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Das Feuer des Daemons

Das Feuer des Daemons

Titel: Das Feuer des Daemons
Autoren: Thea Harrison
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seinen Rücken fuhr, erzitterte er und drängte sich ihrer Berührung entgegen. Sein Bizeps spannte sich, als er sich das T-Shirt über den Kopf zog.
    Oh mein Gott, er hatte ein paar dunkle Haare auf der Brust. Sie strich mit der Handfläche darüber, und sie waren so seidig, wie sie aussahen. Voll blanker Überraschung starrte Khalil sie an, und da war auch wieder dieses Verlangen, das wie eine Feuerwand über sie hinwegrollte.
    »Zieh dich ganz aus«, zischte sie.
    Er rückte ein Stück von ihr ab, um sich die Jeans vom Leib zu reißen. Sie wollte das Gleiche tun, wirklich. Aber zu sehen, wie sich Khalil von seiner Kleidung befreite, der Anblick seines nackten Körpers, entriss ihrem Kopf so ziemlich jeden zusammenhängenden Gedanken.
    Bis auf zwei. Gleich – verschieden – gleich – sie waren wie zwei Seiten einer Münze, die sich in der Luft drehte. In jeder Kontur von Khalils Körper erkannte sie ihren Geliebten wieder, aber die Neuartigkeit seiner menschlicheren Gestalt ließ ihn fast wie einen Fremden wirken. Seidig schwarzes Haar bildete einen schmalen Pfad von seinem Bauch zu seinen Genitalien und wuchs auf seinen langen, muskulösen Schenkeln. Seine Hoden lagen stramm unter einer großen, harten Erektion. Grace starrte auf seine breite Eichel und den dicken Schaft seines wunderschönen Glieds.
    Er drehte sich zu ihr und knurrte missmutig: »Du solltest dich auch ausziehen.«
    Sie sah ihn Hilfe suchend an und flüsterte: »Hab’s vergessen.«
    Sein hageres Gesicht verzog sich vor Lachen und Zuneigung, dann wurde seine Miene sinnlich und verrucht. »Mach dir deswegen gar keine Sorgen«, raunte er. »Ich helfe dir.«
    Er streckte seinen langen Körper neben ihr aus und öffnete einen nach dem anderen die Knöpfe ihres Oberteils. Sie konnte nicht aufhören, ihn von oben bis unten anzustarren. Diese Erektion. Gierig umfasste sie mit beiden Händen sein warmes, hartes Glied.
    Er stieß ein Geräusch aus, einen kurzen, scharfen Schreckensschrei, und krümmte sich über ihr, als hätte sie ihn geschlagen. Beunruhigt wollte sie die Hände wegziehen, doch er packte ihre Handgelenke. »Nein!«, presste er hervor. »Das war nicht schlimm. Es war nur so
verdammt gut

    Sie schloss die Hände um die samtige Haut, die sein pralles Fleisch bedeckte. Bebend durchströmte die Lust seinen Körper, und sie wollte ihn so sehr, dass sie kaum noch atmen konnte.
    Ich liebe dich.
    Sie gab sich dem Gefühl hin, gab sich ihm hin. Sie bog den Rücken durch und rutschte auf der Matratze weiter nach unten, bis zu seiner Taille. Dann drehte sie sich zu ihm und nahm seine breite Penisspitze in den Mund. Ein Stöhnen entrang sich Khalils Kehle. Jeder Zentimeter seines Körpers, alles, was sie von seiner Gegenwart wahrnehmen konnte, war erfüllt von tosendem Staunen. Seine Erektion zuckte in ihrem Mund. Sie schloss die Augen und spürte, wie er die Hände in ihren Haaren vergrub, als sie ihn ganz in den Mund nahm.
    Ich liebe dich wie verrückt.
    Er schob ihr die Hüften entgegen und knurrte, während sie ihn mit dem Mund liebkoste. Sie verlor sich ganz in seiner Berührung, seinem Geschmack, seinem Rhythmus. Seine pure körperliche Lust war berauschend.
    Als er seinen Schwanz mit einem Ruck aus ihrem Mund zog, sah sie blinzelnd zu ihm auf. Auf seinem Gesicht lag höchstes Begehren. »Nicht so«, brachte er hervor. »Nicht dieses Mal.«
    Er zog sie auf dem Bett weiter nach oben, hastig setzte sie sich auf, und gemeinsam zerrten sie an ihrer Kleidung, bis Grace genauso nackt war wie er. Er umfasste ihren Nacken und ließ sie sacht zurücksinken, dann schob er sich über sie.
    Sie spreizte die Beine, und er half ihr. Obwohl er am ganzen Leib zitterte, ging er dabei so vorsichtig mit ihrem Knie um, dass sie sich schon wieder von Neuem in ihn verliebte. Sie war so feucht vor Verlangen, dass er sie kaum zu streicheln brauchte, bis seine Finger von ihrer Lust benetzt waren. Mit einer stummen Frage im Blick sah er sie an, und sie nickte. »Komm her, verdammt noch mal«, keuchte sie.
    Er drang in sie. Als er sie dehnte und ausfüllte, zitterte er am ganzen Körper. Sie hielt ihn leidenschaftlich und beschützend fest, denn so mächtig er auch sein mochte und so merkwürdig das auch war, das hier war sein allererstes Mal.
    Menschliche Haut auf menschlicher Haut.
    Dann war er ganz in ihr, ihre Körper waren vereint. Grace’ Augen füllten sich mit Tränen, als er sie ansah. Es hätte kein größeres Staunen auf seinem Gesicht liegen
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