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Der dunklen Tugend (German Edition)

Der dunklen Tugend (German Edition)

Titel: Der dunklen Tugend (German Edition)
Autoren: Constanze O Wild
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Herr stellte zwei Videokameras auf, um unsere Schandtaten festzuhalten.
    Mittlerweile gab es einen kleinen Kreis, der immer ganz begierig war zu sehen, was mein Herr als Nächstes mit mir anstellen würde. Er genoss diese Tatsache. Immer wieder kam es vor, dass sich eine illustre Runde, der im Übrigen nicht nur Herren angehörten, bei ihm versammelte und unseren Eskapaden am Fernseher zeit und ortsversetzt beiwohnte und meine Pein mehr zu genießen schien als die Getränke oder das Essen.
    Aber lange Zeit verschwieg er mir, wer alles unseren Eskapaden beiwohnte. Ich wusste nicht, ob es sich einfach um Fremde handelte, oder ob es vielleicht sogar Arbeitskolleginnen und Bekannte waren.
    Mir machte es eigentlich nichts aus, aber die Gewissheit, in jedem Fall gesehen zu werden bei meinem Tun, erregte mich. Besonders weil ich nicht wusste, wer mich sah und von mir wusste.
    Nur ein einziges Mal, es war eine Runde bestehend aus seinen engsten Freunden, ließ er mich nackt die Getränke und Speisen servieren. Aber er gab mir damals zu verstehen, dass dies nicht alle seien, die meine Videos zu Gesicht bekämen. Es war ein netter Abend und jeder durfte mich anfassen, während ich damit beschäftigt war, die Gläser auf dem Wohnzimmertisch abzustellen.
    Der Platz am See war sehr sandig und somit, wie ich später feststellen sollte, ideal für die Vorhaben meines Gebieters.
    Seinem Wunsch entsprechend, entkleidete ich mich und legte meine Kleidung in eine mitgebrachte Sporttasche. Danach legte er mir zunächst mein ledernes Halsband an und verschloss es sachgemäß.
    Daran befestigte er eine Kette sowie Handfesseln, die meine Hände hinter dem Rücken hielten. Und so gebunden führte mich mit der Leine zurück zum Wegesrand. Dort band er mich an und sagte, er würde mich holen, sobald er fertig sei.
    Sollten Passanten nach meinen Fesseln fragen, sollte ich nur sagen, ich hätte es verdient.
    Bis ich diesen Platz am Wegesrand wieder verlassen durfte, verging ungefähr eine halbe Stunde und wirklich kamen auch mehrere Passanten des Wegs, jedoch traute sich nur ein junger Heranwachsender mich anzusprechen und als ich meinem Meister gehorchend antwortete, begann er zu lachen.
    So, so, meinte er und ich bekam es ein wenig mit der Angst zu tun. War dies von meinem Meister beabsichtigt? Hatte er für mich diesen Besuch arrangiert oder war dies wirklich ein wildfremder Junge, der seine Chance in mir sah?
    Schon blickte er sich um, ob er auch unbeobachtet war und so trat er dann auch einen Schritt näher an mich heran. Zunächst betrachtete er mich nur eingehend, meine rasierte Scham und die Brüste, dann aber prüfte er die Art meiner Fesselung.
    Nachdem er sich meiner Wehrlosigkeit versichert hatte, griff er mir an die Brüste und begann sie zu massieren. Ich bemerkte seine Erektion, die sich deutlich in seiner Hose abzeichnete. Er kniff meine Nippel und sein Griff wurde härter. Sein Lächeln bedeutete mir nichts Gutes. Schon wanderte eine Hand hinab zu meiner Muschi, während die andere immer fester meine Brüste bearbeitete. Ich wand mich und bat ihn aufzuhören, doch er dachte gar nicht daran. Er fange doch gerade erst an Spaß mit mir zu haben.
    Was der Herr wohl an seinem Eigentum zu schaffen habe, hörte ich die Stimme meines Herrn den Jüngling fragen. Völlig aus der Fassung taumelte er zurück, fiel hin und sah meinen Gebieter voller Angst an. Ob er nicht wisse, dass man den Besitz eines anderen zu respektieren habe, wollte mein Retter wissen, und als er keine Antwort bekam, machte er einen schnellen Schritt auf den Bösewicht zu, der sich aufraffte und sein Heil in der Flucht suchte.
    Mein Herr beugte sich zu mir hinab, legte einen Finger unter mein Kinn und hob mein Gesicht an. Dann küsste er mich leidenschaftlich, nahm mich in den Arm und löste meine Leine vom Baum.
    Auf dem Weg zurück zu unserem Versteck wollte mein Meister von mir wissen, ob ich denn seinen Befehlen gemäß gehandelt hätte. Ich bejahte. Er lächelte und küsste mich noch einmal sehr leidenschaftlich.
    Dann baute er noch schnell die versteckte Videokamera ab und nahm sie mit zu unserem Platz. Die Kamera beruhigte mich in meiner anfänglichen Angst, denn er war also immer in der Nähe gewesen.
    Mittlerweile denke ich des öfteren über diesen Vorfall nach und ich gestehe mit unverhohlener Erregung, dass ich meinem Meister schon mehrfach dafür dankte, dass er diese Praxis wiederholte. Und immer wieder dachte er sich teuflischere Szenarien aus.
    Wieder
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