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Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition)

Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition)

Titel: Deception – Betörendes Trugbild – Teil 3 (German Edition)
Autoren: Natalie Rabengut
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Reaktion.
    „Meist ist es eher ein sanftes Erschauern. Aber auch wilde Zuckungen kommen bisweilen vor.“ Er wich ihrem Blick nicht aus, sondern hielt ihm stand. Seine Stimme war unbeschreiblich und sorgte dafür, dass ihre Pussy sich wie mit heißer Lava gefüllt anfühlte. Gut pariert, das musste sie ihm lassen.
    Ohne den Augenkontakt zu unterbrechen, gestattete Samantha sich ein anzügliches Lächeln. „Wenn das nicht vielversprechend klingt. Mein Name ist übrigens Samantha Vickers.“
    „Als ob ich das nicht wüsste. Scott hat mir schon viel von Ihnen erzählt. Er hat zwar andere Worte benutzt, um Sie zu beschreiben, aber ich würde Sie als zeitlose Schönheit bezeichnen – wie ein formvollendetes Gemälde.“
    Sams Puls jagte nach oben, was weniger an seinen offenen Komplimenten lag, sondern an dem Vergleich, den er benutzt hatte. Ein Gemälde? Sollte sie etwa bei Scott an der falschen Adresse und ihr Objekt der Begierde tatsächlich in Zacharys Besitz sein?
    Ohne begründen zu können warum, wusste sie, dass es so sein musste. Ihr Lächeln vertiefte sich und sie streckte elegant ihre langen Beine auf der Liege aus. Zacharys Augen folgten der Bewegung und ihm schien zu gefallen, was er sah.
    „Drehen Sie sich um.“
    Verblüfft zog Samantha die Augenbraue hoch. „Entschuldigung?“
    „Na, Sie liegen schon seit mindestens einer Stunde hier draußen. Als Gastgeber ist es meine nachdrückliche Pflicht, auf Sie Acht zu geben.“ Er wies mit seinen langen, schlanken Fingern auf die Flasche mit der Sonnenmilch.
    Sie konnte nicht widerstehen und drehte sich anmutig auf den Bauch. „Ich hoffe, Sie haben keine kalten Hände.“
    „In Ihrer Gegenwart? Wie sollte das möglich sein?“
    Wieder loderte das Verlangen in ihrem Unterleib auf, ehrlich und ungezügelt. Gegen Zachary wirkte selbst der geübte Charmeur Scott wie ein grüner Schuljunge. So ausgelassen und direkt hatte Sam schon lange nicht mehr geflirtet. Zachary gab sich keine Mühe, sein Begehren zu verbergen und sie fühlte sich geschmeichelt – wenn auch auf eine andere Art und Weise als durch Ethans Komplimente an den Abenden zuvor. Der ältere Winters-Bruder war definitiv ein anderes Kaliber, vielleicht sogar ein gefährliches.
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich bei dem Gedanken. Doch nicht nur deswegen, sondern auch, weil Zachary den Verschluss ihres Bikini-Oberteils gelöst hatte. „Sie verlieren offenbar keine Zeit.“ Ihre Stimme klang zu ihrer großen Erleichterung staubtrocken. Dezent schnupperte sie in Zacharys Richtung, er roch ganz wunderbar männlich und holzig – fast schon verführerisch.
    Sein tiefes Lachen drang bis in ihre Klitoris vor, die sofort mit einem ungeduldiges Pulsieren antwortete. „Ich würde es eher ,gründlich‘ nennen.“
    Sam musste sich auf die Zunge beißen, sonst wäre ihr ein wollüstiges Stöhnen über die Lippen gekommen, als seine Finger begannen, ihre Schultermuskeln durchzukneten.
    „Mir scheint, wir müssen dringend an Ihrer Entspannung arbeiten, Miss Vickers“, raunte Zachary ihr zu.
    Wie machte er das? Samantha war trainiert und wachsam, doch Zachary schien ihren Schutzwall ungehindert durchqueren zu können. Sie musste die Begeisterung über seine Komplimente nicht einmal heucheln wie sie es bei seinem Bruder tat. Nein, dieser Mann erregte sie tatsächlich.
    „Das Angebot nehme ich gerne an.“
    Sein leise Lachen klang verheißungsvoll und gerade, als Sam sich vollends entspannen wollte, hörte sie Schritte auf dem Rasen.
    „Zachary, London ist am Telefon.“ Michael klang kurzangebunden und Samantha ärgerte sich über sein Auftauchen. Er hatte wirklich ein grauenvolles Timing.
    „Ist Scott noch nicht zurück?“
    Es freute Samantha zu hören, dass Zachary sich nur ungern von ihr trennte. Doch ihr war klar, dass Michael nicht locker lassen würde.
    „Leider nicht und es klingt wirklich dringend. Soll ich mich darum kümmern?“ Michael klang vollkommen neutral und professionell.
    Zacharys Hände bewegten sich nun nicht mehr und lagen weit auf ihrem Rücken gespreizt, sodass seine Fingerkuppen fast die seitlichen Ansätze ihrer Brüste berührten. Flüchtig fragte Samantha sich, ob Michael es sehen konnte und Zachary wohl ihre Erregung spürte.
    Mit einem Seufzen schloss der ältere Bruder den Bikini-Verschluss und stand auf. Sam richtete den Oberkörper auf und stützte sich auf ihren Ellenbogen. Enttäuschung und Frustration wogten in ihr auf. Sie vermied es, Michael anzusehen.
    Zachary deutete
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