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Das Zebra im Grand Hotel

Das Zebra im Grand Hotel

Titel: Das Zebra im Grand Hotel
Autoren: Mo November
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Du nicht anfängst, wie wild zu stöhnen, wird er auch nichts bemerken. Bestellst Du mir auch einen Prosecco?"
    "Es ist Champagner, ich bestell' Dir gerne auch einen. Aber ich muss Dich enttäuschen: Nur von ein bisschen Streicheln auf meinem Hintern fange ich nicht gleich an, zu stöhnen."
    "Kann sein. Aber Du wirst eventuell damit anfangen, wenn ich gleich meine Hand in Deinen Bikini und dann ein paar Finger in Dich ´reinschiebe. Also reiss Dich etwas zusammen, ja?“
    „Wenn Du gleich was? Hey!!!!“
    „Genau, genug geredet. Oh! Du bist ja rasiert, das gefällt mir. Gib mir mal bitte unauffällig eine Deiner Hände unter Wasser, ich brauche alle meine Finger und muss Dir ´was geben. Danke!“
    „Du bist ja eine Irre...Reicht Dir nicht eine Hand in meinem Slip? Wozu brauchst Du beide? Ich steh´ja auf stürmisch, aber mach mal bitte etwas langsamer, ok? Und jetzt lass´mich erst mal bestellen. Signora! Please, can I have another champagne? Wieso bist Du Dir so sicher, dass wir das wollen? Dass ich das will? Dass wir Dich wollen?“
    „Ich bin mir nicht sicher. Aber solange Du nicht bewaffnet bist, ist mein Risiko gering, oder? Und Dein Mann sah gestern so aus, als ob er mir eher wenig abschlagen wird, oder?“
    „Ja, da könntest Du recht haben! Aber wie kannst Du einfach eine wildfremde Frau anfassen? Hast Du keine Angst, dass ich oder er ein riesen Theater mache?“
    „Du hast recht. Kann auch mächtig schief gehen. Aber weißt Du, immer, wenn ich etwas tun will und mich nicht traue, hasse ich mich. Es gibt so viele schöne Dinge, die wir nicht tun, weil wir eventuell eine Grenze damit überschreiten. Unser ganzes Leben lang fliessen die wunderbarsten Möglichkeiten an uns vorbei und am Ende haben wir nicht gelebt. Meine Mutter dachte immer, sie müsse die Regeln achten, sich zurückhalten, ein ordentliches Mädchen sein. Sie ist ziemlich früh gestorben, als ich 6 Jahre alt war. Ich war deshalb sehr lange Zeit sehr wütend. Und verzweifelt. Wozu das alles? Warum?
    Aber irgendwann habe ich dann erkannt, dass ihr Leben und ihr Tod einen echten Sinn hatten: Denn ich nehme jetzt jede Gelegenheit. Ich habe keine Angst. Ich gehe über die Grenzen. Ich ziehe die Lehre aus dem Schicksal meiner Mutter. Sie hat mir etwas geschenkt, das ich nur erkennen musste, um mein Leben wertvoller zu machen. Und ich kann Dir sagen: Ich lebe wirklich! Gestern hatte ich so eine Lust auf Dich. Ich habe Dich gesehen und wollte Dich haben. Ich wollte Dich anfassen. Und schau, jetzt bin ich neben Dir im Pool, unterhalte mich mit Dir und schiebe gleich meine Finger etwas tiefer....“
    „Halt, stopp! Was machst Du da? Bitte, hör´auf...“
    „...und lasse meine Hand zwischen Deine Lippen rutschen. Schööön langsam. Und Du kannst mir jederzeit sagen, dass Du das nicht willst. Willst Du es nicht?“
    „Nein. Doch! Ja, will ich. Aber doch nicht hier!“
    „Warum nicht? Fühl mal, wie das ist, wenn mein Finger langsam anfängt, sich hin und her zu bewegen. Siehst Du? Deine Beine gehen schon von selbst auseinander. Ist das nicht schön? Gefällt Dir mein Finger?“
    „Du bist ein kleines Biest. Das ist.....“
    „Gefällt Dir mein Finger?“
    „Nein....äh..Ja. Ja, er gefällt mir.“
    „Ah. Endlich! Dann bist Du jetzt soweit?“
    „Soweit? wofür?“
    „Für meinen zweiten Finger. Fühl´ mal, wie ich Dich jetzt etwas spreize und dann meine Finger tiefer schiebe, hmmm, wie warm das da ist. Und dabei reibe ich immer weiter, langsam im Kreis, spürst Du das?“
    „Ja....aaahhhh....“
    „Shhh. Ganz leise. Wir wollen doch nicht, dass ich aufhören muss, oder?
    „Nein.“
    „Siehst Du. Und wenn Du ganz brav leise bist, kann ich noch tiefer gehen. Oh, schau mal, wie nass Du da drinnen bist. Das ist aber kein Wasser aus dem Pool. Das fühlt sich warm an, das kommt aus Dir raus.“
    „Hmmmm.....“
    „Schau mich an. Bleib mit Deinem Blick in meinen Augen! So, wie gestern. Lass Dir nichts anmerken. Spreiz die Beine etwas mehr.....Ja, so ist´s brav! Und jetzt fühlst Du, wie die Hand einer gerade noch völlig fremden Frau Zentimeter für Zentimeter in Dich eindringt. Aah, sieh´ Dich an, wie Deine Augen zittern, Dein schöner Mund halboffen...wie Du Dich anstrengst, Dir nichts anmerken zu lassen und ganz cool wirkst, mit Deinem Glas in der Hand. Aber ich spüre an meiner Hand, wie sich Deine Muskeln um meine Finger schließen. Ich spüre, wie viel Lust Du darauf hast, was ich gerade mache. Warum hast Du mich nicht schon
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