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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg
Autoren: Troy Denning
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und wandte Niskooen seinen Helm zu. »Also, wie ist die Lage oben?«
    Niskooen schwieg einen Moment, als er mit den anderen Ver-pinen in Verbindung trat. Dann antwortete er: »Unsere Oberflächengeschütze wurden schwer beschädigt, und die ersten Angriffsshuttles des Feindes setzen zur Landung an. Ihre Weißpanzer fangen an. von Bord zu gehen.«
    »Das war mir schon klar«, grummelte Fett. »Ich meinte, wo? Bei welchen Luftschleusen?«
    Niskooen verstummte eine Sekunde lang, ehe er berichtete: »Bei keinen Luftschleusen. Die erste Angriffswelle nähert sich FelsHochebeneZwanzigKilometer-Links.«
    Fett wandte sich an Jaina. »Erinnere mich daran, meinen eigenen Kommunikationsoffizier mitzubringen, wenn wir das nächste Mal einen Stützpunkt inspizieren - oder, noch besser, daran, gar nicht erst in einen Überraschungsangriff zu geraten.«
    »Als würdest du auf eine Jedi hören«, entgegnete Jaina. Sie wandte sich an Niskooen. »Befindet sich diese Landezone nicht in der Nähe der Abluftöffnungen eures Fusionskraftwerks? Zwanzig Kilometer die linke Seite des Asteroiden hinunter?«
    »Korrekt«, bestätigte Niskooen. »Wir nehmen an, dass sie beabsichtigen, auf diesem Wege ins Nest einzudringen.«
    Mit einem Mal wurde Fetts Beunruhigung in der Macht so durchdringend wie die Pheromone der Verpinen in der Luft. »Sie werden nicht eindringen.«
    Niskooens Fühler richteten sich auf. »Denken Sie, sie hoffen darauf, unsere Hauptenergieversorgung sabotieren zu können?«
    »Als bloße Hoffnung würde ich das nicht bezeichnen«, meinte Fett. Er murmelte etwas ins Mikrofon seines Helms, versuchte, der Kommandoeinheit, die er als Zeichen der mandalorianischen Einhaltung des Beistandsabkommens mit den Verpinen auf Nickel Eins stationiert hatte, unmittelbar Anweisungen zu geben. Nach einer Minute gab er den Versuch auf, ein direktes Signal zu bekommen, und wandte sich wieder an Niskooen. »Kannst du eine Nachricht an Moburi weiterleiten?«
    »Ich kann mittels meiner Nestgefährten Verbindung zu Kommandosoldat Moburi aufnehmen«. erwiderte Niskooen. »Hinter uns kommen immer noch weitere Kapseln.«
    »Sag Moburi, dass er das Kommando hat, bis ich eintreffe«, bat ihn Fett. »Und dass das noch eine Weile dauern könnte, weil das Energienetz dabei ist, in die Luft zu fliegen.«
    Fetts Ankündigung sandte eine Woge der Bestürzung durch die Kapsel, doch keiner der Verpinen stellte seine Aussage infrage. Erstens, weil sein Ruf unübertroffen war, wenn es um Löten und Kämpfen ging. Zweitens, weil die Insekten der Kriegerkaste zu diszipliniert waren, um die Vorhersage eines Ranghöheren anzuzweifeln - selbst wenn es sich dabei um einen Ranghöheren von einem anderen Schwärm handelte. Und vermutlich wussten sie ohnehin, dass er recht hatte. Das Kraftwerk außer Gefecht zu setzen, würde das Transportsystem von Nickel Eins schlagartig zum Stillstand bringen; und die Bewegungsfähigkeit des Feindes einzuschränken, war immer eine gute Idee.
    Fett wandte sich an Jaina. »Was verraten dir deine Jedi-Instinkte über diesen Angriff?«
    »Dass irgendjemand die Waffenindustrie der Verpinen für sich selbst haben will«, entgegnete Jaina. »Aber um das zu wissen. braucht man keine Jedi-Instinkte. Die Produktion der Verpinen ist nahezu unabhängig, was sie zu einem verlockenden Ziel macht. Seit dem ersten Tag des Krieges versorgen die Verpinen alle Fraktionen, was sie zu jedermanns Gegner macht; und da sie sich mit keiner Seite verbündet haben, sind sie nun reif.«
    »Sie haben sich mit uns verbündet!« In Fetts Stimme lag eine gewisse Gereiztheit, aber in der Macht konnte Jaina spüren, dass da keine echte Verärgerung war - er wusste ebenso gut wie sie, dass Mandalore mit einem Mal in einer Liga spielte, die mindestens eine Nummer zu groß war. »Aber wer ist dieser Jemand? Die Moffs, die ich bislang noch nicht getötet habe? Oder hat dein Bruder die geschickt?«
    Jaina dachte eine Minute lang nach, dann zuckte sie die Schultern. »Mein Gefühl sagt mir, dass es zu früh für Jacen ist, die Moffs schon unter Kontrolle zu haben - andererseits steckt er voller Überraschungen.«
    Fetts Helm blieb auf Jaina gerichtet. »Nicht für dich, hoffe ich«, sagte er. »Nicht mehr.«
    »Die einzige Überraschung wäre, wenn es keine Überraschungen gäbe«, erwiderte sie. »Aber mittlerweile habe ich selbst auch ein paar in petto.«
    »Gute Antwort.«
    Dann blickte er beiseite, und Jaina konnte spüren, wie er sich die Worte zurechtlegte, um seine
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