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Der Hauptmann von Koepenick

Der Hauptmann von Koepenick

Titel: Der Hauptmann von Koepenick
Autoren: Carl Zuckmayer
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endgültiger – schließlich in neuem, großem, befreitem und mächtigem Gelächter alles zusammenfassend Unmöglich!!
Dunkel.

»Kommt mit«, sagte der Hahn,
»etwas Besseres als den Tod werden wir überall finden!«
(BRÜDER GRIMM, DIE BREMER STADTMUSIKANTEN)

Anhang
    Daten zu Leben und Werk
1896
27. Dezember: Carl Zuckmayer wird als Sohn des Flaschenkapselfabrikanten Carl Zuckmayer und seiner Frau Amalie Friederike Auguste, geb. Goldschmidt, in Nackenheim/Rheinhessen geboren.

1900
Umzug der Familie nach Mainz.

1903–1914
Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Mainz.

1914–1918
Zuckmayer macht Notabitur und meldet sich als Kriegsfreiwilliger, er bringt es zum Leutnant. Erste Gedichtveröffentlichungen in Die Aktion.

1918–1920
Unsystematisches Studium zunächst gesellschafts-, dann naturwissenschaftlicher Fächer in Frankfurt/M. und in Heidelberg.

1920
Arbeit als Volontär und gelegentlicher Regieassistent in Berlin, wo sein erstes Drama Kreuzweg uraufgeführt und nach drei Tagen abgesetzt wird. Vergebliche Bewerbungen bei Theatern, Zuckmayer muss sich als freier Schriftsteller durchschlagen. Heirat mit seiner Jugendliebe Annemarie Ganz (Scheidung 1921).

1922/1923
Zuckmayer arbeitet als Dramaturg in Kiel, provoziert mit einer gewagten Inszenierung von Terenz’ Der Eunuch einen Skandal und wird entlassen.

1924/1925
Engagement am Deutschen Theater in Berlin, zusammen mit Bertolt Brecht.

1925
Erster Erfolg mit der Komödie Der fröhliche Weinberg . Das mit dem Kleist-Preis ausgezeichnete Stück wird der größte deutsche Theatererfolg der 1920er Jahre. Heirat mit der Wiener Schauspielerin Alice Frank, geb. von Herdan, die eine Tochter mit in die Ehe bringt.

1926
Umzug nach Henndorf bei Salzburg. Geburt der Tochter Maria Winnetou.

1927
Uraufführung von Schinderhannes in Berlin.

1928
Uraufführung der Zirkuskomödie Katharina Knie in Berlin.

1929
Georg Büchner-Preis. Zuckmayer verfasst das Drehbuch für Der blaue Engel (mit Marlene Dietrich als Kabarettsängerin Lola).

1931
Großer Erfolg mit Der Hauptmann von Köpenick.

1933
Aufführungsverbot wegen kritischer Aussagen gegen das nationalsozialistische Regime. Zuckmayer lebt mit seiner Familie bis zum »Anschluss« Österreichs ständig in Henndorf.

1934
Die Erzählung Eine Liebesgeschichte erscheint in Berlin.

1935
Die erste Auflage des Romans Salwàre oder Die Magdalena von Bozen wird in Leipzig beschlagnahmt. Der Roman erscheint dann 1936 in Wien.

1939
Beschlagnahmung des Hauses in Henndorf durch die Gestapo. Ausbürgerung Zuckmayers. Flucht über die Schweiz und Kuba in die USA.

1939–1941
Zuckmayer arbeitet als Drehbuchautor bei Warner Bros. in Hollywood und als Dozent des »Dramatic Workshop« der New School for Social Research in New York.

1941–1946
Zuckmayer pachtet die »Blackwoodsfarm« bei Barnard in Vermont und wird Farmer.

1943/1944
Zuckmayer verfasst für den amerikanischen Geheimdienst Office of Strategic Services einen Report mit Charakterporträts von ca. 150 Kunstschaffenden, die im »Dritten Reich« z.T. einflussreiche Positionen bekleiden (der Geheimreport wird 2002 veröffentlicht).

1946
Uraufführung des Dramas Des Teufels General in Zürich. Die deutsche Erstaufführung folgt 1947 in Hamburg und Frankfurt/M.

1946/1947
Zuckmayer reist als Zivilangestellter der amerikanischen Regierung nach Österreich und Deutschland, um einen Bericht über den Stand des kulturellen Lebens und dessen Ausbaumöglichkeiten zu erarbeiten.

1948
Zuckmayer erhält die Gutenberg-Plakette der Stadt Mainz.

1950–1959
Veröffentlichung u.a. von Der Gesang im Feuerofen (1950), Herr über Leben und Tod (1952), Das kalte Licht (1955), Der trunkene Herkules (1958) und Die Fastnachtsbeichte (1959). Zuckmayer lebt abwechselnd in den USA und Deutschland, 1958 lässt er sich mit Frau und Tochter in Saas-Fee in der Schweiz nieder. Die Stieftochter lebt verheiratet in den USA.

1952
Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/M.

1955
Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern.

1957
Ehrendoktorwürde der Universität Bonn.

1960
Auszeichnung mit dem Großen Österreichischen Staatspreis.

1961
Uraufführung des Dramas Die Uhr schlägt eins in Wien.

1963
Geschichten aus vierzig Jahren erscheint.

1964
Uraufführung von Das Leben des Horace A.W. Tabor in Zürich. Zuckmayer arbeitet an seiner Autobiografie.

1966
Veröffentlichung der Autobiografie Als wär’s ein Stück von mir . Einbürgerung durch die Schweiz.

1967
Zuckmayer wird in den
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