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Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln

Titel: Danyel - Mit dem Schicksal lässt sich handeln
Autoren: Sophie R. Nikolay
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müde?“, fragte er.
    „Kannst du dir das nicht denken?“, erwiderte
Danyel.
    Kilian sah auf. Das Funkeln in seinen Augen
sprach Bände. Danyel hielt ihm die Hand hin. Kilian griff zu und ließ sich
hochziehen, hatte aber wohl nicht damit gerechnet, dass so viel Schwung in der
Hilfe lag – er prallte regelrecht gegen Danyel. Für einen Moment sahen sie sich
atemlos an, Spannung lag zwischen ihnen, wie die berühmte Ruhe vor dem Sturm.
Schließlich hielt Danyel es nicht länger aus. Er umfasste Kilians Gesicht,
suchte dessen Lippen mit seinen und neckte diesen so einladenden Mund, berührte
ihn sanft, glitt mit der Zunge über den Bogen der Oberlippe, ehe er ihn hungrig
küsste. Kilian ließ sich gegen ihn fallen und erwiderte den Kuss mit einer
Intensität, die Danyel schwindeln ließ. Um nicht auf der Sofalandschaft über
ihn herzufallen, schob er sich mit ihm zum Schlafzimmer, ohne dass sich ihre
Lippen voneinander lösten.
    Kaum dort angekommen, schubste er Kilian auf
das breite Bett, strich das Shirt nach oben und begann, die nackte Haut mit
Händen, Mund und Zunge zu liebkosen. Er wollte jeden Zentimeter berühren,
schmecken und den unvergleichlichen Duft in sich aufsaugen. Kilian wand sich
unter ihm, bog sich ihm entgegen und verbarg nicht, wie sehr er auf die
Berührungen reagierte. Während er mit der Zungenspitze einen der harten Nippel
umkreiste, ließ er mit seiner Willenskraft Kilians Hose aufgehen. Nur mittels
seiner Gedanken glitt der Stoff von seinem Körper.
    „Wie viele Hände hast du?“, wisperte Kilian
erregt.
    „In Gedanken Tausende“, erwiderte er und sog
die andere Brustwarze zwischen die Lippen. Anschließend glitt er mit der Hand
von der Brust über Kilians Bauch, genoss das Gefühl unter seinen Fingerkuppen,
folgte mit Blicken seinem Tun. Der pralle Schaft lag auf Kilians Unterleib, die
rosige Kuppe reckte sich fast bis zum Nabel … Danyel konnte nicht widerstehen.
Er beugte sich herunter, umfasste den Schwanz und glitt mit der Zunge über die
Spitze. Sie stöhnten gleichzeitig auf; Kilian wegen der Berührung und Danyel
wegen des Geschmacks. Er öffnete den Mund, saugte die Härte in sich und genoss
jedes Zucken, jedes Aufbäumen Kilians und dessen Geschlechts. Er hörte, dass er
Kilian in den Wahnsinn trieb. Er sog ihn tief in seine Mundhöhle, nur um
anschließend fast von ihm abzulassen, die Eichel mit der Zunge zu umkreisen
oder neckend über das Bändchen zu lecken. Seine eigene, drängende Lust trieb
ihn schließlich dazu, aufzuhören. Binnen Sekunden riss er seine Kleidung
herunter, achtete nicht darauf, ob sie kaputt ging oder nicht. Er wollte Kilian
so sehr, dass es schmerzte. Kein Vorspiel mehr, kein Zögern.
    Danyel ließ Spucke auf Kilians Schwanzspitze
tropfen, rutschte über ihn und verliebte sich in den glasigen, gierigen Blick,
den dieser ihm zuwarf. Das Erkennen darin, das lustvolle Aufkeuchen und ihr
gemeinsames, lang gezogenes Stöhnen, als Danyel sich auf ihm niederließ …
    Er ignorierte den ersten, schmerzhaften Impuls,
wurde davon beherrscht, Kilian spüren zu wollen, ihm so nah zusein, wie niemals jemandem zuvor … dass es so
sein würde, hatte er nicht gedacht. Er hielt inne, wartete und begann sich
langsam zu bewegen, als Kilian die Hände auf seinen Hintern legte. Danyel
stützte sich neben seinem Kopf auf, beugte sich vor, um sich einen Kuss zu
stehlen und ließ sich dann von der neuerlich wachsenden Gier treiben.
    Schweiß rann ihm über den Rücken, als suche die
Lust jeden Ausweg aus seinem Körper, den sie finden konnte. Haut traf auf Haut.
Kilian verdrehte die Augen, stöhnte und kam Danyel entgegen. Er klammerte sich
an ihm fest, die Sehnen am Hals traten hervor, als er den Kopf überstreckte;
das Gesicht vor Wonne verzerrt, die Unterlippe in den Mund gesogen – so wollte
Danyel ihn haben!
    Er umfasste sich selbst, ließ sich fallen in
einen immer schnelleren Ritt, sah Kilian beben und explodierte, als der laut
stöhnend seinen Samen in ihn schoss.
    Danyel schwamm auf den Nachwehen des
Höhepunktes, kostete jede Sekunde davon aus und bekam doch nicht genug – würde
er nie bekommen. Schnaufend griff er Kilians Hände, verschränkte sie mit seinen
und beugte sich hinunter. Er küsste die Schweißperlen von Kilians Oberlippe,
spürte das wohlige Schaudern, das diesen ergriff.
    Kilian öffnete die Augen und sah Danyel mit
verklärtem Blick an. Ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe.
    „Weniger schlafen klingt sehr verlockend, wenn
wir
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