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Der Amerikaner - The American

Der Amerikaner - The American

Titel: Der Amerikaner - The American
Autoren: Andrew Britton
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Sorgen, dass ein vom Sturm gefällter Baum auf das Haus stürzen könnte, denn die in gefährlicher
Nähe des Hauses stehenden hohen Kiefern waren im letzten Jahr abgeholzt worden.
    Da sie sich in ihrem solide gebauten Haus in Sicherheit wähnten, machten sie sich keine Sorgen, als das Telefon nicht mehr funktionierte und der Strom ausfiel. Bei solchem Wetter war das nichts Ungewöhnliches, und obwohl sie über einen Generator verfügten, entschlossen sie sich, lieber früh ins Bett zu gehen.
    Sie schliefen nicht tief, aber sie schliefen. Durch seine dicken Wände und die teuren Fenster mit massiven Holzrahmen, die ortsansässige Handwerker eingebaut hatten, war das Haus überraschend gut gegen das laute Toben des Sturms isoliert.
    Gegen Mitternacht schienen die von ihrem Haus am weitesten entfernten Bäume an der Küste direkt aus dem Meer zu wachsen. Äste und Zweige wurden vom Wind gepeitscht, und das Wasser wirbelte um ihre Stämme.
    Etwas weiter landeinwärts tauchten die Wege aus den grauen Fluten auf, zunächst kaum, dann wieder gut sichtbar. Einige waren von Zaunpfählen gesäumt, aber alle waren an mehr oder weniger stark ausgeprägten Fußabdrücken zu erkennen.
    Schwächere Spuren, etwa von Rehen oder kleineren Tieren, waren bald vom strömenden Regen weggewischt.
    Andere hielten sich länger, zum Beispiel die tiefen Fußabdrücke des beleibten Richard Cregan, selbst die der Timberland-Wanderstiefel seiner leichteren Frau.
    Doch es gab noch eine dritte Fährte von Fußspuren, die das Ehepaar Cregan irritiert hätten, wenn es sie gesehen hätte. Sie waren unregelmäßig, unterschiedlich tief und durch seltsame Schleifspuren charakterisiert.
    Die Abstände waren ungleichmäßig, und die Abdrücke unterschieden sich stark von denen der Cregans. Aber sie ließen keinen Zweifel am Ziel des Verletzten.

    Die Fußspuren beschrieben einen Weg, der direkt vom aufgewühlten Meer zum dunklen Haus des nichts ahnenden Ehepaares führte.
    Der Sturm wütete weiter.
    Richard und Brenda Cregan schliefen leicht und traumlos.

Danksagung
    Beginnen möchte ich damit, Linda Cashdan von The Word Process meinen Dank auszudrücken, deren Ratschläge sich als sehr weitblickend erwiesen. Selbst ihre Vorschläge, die zunächst nicht meine Zustimmung fanden, wurden später vom Verlag gutgeheißen und fanden letztlich den Weg in mein Buch. Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht schreiben können.
    Besonderen Dank schulde ich Mark A. Jones vom Wake County Sheriff’s Office, der mir sehr großzügig seine Zeit und sein Wissen zur Verfügung gestellt hat, Officer Rodney Parks vom D. C. Metro Police Department für all seine Hinweise und Dr. Erika Lease für ihr Wissen und - vor allem - für ihre Freundschaft.
    Herzlich bedanken möchte ich mich auch beim professionellen Team des Kensington Verlages, bei Steven Zacharius, dem Präsidenten und CEO, sowie bei Laurie Parkin, Michaela Hamilton und Wendy Bernhardt. Unendlich dankbar bin ich meiner Lektorin Audrey LaFehr für ihre großzügige Unterstützung und ihren Enthusiasmus.
    Dank schulde ich auch meiner Literaturagentin Nancy Coffey, die von Anfang an an meinen Roman geglaubt hat.
    Und Jerilyn Valdillez für die Unterstützung zu einer Zeit, als ich noch nichts anderes als Seminararbeiten schrieb.

Verlagsgruppe Random House
     
    Vollständige deutsche Taschenbuchausgabe 01/2007
    Copyright © 2006 by Andrew Britton Copyright © dieser Ausgabe 2007
     
    by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
     
    eISBN : 978-3-641-02862-6
     
    www.heyne.de
    www.randomhouse.de
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