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Das Herz Der Woelfin

Das Herz Der Woelfin

Titel: Das Herz Der Woelfin
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fragte sie besorgt.
    Er verzog das Gesicht.
    „Ich fürchte, ich habe ein paar gebrochene Rippen.“
    Ylfa rückte von ihm ab, doch er zog sie wieder an sich.
    „Es ist mir jetzt egal. Wenn ich dich in meinen Armen halten kann, ist mir das auch ein paar Schmerzen wert. Meine Wölfin. Ich liebe dich!“
    „Und ich liebe dich. Franke !“
     
     



Epilog
     
    S ie waren in der Halle des Langhauses versammelt. Ylfa trug ein tiefblaues Kleid, das die bestechende Farbe ihrer Augen hervorhob. Fulk trug eine kostbar bestickte Tunika, die Agga ihm angefertigt hatte. Die alte Frau hatte einen Narren an Fulk gefressen. Seit sie von der Jagdhütte nach Kalhar zurückgekehrt waren, waren zwei Wochen vergangen. Leif hatte aus einem weiter entfernt liegendem Dorf einen christlichen Priester herbeigeholt, damit die Trauung vollzogen werden konnte. Ylfas Vater hatte den beiden Liebe Verzarren nden keine Minute allein vergönnt. Erst sollte die Hochzeit verrichtet sein, damit alles seine Ordnung hatte. Es waren zwei qualvolle Wochen für Ylfa und Fulk gewesen.
    Ylfa war die christliche Trauungszeremonie fremd, doch sie wiederholte die Worte, die der Priester ihr vorsprach und als der Bund geschlossen war und der Priester sie zu Mann und Weib erklärte, da strahlten Ylfa und Fulk um die Wette.
    „Du darfst deine Braut nun küssen“, sagte der Priester mit einem väterlichen, leicht amüsierten Lächeln.
    Ylfa schaute ihren Ehemann aus großen, blauen Augen an. Langsam senkte er den Mund auf ihren und die anwesenden Gäste grölten vor Vergnügen und machten zotige Witze, die Fulk zwar nicht verstand, doch er konnte sich auch so denken, was sie zu bedeuten hatten.
    „Erzählst du mir, was sie gesagt haben?“, raunte Fulk Ylfa ins Ohr.
    „Oh, das willst du nicht wissen?“, sagte sie grinsend.
    „Nicht?“
    „Ich erzähl es dir später.“
    „Hat es etwas mit meiner Männlichkeit zu tun?“, wollte Fulk wissen.
    Ylfa lachte.
    „Das erkläre ich dir, nachdem du mir deine Männlichkeit bewiesen hast.“
    „Ich werde dich dazu bringen, so laut zu schreien, dass meine Männlichkeit hier nie wieder infrage gestellt werden kann“, knurrte Fulk.
    Ylfa schaute ihren Mann voller Verlangen an.
    „Ich hoffe, diese Feier dauert nicht zu lange an“, flüsterte sie.
    E N D E
     

     
     
     



Nachwort
     
    D ie Geschichte von Ylfa und Fulk endet hier. Jedoch wirft sie einige nicht unwichtige Fragen auf. Was passierte nach Fulks Entführung mit seiner Schwester Gisela? Und was ist mit Fulks bestem Freund Brice? Werden er und Gisela doch noch heiraten dürfen? Diese Fragen beantworten die beiden nächsten Bücher.
    Die Braut der Bestie und Eine Braut ohne Namen
     
     

Die Braut der Bestie
     
    erscheint voraussichtlich Anfang 2013
     
    N ach dem spurlosen Verschwinden ihres Bruders, dem Grafen von Rabenfeld, entscheidet König Ludwig II, die nun schutzlose Gisela von Rabenfeld mit dem Grafen von Trugstein zu vermählen.
    Doch Alberic von Trugstein hat einen äußerst erschreckenden Ruf. Er gilt als Trinker, der mit seiner Brutalität seine erste Frau nach nur einem halben Jahr Ehe in den Tod getrieben haben soll.
    Trotz seiner finsteren Art und den furchtbaren Gerüchten, kann Gisela nicht leugnen, dass er ihr in ihrem Ehebett die köstlichsten Gefühle beschert. Wird sie die unzähligen Geheimnisse um die „Bestie von Trugstein“ jemals lösen?
     
     

Eine Braut ohne Namen
     
    erscheint voraussichtlich Sommer 2013
     
    N achdem seine Liebste, Gisela von Rabenfeld, mit der Bestie von Trugstein vermählt wird, verfällt Brice von Falkenhorst dem Alkohol. Sein einziger Trost ist ihm die geliebte Falkenjagd. Auf einem seiner Jagdausflüge findet er eine bewusstlose junge Frau im Wald. Er nimmt sie zu sich auf seine Festung, wo sie ohne jegliche Erinnerung erwacht. Sie weiß nur ihren Vornamen. Isabell.
    Brice und Isabell kommen sich langsam näher, doch dann taucht plötzlich ein Mann namens Norbert Dunkelfels auf, der behauptet, Isabell sei seine plötzlich spurlos verschwundene Gattin. Isabell spürt, dass etwas mit ihrem angeblichen Ehemann nicht stimmt und eine unerklärliche Panik erfasst sie jedes Mal, wenn sie ihm begegnet.
    Es scheint ihr lebenswichtig, ein paar wichtige Fragen zu klären.
    Wer ist sie? Wo kommt sie her? Was ist mit ihr passiert und warum fürchtet sie sich so vor Norbert Dunkelfels.
     
     



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