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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake
Autoren: Jill Shalvis
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»Meine Mom …«
    »Mit Sugar werde ich reden. So viel wie nötig.«
    Hope nickte und nahm Mia dann fest in die Arme. Schwarze Wimperntusche und weißes Mehl vermischten sich auf dem Kostümchen von Dolce & Gabbana, doch Mia war es egal.
    »Tut mir leid«, sagte Tess leise und umarmte sie beide. »Das ist wirklich süß, aber wir müssen jetzt weiterarbeiten. Ich muss die Sachen abliefern …«
    Kevins Blick glitt über Mias Gesicht, das in diesem Moment sehr warm und weich wirkte. Er freute sich für sie und war stolz auf sie, dass sie ihre Gefühle gezeigt hatte.
    Mias Kehle brannte, ihr Herz tat weh. Sie wollte ihn bitten, sich zu setzen, denn sie hatte ihm so viel mehr zu sagen. Aber Tess, ihr Feldwebel, stand direkt hinter ihr.
    »Alle wieder an die Arbeit.«
    Mia biss die Zähne zusammen, nahm eine Schüssel und begann, die Zutaten zu vermengen.

    »Ihhh …« Tess sah in die Schüssel. »Schatz, du musst dich beim Rühren ein bisschen engagieren - das geht nicht einfach so halbherzig.«
    »Engagieren kann sie sich nicht so gut«, sagte Hope. Sie freute sich über ihre Schlagfertigkeit. »Sie braucht dazu immer ein bisschen länger.«
    Kevin warf Mia einen Blick zu, der eindeutig besagte, dass er dem zustimmte.
    Tess arbeitete die Teigmasse ordentlich durch. »Du hättest mir vorher sagen sollen, dass du so was nicht kannst, dann hätte ich dich gehen lassen.«
    »Ja, das kann sie am besten.« Das war Kevin aus seiner Ecke.
    Tess schwieg. Alle anderen verstummten ebenfalls.
    Hope sah Mia an und wartete auf deren Reaktion.
    Ihre Reaktion darauf? Dass sie es einfach nicht konnte? Sie konnte nicht einmal einen Witz über das machen, was für sie bisher das Beste gewesen war. Sie würde eben wieder fortgehen, wie Kevin so hilfreich vorgeschlagen hatte. Mia griff nach ihrem Autoschlüssel.
    »O nein«, rief Tess. »Du bleibst bitte hier.«
    »Ich muss jetzt …« Zusammenbrechen. Weinen. Gegen die Autoreifen treten …
    »Ich gehe besser.« Kevin mühte sich zur Tür, aber Mike schlug mit der Hand dagegen, hielt sie geschlossen und deutete auf Tess.
    »O mein Gott, o mein Gott!«, schrie sie.
    »Was ist?« Mia fuhr herum. »Schatz. Was ist?«
    Tess hatte eine Rührschüssel in der Armbeuge und schlug mit dem Schneebesen den Teig. Dann hob sie ihn hoch und blickte genauer hin. Zwischen den mit Kuchenteig überzogenen Edelstahlspeichen glitzerte etwas auf.

    Mike sah Tess scharf an, stellte dann die eigene Schüssel ab und fiel auf ein Knie. Er hob die Hand und nahm Tess die Schüssel aus der Hand.
    Tess starrte ihn an, griff in den Schneebesen und zog den Brillantring heraus.
    Ein Teigklecks landete auf Mikes Nase.
    »Ein Ring«, flüsterte Hope überflüssigerweise. »Ein Diamant!«
    Tess ließ den Schneebesen fallen und steckte den Ring in den Mund, um den Teig abzulecken. Dann sah sie Mike an und lachte schluchzend auf. Sie ließ sich ebenfalls auf die Knie fallen und beugte sich vor, um den Teig von seiner Nase zu lecken.
    Mike machte ein paar Handzeichen.
    »Willst du meine Frau werden«, übersetzte Hope.
    »Woher weißt du, was er sagt?«, flüsterte Mia ihr zu. Das Herz schlug ihr in der Kehle.
    Hope strahlte sie an. »Das hat er mir beigebracht.«
    Tess machte ebenfalls ein paar Gebärden. Dann streifte Mike ihr mit seltsam glänzenden Augen den Ring an den Finger.
    Sie machten füreinander Handzeichen.
    »Ich wusste ja nicht …«, übersetzte Hope. »Ich dachte, wir wollten noch warten … Nein, ich will nicht mehr warten. Ich will nie wieder warten. Du bist die Liebe meines Lebens. Es gibt keine andere, und es wird niemals eine andere geben. Ich liebe dich …« Hope brach ab, als sie einander küssten. »Dieser Teil ist offensichtlich.«
    Mia starrte Hope an. »Sie hat Ja gesagt.«
    »Ja, ich glaube, sie sagte: Hölle, jajajajaja.«
    Lachend stand Tess wieder auf und wischte die Tränen fort. »Und jetzt keine weiteren Ablenkungen mehr.
Wir müssen das hier einfach fertig bekommen. Du …« - sie deutete auf Hope - »misst ab. Du …« - sie zeigte auf Kevin - »rührst. Und du …« Das galt Mia.
    Mia hob die Hände und lehnte sich an die Spüle. »Ich bin dabei. Aber liebe Güte, Tess!«
    Tess’ Augen füllten sich wieder mit Tränen. »Ich weiß.« Dann schlang sie die Arme um Mike und küsste ihn, um ihn gleich darauf fortzuschieben. »Später. Wir feiern später.«
     
    Es dauerte Stunden, bis sie fertig waren. Schließlich saßen sie alle erschöpft und mit den verschiedensten Zutaten bekleckert
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