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Das Geheimnis von Spooky Hill

Das Geheimnis von Spooky Hill

Titel: Das Geheimnis von Spooky Hill
Autoren: Ursel Scheffler
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Martin.
    „So ist es! Und deshalb werden wir sie genau da wieder hinlegen, wo du sie gefunden hast. Wenn jemand sie in unserem Zimmer entdeckt, wird man uns als Diebe verdächtigen. Wie das geht, haben wir ja heute Morgen erlebt. Außerdem hab ich da noch so eine kleine Idee!“
    „Im Deckel der Kassette steht etwas!“, sagt Martin. Er macht Kugelblitz auf eine zarte Gravur aufmerksam.
    KK holt seine Lupe hervor und sagt: „Das heißt Ycrep & Enaxor. Und darunter ist ein Herz. Sieht aus, als hätte sich ein Liebespaar hier verewigt.“

    „Komische Namen!“, findet Martin.
    „Vielleicht Keltisch oder Gälisch“, überlegt KK. Und dann hat er wieder mal eine Kugelblitzerleuchtung.
    „Die Inschrift ist nicht so alt, wie sie auf den ersten Blick aussieht! Zehn bis zwölf Jahre vielleicht. Der eine Name gehört jemandem, mit dem wir uns gerade befassen. Was der andere Name bedeutet, werden wir noch herausfinden müssen!“
    Und dann stößt er die Kassette ins Wasser zurück. Gluckernd versinkt sie neben dem Bootssteg im See.
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage:
    1. Was bedeutet Ycrep & Enaxor? (6 Gripspunkte)
    2. Wer kann die beiden Namen jetzt schon entziffern und zuordnen? (6 Gripspunkte)
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    12
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Im Mageren Moorhuhn
    „Ein Prachtstück!“, ruft die Köchin Bessy voll ehrlicher Bewunderung, als sie den herrlichen Lachs an der Küchentür des Pubs von KK in Empfang nimmt. „Den wollen Sie doch nicht etwa allein essen?“
    „Wir laden natürlich alle ein, die gern mitessen möchten!“, verspricht Kugelblitz.
    „Ich werd mir Mühe geben, dass es ein Festschmaus wird“, sagt die rundliche Köchin. „Aber das wird ein Weilchen dauern.“
    „Wir können inzwischen ein paar witzige Fotos machen, Onkel Isidor!“, sagt Martin. „Dort an der Fotowand neben dem Pub. Wenn du den Kopf durch das Loch steckst, bist du ein flotter Schotte.“
    „Gute Idee! Das ist das Bild, dass ich Pommes, Sandmann und Zwiebel schicken werde“, grinst KK.
    Neben dem Pub poliert ein junger Mann eine Harley Davidson .
    „Darf ich mich mal draufsetzen?“, erkundigt sich Martin und deutet auf das Motorrad.
    „Sie gehört Dr. Serafin. Aber wenn’s nur für ein Foto sein soll, hat er sicher nichts dagegen!“, grinst der junge Mann.
    Zufrieden mit ihrer Fotoausbeute betreten KK und Martin eine halbe Stunde später die Wirtsstube. Es ist gerade eine große Debatte im Gang. McStarr und Mandy Rose berichten einem aufgeschlossenen Publikum von ihrem aufregenden Erlebnis am Morgen.
    „... die gestohlenen Sachen hat bestimmt jemand unter unserer Matratze versteckt“, knurrt McStarr.
    „... und dann hat Dr. Serafin uns einfach hinausgeworfen!“, schimpft Mandy Rose aufgeregt.
    „Richtig peinlich war uns das vor all den Hotelgästen“, fügt McStarr mit einem Blick auf Kugelblitz und Martin hinzu.
    „Das muss Ihnen nicht peinlich sein“, versichert Kugelblitz und wirft einen prüfenden Blick in die Runde.
    „Mein Neffe und ich sind sicher, dass Sie mit dem Diebstahl nichts zu tun haben. Irgendjemand wollte Ihnen etwas anhängen. Haben Sie Feinde im Schloss?“
    „Nicht dass ich wüsste“, beteuert Mandy Rose.
    „Und Dr. Serafin war bisher auch immer freundlich zu uns“, erinnert sich McStarr.
    „Ich hatte heute das Gefühl, dass er froh war, Sie loszuwerden. Da kam ihm der kleine Zwischenfall mit dem Diebstahl gerade recht“, überlegt KK laut.
    „Kleiner Zwischenfall? Wir sind ruiniert!“, ruft McStarr aufgebracht.
    „Wir sitzen auf der Straße und sind arbeitslos“, schluchzt Mandy Rose.
    Tränen schimmern in ihren Augen. Da ist keiner im Mageren Moorhuhn , der nicht Mitleid mit den beiden hätte.
    Auch Kathy Fry tun die beiden Leid, und sie beschließt, bei ihrem Chef ein Wort für sie einzulegen. Sie ist Dr. Serafins Sprechstundenhilfe und isst häufig mittags eine Kleinigkeit im Pub, weil ihr das Essen in der Klinik nicht schmeckt. Serafin ist immer besonders aufmerksam zu ihr. Manchmal fast zu
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