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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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lag.
    Er hätte schwören können, dass er vorhin ein Tier gesehen hatte, einen riesigen Hund oder so ähnlich, vor allem weil das Tier auch noch sehr schnell war.
    Wie seine Sinne ihm so einen Streich spielen konnten?!
    Sie lag da, nur mit einem Top und einem Minirock gekleidet, komplett durchnässt.
    Er betrachtete sie, wie sie da lag, wunderschön trotz der Nässe.
    Sie hatte lange dunkelbraune Haare, die am Boden ausgebreitet lagen.
    Es waren keine äußeren Verletzungen zu sehen, sie war aber bewusstlos.
    Sie hatte eine schmale Taille, lange perfekte Beine genauso, wie man unschwer unter dem nassen Top erkennen konnte, feste schöne Brüste ohne BH.
    Er war erstaunt in dieser Einöde diese wunderschöne Frau allein vor zu finden.
    Schnell zog er seine Jacke aus, welche vom Regen total durchnässt war, und legte sie ihr über. Er zog sein T-Shirt aus und legte es ihr unter den Kopf.
    Marvin versuchte mit seinem Handy den Notruf zu erreichen, aber ohne Erfolg, er hatte keinen Empfang.
    Marwin hatte Angst sie anzufassen, da er nicht wusste, inwieweit sie eventuell innere Verletzungen hatte.
    Weit und breit war kein Haus oder Auto in Sicht.
    Langsam versuchte er, sie aufzuwecken.
    Sie öffnete die Augen und starrte Marvin direkt an, ihr Blick ging ihm unter die Haut.
    Ihre Augenfarbe hatte einen goldenen Ton mit braunen Punkten. Marvin hatte noch nie so eine Augenfarbe gesehen.
    „Was ... wer …?“ Mit einem Satz sprang sie auf den Beinen. „Wer bist du? Hast du mich etwa angefahren? Was fällt dir ein?!“, schrie sie Marvin an.
    „Nein ich war es nicht, der dich angefahren hat. Schrei mich nicht an. Ich habe versucht, dir zu helfen und bin zu dir geeilt, als der Fahrer vor mir Fahrerflucht begangen hat. Bist du verletzt?“ erklärte er.
    „Oh. Danke.“ Sie brauchte einen Augenblick.
    „Ich denke es geht mir gut soweit ... Bin ich lange bewusstlos gewesen?“
    Sie schaute ihn an, drehte sich um und verschwand zwischen den Bäumen und ließ Marvin ohne weitere Worte und ohne auf eine Antwort zu warten, dort stehen.
    Verdutzt und aufgewühlt stand er im strömenden Regen und schaute ihr fassungslos nach.
    Wenn es nicht dieser kalte Regen gewesen wäre, der ihn vom Kopf bis zu den Füßen nass gemacht hätte, würde er glauben, er hätte das gerade alles nur geträumt.
    Er hob seine Sachen vom Boden auf und ging zu seinem Auto zurück.
    Es war Zeit weiter zu fahren. Da der Regen stärker wurde, war es nicht einfach bei dem Wetter die Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu lenken, wo er das gerade Erlebte erst verarbeiten musste.
    Er hatte das Bild dieser Frau in sein Gedächtnis eingebrannt, diese ungewöhnlichen Augen, die schmale Taille.
    Sie hatte etwas Wildes und hoch Erotisches an sich.
    Er wollte so schnell wie möglich bei seiner Schwester ankommen und diese Frau vergessen.
    Er fuhr seit ein paar Minuten ganz langsam wegen des schlechten Wetters die Landstraße entlang, als plötzlich die junge Frau von vorhin mitten auf der Spur stand und ihm ein Zeichen zum anhalten gab.
    Sie öffnete die Beifahrertür und stieg ein. Verwirrt redete sie auf ihn ein:
    „Ich kann nicht einfach so gehen. Du hast mir geholfen... du bist anders... und deine Augen... sie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.“
    „Bist du OK? Ist dir was passiert? Bist du mit dem Kopf aufgestoßen? Soll ich dich zum Krankenhaus bringen?“
    Völlig überrascht sprach Marvin auf sie ein.
    „Nein.. Nein.. ich bin vollkommen in Ordnung. Du, du bist es der mir irgendwie nicht aus meinem Kopf geht. Ich hab mich wegen deiner Hilfe nicht bedankt.“
    Er schaute ihr ins Gesicht. Obwohl ihre Haare ihr in feuchten Strähnen herabhingen, war sie von einer einzigartigen und seltenen Schönheit, die ihm dem Atem raubte. Sein Herz schlug hart und schnell gegen sein Brustkorb.
    Völlig überraschend beugte sie sich zu ihm herüber und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Sie schaute in seine Augen, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn nochmals, jetzt länger, intensiver und leidenschaftlicher.
    Überwältigt von seinen Gefühlen, der Fremden und den Ereignissen, umarmte er sie.
    Beide fingen sofort Feuer. Sie wollte sich mit dem Kuss nur bedanken, doch sie konnten nicht mehr aus einander gehen.
    Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher, während ihre Hände über den Körper des anderen wanderten. Ihr Blut kochte und ihre Herzen klopften um die Wette.
    Sie fielen in einen Strudel aus Leidenschaft, Lust und Sex.
    Vorne im Wagen war es zu unbequem.
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