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Das neue Rueckentraining

Das neue Rueckentraining

Titel: Das neue Rueckentraining
Autoren: GU
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stehenden Geld bis zum Monatsende auszukommen. All das verlangt seinen Tribut. Wen wundert es da noch, dass auch Rückenschmerzen immer mehr zunehmen?
    Verschiedene Entspannungstechniken können helfen, Körper und Geist zu lockern. Die bekanntesten Methoden finden Sie in der Tabelle auf der rechten Seite. Testen Sie, was Ihnen zusagt.
    Nicht jedes dieser Verfahren ist ganz einfach zu erlernen, und Fehler schleichen sich leider schnell ein. Ein gutes Buch mit präzisen Beschreibungen kann zwar helfen. Einen noch größeren Nutzen haben Sie von Ihrem Entspannungstraining allerdings, wenn Sie zum Einstieg an einem Kurs teilnehmen, der von einem Lehrer mit umfassender und gründlicher Ausbildung angeleitet wird. Kurse zu den unterschiedlichsten Entspannungsverfahren werden beispielsweise in Sportvereinen oder an Volkshochschulen angeboten (Adressen > ).

    Klassische Entspannungsmethoden
Besondere Merkmale
Nutzen für den Körper/den Rücken
Autogenes Training
> Ruhe-, Schwere- und Wärmeübungen, kombiniert mit Atemübungen.
    > Völlige Entspannung ist Voraussetzung, um das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.
> Wirkt, da sich die Verspannungen der Muskulatur lösen.
Feldenkrais
> Basiert auf der Erschließung natürlicher Bewegungsformen und dem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper.
> Entwickelt eine feine Sensibilität für den ganzen Menschen.
    > Zielt damit auf die Probleme ab, die häufig für Rückenschmerzen verantwortlich sind.
Pilates
> Ausgehend von der Körpermitte (Zentrum) wird der ganze Körper stabilisiert.
    > Die wichtigsten Prinzipien sind Körperhaltung, Zentrierung und Atmung.
> Zur Vorbeugung von Rückenproblemen hilfreich.
    > Wichtig: ein gut ausgebildeter Trainer.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
> Basiert darauf, dass sich Muskeln nach Anspannung deutlich besser entspannen.
    > 16 Muskelgruppen werden systematisch angespannt, entspannt, gedehnt und gelockert.
> Da die Progressive Muskelentspannung direkt und schnell wirkt, ist sie bei Verspannungen besonders geeignet.
Qi Gong
> Soll den Fluss der Lebensenergie erhalten bzw. wiederherstellen.
    > Geistige und körperliche Entspannung durch Konzentrations-, Stillhalte- und Atemübungen.
> Sanfte Bewegungen speziell gegen Stress und Nervosität.
    > Ebenfalls sehr hilfreich bei Muskelverspannungen.
Tai Chi
> Eine Kampfkunst mit Elementen von Meditation und Entspannung.
    > Fließende, kontrollierte Bewegungen nach bestimmtem Muster sollen das Gleichgewicht von Yin und Yang herstellen.
> Die Bewegungen setzen einen muskulären Trainingsreiz.
    > Sie fördern die Beweglichkeit und das Körperbewusstsein.
    > Deshalb bei Rückenproblemen besonders sinnvoll.
Yoga
> Ist ein Bestandteil der klassischen indischen Philosophie.
    > Neben körperlicher Aktivität und Bewegungen (Asanas) nehmen meditative und spirituelle ­Aspekte einen breiten Raum ein.
> Sorgt für Ausgeglichenheit und Ruhe, hervorragend gegen Rückenprobleme und Stress.
    > Körperhaltung, Beweglichkeit und Kraft werden trainiert.
    > Vorsicht bei akuten Rücken- und Gelenkproblemen.

    Benimmregeln für den Umgang mit dem Rücken
    Zum Umgang mit dem eigenen Rücken gibt es einige »Benimmregeln«, die das Leben erleichtern. Regel eins heißt: Aktiv sein. Natürlich nicht, ohne bei bestimmten Gelegenheiten Rücksicht zu nehmen. Denn die Belastungen müssen passen. Mit falscher Schonung hat das nichts zu tun. Sie fahren Ihr Auto ja auch nicht immer mit Vollgas, sondern nur dann, wenn es die Situation erlaubt. Schalten Sie bei Bedarf auch bei der Belastung Ihres Rückens zurück. Einige hilfreiche Tipps erhalten Sie hier.
Anforderungen und persönliche Fähigkeiten müssen harmonieren
    Wenn Sie sich als Skianfänger auf eine schwierige Piste wagen, dann werden Sie im wahrsten Sinn des Wortes zu Fall kommen. Auch wenn Sie als Normalradler sich vornehmen, die Tour de France im Tempo der Profis nachzufahren, werden Sie scheitern. Denn bei diesen Unternehmungen passen Ihre persönlichen Fähigkeiten nicht zu der Aufgabe, der Sie sich stellen wollen, und der Anforderung, die damit einhergeht. Lassen Sie sich dennoch nicht davon abhalten, laufen Sie Gefahr, sich im Endeffekt mehr zu schaden als zu nutzen. Und die Freude am Aktivsein geht bald gegen null. Suchen Sie sich daher solche Herausforderungen, die zu Ihnen und Ihren momentanen Voraussetzungen passen. Überfordern Sie Ihren Körper nicht. Das gilt besonders für den Rücken.
    Natürlich ist es nicht falsch, sich Ziele zu setzen und
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