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Der dunklen Tugend (German Edition)

Der dunklen Tugend (German Edition)

Titel: Der dunklen Tugend (German Edition)
Autoren: Constanze O Wild
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Arbeit abzulenken, aber ich ertappte mich mehrmals in der Minute, dass ich sehnsüchtig zur Uhr schielte. Der Druck wurde immer größer und bald machte mir das Sitzen schon Probleme. Ich begann im Zimmer etwas auf und ab zu gehen, um meine Blase zu entlasten, aber mittlerweile half nichts mehr! Ich musste aufs Klo! Pissen, pinkeln, Wasser lassen ...
    Anstatt, wie sonst üblich, Punkt zwölf Uhr in der Bürotür zu stehen und mit mir dann nach Hause zu fahren, kam er beinahe eine Viertelstunde zu spät.
    Und dann fuhr er mit mir zunächst noch einkaufen!
    Ich hielt es nicht mehr aus und begann zu betteln, unruhig, von einem Fuß auf den anderen tretend, flehte ich meinen Meister an mir doch Erleichterung zu verschaffen.
    Er machte mir ein Angebot. Wenn ich mich hier im Baumarkt nackt ausziehen würde und nackt alle Dinge bezahlte, würde er mir sofort Erleichterung verschaffen. Wenn ich es nicht täte, könnte es noch nicht so schlimm sein.
    In diesem Moment, muss ich gestehen, war ich feige, denn ich fühlte mich nicht in Stimmung und außerdem war es ja kein Befehl, sondern nur ein Angebot.
    So fuhr er mit mir danach noch in ein weiteres Geschäft, ehe es endlich nach Hause ging.
    Aber auch hier gönnte er mir noch nicht die erlösende Freiheit. Er nahm mich mit ins Schlafzimmer. Dort hatte er das Bett mit Lack und Latexbettwäsche zurechtgemacht.
    An den Bettpfosten hingen noch die Vorrichtungen und Handschellen für eine schnelle und mühelose Fesselung.
    Er zog mich auf das Bett und mit wenigen Handgriffen hatte er mich auch schon wieder bewegungsunfähig gemacht.
    Er schob den Rock hoch und verschaffte sich so ungehinderten Zugang zu meinem Unterleib. Ich wehrte mich, denn der Harndrang war nun unglaublich groß.
    Das schien ihn jedoch nicht zu stören. Schließlich knebelte er mich mit einem Trichterknebel und verband mir die Augen, schnappte sich meine Beine und legte auch diese in Ketten.
    Nun lag ich schon wieder so da, wie so oft, an Händen und Füßen gefesselt. Nur dass ich dieses Mal eine extrem volle Blase hatte.
    Wollte er, dass ich einfach lospisse? Oder wollte er meine Willenskraft testen? Ich war mir nicht sicher, aber ich konnte es bereits ahnen.
    Ich konnte ihn nicht mehr warnen, also pinkelte ich einfach los. Das Geräusch war aber nicht das erwartete. Statt auf ein Plastiklaken, plätscherte der Saft in eine Plastikschüssel, so klang es zumindest. Nachdem ich mir diese wunderbare Erleichterung verschafft hatte und glücklich in den mir schon vertrauten Fesseln lag, spürte ich plötzlich, wie sich die ersten Tropfen einer salzigen Flüssigkeit in meinen Mundraum verirrten.
    Endlich nahm er mir wieder die Augenbinde ab. In seiner Hand hielt er die Schüssel mit meinem Urin. Eine kleine Kostprobe hatte er mir soeben durch den Schlauch gegeben, der in meinem Mund endete.
    Noch einen kleinen Schluck schenkte er nach, stellte dann die Schüssel jedoch fort.
    Ich hatte noch nie so richtig meinen eigenen Urin gekostet, schließlich genoss auch ich jene für die westliche Welt typische Erziehung, dass die Ausscheidungen eines Körpers unappetitlich sind.
    Zwar nippte ich an meinem Sekt bereits bei der Episode im Konferenzraum meines Arbeitgebers, aber hier war ich in einer anderen Welt.
    Auch wenn im ersten Moment der Ekel da war, muss ich auch hier gestehen, öffnete mein Meister mir die Augen. Es war ein salziges Erlebnis, ein unangenehmer Geschmack, aber die zarte Unternote und die Gewissheit, dass es mein eigener Saft war, es dreckig, schmutzig, verboten und pervers war, ließen meine Zunge kribbeln und ich wollte mehr. Noch einen Schluck, ein paar Tropfen.
    Ein Hauch der Angst überkam mich, denn für kurze Zeit befürchtete ich, er wollte mir meinen gesamten Blaseninhalt auf ein einziges Mal einflößen.
    Stattdessen präsentierte er Wäscheklammern in seiner Hand. Sie waren aus Plastik und allesamt schwarz. Als er die erste an meine Unterlippe ansetzte, verstand ich ihren Zweck.
    Der ersten folgte eine zweite und dritte, ebenso schmückte er meine Oberlippe mit drei Klammern und die Nase. Dann verschönerte er meine Ohren damit. Das leicht drückende Gefühl an der Stelle, wo die Klammer meine Haut festhielt, war neu, interessant, und der Schmerz war gerade von der Intensität zwischen unangenehm und sehr erregend.
    Dann setzte er, zunächst ganz behutsam, eine geöffnete Wäscheklammer auf meiner Brust auf. Die beiden weit gespreizten Backen berührten bebendes Fleisch.
    Wollte er diese
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