermachen zu bewegen. „Er ist fast verheilt. In ein paar Tagen will Bess die Fäden entfernen.“
    Der bloße Gedanke daran ließ sie das Gesicht verziehen, denn schon das Nähen an sich war eine Tortur gewesen, die sie so schnell nicht vergessen würde. Sie hatte nur deshalb nicht vor Schmerz geweint und gejammert, weil sie all die besorgten Blicke auf sich gespürt hatte.
    Seine forschenden Hände verscheuchten die unerquickliche Erinnerung, und sie seufzte vor Wonne, als sich seine Finger um eine ihrer Brüste schlossen, sie kneteten und streichelten und die Spitze neckten. Erregung wallte in ihr auf und wuchs, bis sie stöhnte. Kade drückte sie sanft aufs Bett nieder, und sie schloss die Lider und ließ es willig geschehen. „Wir müssen vorsichtig sein. Ihr werdet Euch nicht bewegen. “
    Ob dieses Befehls riss Averill die Augen wieder auf und wollte unwillkürlich den Kopf heben, um Kade anzuschauen, der an ihrem Körper tiefer glitt. Doch ein schmerzhaftes Ziehen an der Halsnaht belehrte sie eines Besseren. Sie zwang sich zurück in die Kissen und ermahnte sich, still liegen zu bleiben, ehe sie jäh die Hände ins Laken krallte und aufkeuchte, weil er eine ihrer nun harten Knospen in den Mund genommen hatte und daran sog und leckte. Ruhig dazuliegen wurde zu einer Herausforderung, als er mit Lippen und Zunge noch tiefer fuhr und ihren Bauchnabel erkundete, dann ihre Hüfte, dann die Innenseite ihres Schenkels. Als er ihre Beine auseinanderschob und zwischen ihnen abtauchte, um das Dreieck dazwischen zu küssen, erschauderte Averill vor Verlangen und Begierde. Es wurde ihr zunehmend unmöglich, sich zu beherrschen - ihr Leib wollte sich regen, ihr Kopf sich herumwerfen.
    „Kade, bitte“, hauchte sie, als sie es nicht länger aushielt. „Wenn Ihr nicht bald damit aufhört und es zu Ende bringt, werde ich mir die Naht doch noch aufreißen.“
    Sofort hielt er inne und hob den Kopf, um sie anzuschauen. Offenbar kam er zu dem Schluss, dass sie nicht scherzte, denn er glitt wieder an ihr hoch, wo er verharrte, seine Lenden an die ihren gepresst, die Arme links und rechts von ihr aufs Bett gestemmt. Er sah ihr in die Augen.
    „Hebt Eure Knie.“ Seine Stimme war rau und kehlig.
    Sie tat, wie ihr geheißen, und öffnete sich ihm. Er neigte das Haupt und küsste sie. Mit den Lippen strich er sanft über die ihren, einmal, zweimal, und sein Schoß folgte diesem Rhythmus, sodass sein pralles Fleisch warm und fest gegen ihre Weiblichkeit rieb. Sie stöhnte auf, ergriff seine Schultern, klammerte sich an ihn und stieß die Füße in die Decken, um sich ihm entgegenzuheben. Mit der Zunge glitt er zwischen ihre Lippen und in ihren Mund, während seine Lanze in ihr Innerstes drang und Averill ob dieser erregenden Verquickung von Zärtlichkeiten aufkeuchte.
    Sie umfasste sein Haupt, griff in sein Haar, fuhr ihm mit den Nägeln über die Kopfhaut. Sie trieb ihn an, wobei sie sich in seine Stöße hineinwölbte, ihn mit Leib und Herz willkommen hieß, ehe ihre Lust schließlich den Höhepunkt erreichte und ihr Körper vor Erfüllung erbebte und sich aufbäumte.
    Kade löste sich von ihrem Mund, warf den Kopf in den
    Nacken, schrie und stieß ein letztes Mal in sie hinein, um seinen warmen Samen zu ergießen. Sein Kopf fiel nach vom, und mit beinahe schmerzverzerrter Miene schloss er die Augen. Noch immer waren ihre Leiber an den Lenden eins. Leise seufzend zog er sich schließlich aus ihr zurück und legte sich neben sie.
    Er bettete Averill auf
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