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Der dunklen Tugend (German Edition)

Der dunklen Tugend (German Edition)

Titel: Der dunklen Tugend (German Edition)
Autoren: Constanze O Wild
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Klammern wirklich meine Knospen beißen lassen?
    Die Antwort gab er mir nur wenige Augenblicke später, als seine Hände das schwarze Plastikding zurückließen.
    Ich hätte gerne aufgeschrien, aber der Knebel hinderte mich, wie schon so oft, daran. Ich bin laut beim Sex, aus diesem Grund verzichtet mein Herr auch nur selten auf dieses Accessoire.
    Es folgten noch mehrere Klammern, die sich auf meinen Brüsten verteilten und einen singenden Schmerz hinterließen, der sich seltsamerweise nicht steigerte, aber eben auch nicht pulsierte, sondern immer gleich blieb. Das machte ihn so tückisch. So trug er dauerhaft zu meiner Lust bei.
    Vielleicht werden das einige Leser nicht verstehen, wie der Schmerz überhaupt lustvoll sein kann. Dann aber ist wahrscheinlich auch die Lust an der Unterwerfung unverständlich.
    Ich finde es einfach schön, wenn ich jemandem so sehr vertrauen kann, dass ich mir sicher sein kann, dass seine Taten auch meinen Erwartungen entsprechen ... solange ich noch Erwartungen habe.
    Denn schließlich ist mein Ziel, beherrscht zu werden, ihm hörig zu sein und ihm zu gehören.
    Angesprochen auf meine Beziehung zu ihm, kann ich sie als beinahe vollkommen umschreiben: Schmerzvoll und lustvoll zugleich, aber vor allem intensiv! Wie ein Feuer, das meinen Leib und meine Seele verzehrt!
    Was kümmert mich das Morgen, solange das Feuer heute noch brennt und ich heute sein Spielzeug sein kann!
    Der Schmerz, den er mir mit den Klammern bereitete, war so wohltuend. Ich genoss ihn, da er es war, der mir den Schmerz zufügte.
    Nachdem er sich meinen Brüsten gewidmet hatte, rückten nun meine Schamlippen in den Focus seiner Bestrebungen, mich wieder einmal in einen orgiastischen Höhepunkt hineinzutreiben.
    Er befestigte weitere Wäscheklammern an ihnen und dekorierte mich so nach seinen Vorstellungen.
    Er wich zurück und betrachtete mich mit Genuss. Er goss mir einen kräftigen Schluck meines Urins durch den Schlauch. Ich hätte mich beinahe verschluckt.
    Dann ließ er mich plötzlich alleine mit den Schmerzen. Es dauerte ungefähr eine Viertelstunde, bis er wieder kam.
    Er hatte sich seiner gewöhnlichen Kleidung entledigt und trug eine Latexhose sowie ein Hemd aus dem gleichen Material. In seiner Hand hielt er eine Reitgerte.
    Heute solle ich ein Spiel mit ihm spielen, sagte er mir und ich sah das dämonische Funkeln in seinen Augen, dieses Feuer, das er mir so gerne beschrieb.
    Auch er verleugnete einst seine suchende Seite, bis er sich dazu entschloss, sich lieber von den Flammen der Lust verzehren zu lassen, als auf kleiner Flamme vor sich hinzuköcheln!
    Dieses Feuer sah ich und ich wusste, er will mir Schmerzen bereiten, meine Grenzen erneut ausloten und vielleicht sogar einen Eroberungsfeldzug gegen meine Widerstandsfähigkeit führen.
    Der erste Schlag traf auf meinen Oberschenkel und die sengende Pein gesellte sich zum flirrenden Schmerz der Wäscheklammern.
    Ich zuckte unwillkürlich zusammen und mir entfuhr ein kleiner, spitzer Schrei, der nur durch den Knebel gedämpft wurde.
    Die Regeln, begann er mit unverhohlener Freude, lauten folgendermaßen: Für jeden Schrei, der mir während der Prozedur entweichen sollte, gäbe es einen Schluck meines eigenen Natursekts zu kosten. Bliebe ich still, würde der Schlag zählen und meine Folter verkürzen.
    Sollte mein Natursekt zur Neige gehen, bevor ich in ihrer Summe zwölf Schläge ohne Laut über mich ergehen ließe, würde er seinen Saft zur Verfügung stellen.
    So ging er dann um das Bett herum, betrachtete mich von allen Seiten und genoss sichtlich meine absolute Hilflosigkeit. Mit der Gerte strich er ganz sanft über meine Haut. Die Wäscheklammern schmerzten mittlerweile höllisch und so wurde ich unruhig, den ersten Schlag erwartend.
    Der Schlag kam schließlich doch unerwartet, denn anstatt meine Haut direkt zu strafen, schlug er mir eine Wäscheklammer von meiner Brust.
    Der Schmerz war extrem und obgleich ich in den Knebel hineinbiss, konnte ich den Schrei nicht mehr unterdrücken.
    Er legte den Kopf spitzbübisch auf die Seite und griff zu der Schale mit meinem Urin. Ein kräftiger Schluck Pisse rann den Gummischlauch hinab in meinen Mund. Ich schmeckte meine Notdurft und schluckte sie brav hinunter.
    Mein Herr schonte mich nicht. Schließlich war unsere Mittagspause endlich. Schon ereilte mich der zweite Schlag und wieder schrie ich.
    So erging es mir einige Male, ehe ich die Kraft fand, diese extremen Schmerzen der Lust mit der gebührenden
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