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Das Geheimnis von Spooky Hill

Das Geheimnis von Spooky Hill

Titel: Das Geheimnis von Spooky Hill
Autoren: Ursel Scheffler
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sorgen. Notfalls spuken Sie selber! Sie werden doch noch irgendwo ein altes Nachthemd haben, oder?“
    Als Butler Moses wenig später ziemlich betrübt den Frühstückstisch abräumt, sagt KK: „Vielleicht haben Sie sich gar nicht in den beiden getäuscht. Ich denke, da steckt ein ganz anderer Geist dahinter!“
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle geistreichen Detektive:
    a) Wen verdächtigt Kugelblitz? (2 Gripspunkte)
    b) Wodurch verriet er sich? (2 Gripspunkte)
    c) Warum hat er die Tat ausgeführt? (2 Gripspunke)
    d) Wie hat er die Tat begangen? (3 Gripspunkte)
    e) Wann und wie hat er die falsche Spur gelegt? (3 Gripspunkte)
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    12
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Ein fetter Fang und ein mageres Moorhuhn
    „Lady Laura hat tatsächlich Recht!“, sagt Kugelblitz, als er einen riesigen Lachs an der Angel hat. „Hier gibt es die schönsten Lachse der Welt!“

    „Und was machen wir mit dem Prachtstück?“, überlegt Martin.
    „Den bringen Sie am besten zum Mageren Moorhuhn “, rät eine dunkle Stimme aus dem Hintergrund.

    KK und Martin drehen sich überrascht um. Hinter ihnen steht ein Priester mit einem Fahrrad.
    „Ich bin Pater Donelly und hoffe, ich habe Sie nicht zu sehr erschreckt!“, sagt er und lächelt. „Sie sind Hotelgäste vom Spukschloss, stimmt’s?“
    „Genau“, sagt Martin. „Wir sind Geisterfans aus Hamburg ...“
    „... und das mit dem mageren Moorhuhn hab ich eben nicht ganz verstanden“, gesteht KK.
    Pastor Donelly lacht.
    „Das Magere Moorhuhn ist unsere Dorfkneipe. Gleich da drüben am Ortsrand. Die Küche war bisher, ehrlich gesagt, wirklich mager. Aber seit Bessy, die ehemalige Schlossköchin dort kocht, gibt es nirgendwo besseren Fisch.“
    „Eine Schlossköchin in der Dorfkneipe? Wie passt das zusammen?“, wundert sich Kugelblitz.
    „Dafür gibt es leider gute Gründe“, sagt der Pastor, und das Lächeln verschwindet aus seinem Gesicht.
    „Hängt das mit dem neuen Schlossherrn zusammen?“, erkundigt sich KK interessiert.
    „Sie kommen ja schnell auf den Punkt“, staunt der Pastor.
    „Tja, wir haben heute Morgen erlebt, wie er mit Angestellten umgeht. Ich kann mir vorstellen, dass er kein angenehmer Chef ist“, bemerkt Kugelblitz.
    „Serafin ist nur auf seinen Vorteil bedacht. Immer schon. Er lässt andere für sich arbeiten und feuert jeden, der ihm nicht passt. In seiner Klinik hat er Assistenten, die die Arbeit tun. Er selbst verbringt die meiste Zeit beim Reiten, Jagen oder Golfspielen. Aus dem alten Schloss will er eine Schönheitsfarm für reiche Leute machen und aus den Klosterwiesen einen Golfplatz! Wenn das Lord Percy wüsste! Der wollte die Klosterwiesen eigentlich unserer Kirche vermachen.“
    Kugelblitz wagt einen Vorstoß: „Man munkelt, dass es bei der Erbschaft nicht ganz mit rechten Dingen zugegangen ist!“
    „So ist es“, murmelt Pastor Donelly und beherrscht mühsam seinen Zorn.
    „Nun, wenn es kein anderes Testament gibt ...“, sagt Kugelblitz.
    „Es gab ein anderes“, brummt Donelly düster. „Ich schwör’s. Der Lord hat es mir gezeigt.“
    „Aber dieses Testament ist auf rätselhafte Weise verschwunden?“, ergänzt KK.
    „Genau. Woher wissen Sie das?“, erkundigt sich Donelly überrascht.
    „Von Lady Laura“, sagt Kugelblitz. „Sie fühlt sich ebenfalls hintergangen! Können Sie schweigen?“
    „Das gehört zu meinem Beruf“, sagt der Pastor. „Schließlich gibt es das Beichtgeheimnis!“
    „Lady Laura hat uns gebeten, nach diesem Testament zu suchen. Ihr Bruder hat es angeblich im März geschrieben. Haben Sie eine Ahnung, wo es der Lord verwahrt haben könnte?“
    „In seinem Schreibtisch. Da lag es, als er es mir zeigte. Aber nach seinem Tod lag nur dieser Brief in der Schublade, mit dem er Dr. Serafin als Alleinerben einsetzt.“
    „Gefälscht?“, fragt KK und zieht die linke Augenbraue hoch.
    „Gut möglich“, murmelt der Pastor.
    „Außerdem hat Percy seinem Arzt blind vertraut. Er hätte sicher alles
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