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Der dunklen Tugend (German Edition)

Der dunklen Tugend (German Edition)

Titel: Der dunklen Tugend (German Edition)
Autoren: Constanze O Wild
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Anmut zu erdulden. Ich hatte auch schon mehrere große Schlucke getrunken und auch die Anzahl der an meinem Körper zehrenden Klammern hatte sich reduziert.
    Ich konnte aus den Augenwinkeln sehen, dass nur noch ein kleiner Rest meiner Pisse in der Schale übrig war. Den Rest hatte ich bereits getrunken. Doch dann endlich hörte ich meinen Meister, wie er sagte, die Tortur sei fürs Erste vorbei.
    Es war bis dato das schmerzhafteste Spiel, das sich mein Meister ausgedacht hatte, doch belohnte er mich anschließend gebührend dafür. Die Haut, vom Schlagen und Kneifen extrem gereizt und dementsprechend sensibel, glühte förmlich nach seiner Behandlung.
    Nun nahm er mit einigen Utensilien neben mir Platz und versprach mir Linderung. Zunächst entfernte er mir den Knebel und küsste mich leidenschaftlich. Dabei strichen seine Hände sanft über meine empfindlichen Stellen.
    Er befahl mir die Augen zu schließen und nur zu gerne sank ich in die Dunkelheit meiner erotischen Fantasien. Was hatte mein Meister wohl nun für mich vorbereitet?
    Mit einer Feder strich er über meine Brüste, meine Arme und Schenkel, berührte sanft meine Lippen.
    Manches Mal musste ich mich beherrschen, um ein Lachen zu unterdrücken, doch meist war das Gefühl so weich und intensiv, dass es mir eine Gänsehaut nach der anderen bescherte. Diese wiederum erregte mich , da sie meine Haut spannte. Ich wurde beinahe verrückt, weil er sich Zeit ließ, ehe er endlich meine Scham in dieses Spiel miteinbezog.
    Als ich endlich seine Hand zwischen meinen Beinen spürte, wurde mir mit einem Mal ganz heiß. Es war wie eine Erlösung nach viel zu langem Warten. Jetzt erst spürte ich, wie geil mich dieses Spiel schon wieder gemacht hatte.
    Die gerötete Haut reagierte intensiv auf die sanften Schwünge der Feder und so erbebte ich unter der lustvollen Berührung mehr als nur einmal.
    Seine Küsse berührten meinen salzigen Mund und unsere Zungen trafen sich, wanden sich ineinander.
    Wieder einmal bereitete er mir Lust, spielte er mit mir, wie er es so oft tat, denn schließlich war ich sein liebstes Spielzeug.
    Nach wenigen Momenten der seligen Entspannung band er mich schließlich los und ließ mich duschen, damit ich meinen Arbeitsplatz wieder einnehmen konnte. Während ich also erneut heiße Schauer der Lust erlebte, als das rauschende Wasser über meine empfindliche Haut glitt, räumte er auf und trug wenig später schon zwei Gläser mit jener wohlbekannten Flüssigkeit, die unser heutiges Spiel so dominant bestimmt hatte.
    Wir stießen auf uns an und tranken gemeinsam meinen Urin. Noch das Handtuch um meine Hüften gewunden, wurde mir klar, dass ich nun zwar schon zwei Mal von meinem eigenen Sekt gekostet hatte, aber mein Herr hatte mir diesen Teil seiner Selbst bisher immer vorenthalten. Mit einem beleidigten Gesichtsausdruck warf ich mein Handtuch fort, ging vor ihm auf die Knie und öffnete seine Hose.
    Sein Glied fühlte sich so wunderbar an. Dort berührte ich ihn an seinem heiligsten Punkt. Doch heute wollte ich nicht seinen Samen, sondern den anderen Saft, jenes goldene Wasser, dass er mir als seine Sklavin eigentlich schon viel zu lange vorenthalten hatte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah ihn bittend an. Er verstand.
    Ich trank davon, ich verschlang ihn. Seine Pisse, sein Nektar, sein Sekt, er lief mir über das Gesicht, die Brust, die Beine, er lief in mich hinein, füllte mich aus, es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl, das plötzlich von mir Besitz ergriff.
    Obgleich ich den Schmutz und die Abartigkeit meines Tuns spürte, war ich nicht gewillt, zurückzuweichen. Im Gegenteil, ich riss meinen Mund auf und fing seinen Urin und schluckte mit gierigem Durst das salzige Nass. Es war der Durst der Unreinheit, es war mein Durst nach ihm.
    Als sein Strahl versiegte, blieb ich nass und glücklich zurück, kniend in einer Lache aus seinem Natursekt. Ich muss gestrahlt haben. Selig lächelnd ging ich erneut duschen und als ich wieder für den Dienst unter gewöhnlichen Menschen gereinigt war, gestand ich ihm, dass ich es genossen hatte.

Der Wald der Schmerzen
    Mit dem Wagen fuhren wir zu einem für uns sexuell noch unbekannten Waldstück. Der nahegelegene See machte diesen Ort für uns so attraktiv. Zunächst unternahmen wir eine kleine Wanderung und sondierten die Umgebung.
    Nachdem wir eine schön gelegene Stelle, in der Nähe des erfrischenden Nass und dennoch etwas abgelegen, gefunden hatten, schlugen wir unser Lager auf. Mein
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