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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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dem Essen! Ich werde nachher nach ihnen schauen, falls sie möchten, hier ist ein Telefon. Wählen sie die Null-Null-Eins um Ihre Wünsche zu äußern.“
    „Danke“, gab Revel leicht verwirrt zurück. Er nickte ihr zu und zog die Tür hinter sich zu.
    Als sie alleine war, ließ sie in ihrem Kopf erst einmal die letzten Tage Revue passieren. Sie erinnerte sich nur an Bruchstücke.
    Verschwommen erinnerte sie sich, dass sie in den Armen eines Mannes lag, der sie mit extremer Zärtlichkeit beruhigte. Zuerst dachte sie es wäre Marvin gewesen, doch obwohl er nett und zärtlich war.
    Der Mann in ihren Erinnerungen war nicht Marvin. In seiner Stimme lag eine andere Betonung, die sie tief in ihrem innersten berührte.
    Die Erinnerung kam gleichzeitig mit diesem Gefühl zurück. Wie er sie im Badezimmer ausgezogen hat und in die Wanne gelegt hat.
    Es waren keinerlei sexuelle Berührungen darin und doch hat es in ihr ein Feuer entfacht, das sie nicht in Worte fassen konnte. Schon allein der Gedanke an ihre Gefühle ließ sie erröten.
    Eigentlich müssten solche Gefühle bei Marvin auftreten, doch das war nie der Fall gewesen. Es wäre besser, so schnell wie möglich hier zu verschwinden. Dieser Mann könnte ihr zu gefährlich werden.
    Nachdem sie einiges von den Leckerbissen, die ihr gebracht wurden, gegessen hatte, versuchte sie aufzustehen, obwohl sie sich noch schwach auf den Beinen fühlte.
    Sie wäre am liebsten liegen geblieben und hätte weiter geschlafen, aber sie musste zurück, sie konnte auf keinen Fall noch weiter die Gastfreundschaft dieses Mannes annehmen.
    Und sie wollte von ihren Gefühlen weglaufen, sie war verwirrt, wie war es möglich das dieser Mann sie so aufwühlen konnte?
    Ihre Sachen lagen ordentlich gewaschen und gebügelt auf einem Stuhl und so schnell sie konnte, zog sie sich an.
    Sie hatte das komische Gefühl, dass wenn sie nicht heimlich davon schleichen würde, Neo sie nicht gehen lassen würde.
    Als sie in der großen Diele stand, hörte sie Stimmen aus dem großen Trakt kommen, jedoch bemerkte sie keiner, als sie aus der großen Tür heraustrat. An der Seite vor der Tür stand ihr Auto, sie hoffte jetzt nur noch, dass es auch anspringen würde.
    Sie schwang sich in den Wagen, warf ihre Tasche auf den Beifahrersitz und steckte den Schlüssel ins Schloss. Mit dem ersten Versuch sprang es an und setze sich in Bewegung.
    Sie fuhr die Einfahrt entlang, auf das große Tor als sie im Rückspiegel Neo und zwei andere Personen aus dem Haus kommen sah und ihr hektische Zeichen machten, stehen zu bleiben.
    Doch niemand folgte ihr, als sie nicht anhielt, durch das Tor in Richtung nach Hause fuhr. Zwei Stunden später kam sie völlig geschafft, und mit den Gedanken ganz wo anders, zu Hause an.

Kapitel IV
    Marvin machte sich nach dem Telefonat mit Revel sofort auf den Weg zu Sade, er wollte noch bevor der Sturm aufzog bei seiner Schwester ankommen.
    Sie war ziemlich aufgelöst am Telefon, verständlich, von einem Tag auf den anderen hat sich ihre Welt in Luft aufgelöst, die Ehe und das gemeinsame Leben zusammengebrochen.
    Marvin mochte Sade mehr als seine anderen Geschwister, er war ein Jahr älter als sie und als Kinder immer zusammen.
    Sie waren die engsten Spielgefährten gewesen, gemeinsam heckten sie eine Menge Unsinn aus.
    Sade lernte Clark früh kennen und heiratete. Jetzt hatten sie zwei Kinder, ein Junge, Jaden 9 Jahre und ein Mädchen, Emily 8 Jahre. Sie war eine typische Hausfrau geworden und bedauerte dass sie ihre Träume von früher, eine selbstständige, emanzipierte Karrierefrau zu werden, nie in die Tat umsetzen konnte.
    Auf einen Schlag wurde der Himmel dunkel und ein starker Wind kam auf.
    Marvin war zu spät gefahren, so musste er jetzt zusehen, dass er so schnell es ging, bei Sade ankam. Das Wetter verschlechterte sich zusehends und es fing an zu regnen.
    Die Sicht wurde schlechter und er orientierte sich an den Wagen vor ihm, um nicht aus der Spur zu geraten.
    Von weitem sah er wie irgendetwas, ein Tier, ein großer Hund eher, der schnell die Landstraße überqueren wollte.
    Das Auto, das vor ihm fuhr, fuhr viel zu schnell und er konnte den Aufprall des Wagens mit dem Geschöpf vorhersehen.
    Verblüfft sah er wie der Wagen einfach weiterfuhr, ohne anzuhalten.
    Langsam fuhr er heran, hielt am Straßenrand, um zu Hilfe zu eilen.
    Vielleicht konnte er das Tier retten und es aus der Fahrbahn herausziehen. Mit Schrecken stellte er fest, dass dort in der Straßenmitte eine junge Frau
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