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Das Geheimnis von Spooky Hill

Das Geheimnis von Spooky Hill

Titel: Das Geheimnis von Spooky Hill
Autoren: Ursel Scheffler
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entnommen.“
    „Das wäre denkbar“, stimmt KK zu.
    Zum Nachtisch gibt es Eis mit Schlagsahne, und die runde Welt des Kommissar Kugelblitz ist voll in Ordnung.
    Zufrieden wischt er sich den Mund mit der Serviette ab und sagt: „Dann werden wir Serafin mal ein bisschen nervös machen!“
    Er steht auf und steigt auf den Stuhl, um das Medaillon mit der Lupe näher zu betrachten.
    Dr. Serafin bemerkt es natürlich und kommt auf ihn zu.

     
    „Was fällt Ihnen ein! Lassen Sie sofort die Bilder in Ruhe! Das sind sehr wertvolle Originale“, sagt er ärgerlich.
    „Ich hab nur das Schmuckstück näher betrachtet. Ein besonders ausgefallenes Medaillon!“, sagt KK.
    Serafin dreht sich abrupt um und geht weg. Martin beobachtet, wie er am Ende der Galerie auf Butler Moses einredet.
    Als der Butler den Kaffee serviert, sagt er leise: „Was haben Sie bloß mit dem Gemälde gemacht? Er sagt, Sie hätten es angefasst. Ich soll es sofort abnehmen lassen. Es wird restauriert.“
    „Wunderbar. Er wird nervös“, antwortet KK leise und reibt sich die Hände.
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage:
    Was beweist Dr. Serafins Reaktion? (12 Gripspunkte)
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    12
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Gefährlicher Geisterspuk
    Die Uhr auf dem Schlossturm schlägt Mitternacht.
    „Komm!“, sagt KK zu Martin. „Es geht los!“
    Eine Minute später huschen ein schmales und ein rundes Gespenst durch die langen, dunklen Schlossgänge. Es spukt bei Mr. Sprüngli, Mrs. Viehl und in fünf anderen Gästezimmern mit ,Spukgarantie‘.
    „Ich glaube, jetzt haben wir alle bedient“, flüstert KK. „Und jetzt ab in die Bibliothek!“

    Mit seiner kleinen Detektivtaschenlampe sucht Kugelblitz jeden einzelnen Winkel der Bücherwand ab.
    „Irgendwo muss der Lord ja verschwunden sein, als ihm damals Moses den Portwein brachte!“, murmelt er.
    „Ich hab einen alten Schlüssel gefunden. Hier in der chinesischen Vase! Ob das etwas bedeutet?“, meldet sich Martin von der Fensterbank her.
    „Könnte sein. Aber sieh mal hier. Sind da nicht leichte Schleifspuren im Parkett?“ KK leuchtet auf den Fußboden. Schwache halbkreisförmige Kratzer sind zu erkennen.
    „Du meinst, eine Drehtür oder so?“, überlegt Martin.
    „Genau! Und das alte Lexikon dort sieht auch ziemlich abgegriffen aus ...“
    KK zieht das alte Buch aus dem Regal und brummt zufrieden: „Sieh mal an! Richtig kombiniert!“
    Er deutet auf ein altmodisches Schloss in der Rückwand des Regals. „Gib mal den Schlüssel her, den du eben gefunden hast.“
    Tatsächlich: Der Schlüssel aus der chinesischen Vase passt genau in das alte Schloss. Mit ein wenig Anstrengung lässt er sich herumdrehen. Eine Verriegelung schnappt zurück. Nach einem leichten Druck auf die Bücherwand schwingt ein Regalelement um seine Mittelachse und gibt einen Durchgang frei. Dahinter gähnt ein finsteres Loch.
    „Wow!“, staunt Martin. „Richtig gruselig!“
    KK leuchtet in die Öffnung hinein. Jetzt kann man einen kleinen Raum erkennen, in dem ein alter Schreibtisch steht. Auf dem liegen vergilbte Papiere. Eine Kerze auf dem Tisch lässt vermuten, dass es kein elektrisches Licht gibt.
    „Komm mit!“, flüstert Kugelblitz und zwängt sich als Erster hinein.

     
    Über dem Schreibtisch zeugt ein ausgestopfter Elchkopf von der Jagdleidenschaft der Lords. Daneben hängt das Familienwappen der Lemons mit Einhorn, Drachen, Brücke und Zitrone. Über dem Wandregal mit alten Büchern haben Spinnen ihre Nester gebaut.

    KK wirft einen kurzen Blick auf die verstaubten Dokumente, die auf dem Schreibtisch liegen. Er entdeckt die alten Schlosspläne und ein Bündel Liebesbriefe von Lord Percy an eine gewisse Roxane.
    Die sind zwölf Jahre alt. Nun, das was er sucht, ist allerdings jüngeren Datums.
    KK ist so mit dem Studium der alten Papiere beschäftigt, dass er das aufmerksame Augenpaar nicht bemerkt, das ihn jetzt von der Bibliothek aus beobachtet.
    Er öffnet die Schreibtischschublade und da liegt es vor ihm – das
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