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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn
Autoren: Angelika Friedemann
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habe, da die ihm die Waffe gestohlen habe. Frau Doktor Bender wäre unterwegs, das Lösegeld zu überbringen. Ich habe nochmals den Kollegen und dem Oberstaatsanwalt Bescheid gesagt, bin losgefahren. Unterwegs bekam ich die Nachricht, dass man Frau Doktor Bender aus den Augen verloren hätte. Ich sagte ihnen, wohin diese vermutlich gefahren sei. Ich erkannte bereits von Weitem, den Sportwagen von Doktor Briester, einen Kleinwagen und Daniel´s Auto. Er und seine Frau stiegen gerade aus. Ich meldete das, schaltete mein Aufnahmegerät ein und bin ausgestiegen. Wir hörten eine leise Stimme, ein Baby schrie. Wir schlichen der Stimme entgegen. Sekunden darauf fiel ein Schuss, eine Frau schrie.
Ich wollte losrennen, da bekam ich einen Schubs und Daniel entwendete mir meine Waffe, die ich gerade herausgezogen hatte. Er meinte, ich treffe besser. Warte hier, da du nicht bewaffnet bist, schubste mich nochmals und spurtete davon. Frau Doktor Rieger war bereits einige Schritte in die Richtung gelaufen. Ich eilte hin, hörte abermals einen Schuss. Ich schlich mich an, hörte Daniel sagen, wirf die Waffe weg. Es ist vorbei. Bist du bekloppt? Wieso Kirsten? Sie lachte, eine für den Bastard. Die ist tot, dein Bruder lebt. Alles hat perfekt ge... Daniel schoss und die Angeklagte schrie, fiel hin, ihre Pistole landete etwa drei Meter entfernt von ihr. Daniel trat näher zu der Angeklagten, hob den Arm und zielte erneut. Da habe ich eingegriffen. Ich entriss ihm meine Waffe, hob die Pistole der Angeklagten auf und steckte beide ein. Ich sah nach der Angeklagten, die am Oberarm verletzt war, telefonierte, damit die Kollegen Bescheid

wussten."
"Herr Christensen, verstehe ich das richtig, Herr Briester hat Ihnen die Dienstwaffe entwendet?"
"Ja, das ist korrekt."
"Das heißt, ein Zivilist stiehlt einem Hauptkommissar die Dienstpistole, greift ihn tätlich an?"
"Ja, Herr Vorsitzender."
"So war das nicht", protestierte Daniel.
"Mein Mandant wollte nur rasch eingreifen, da seine Schwägerin und sein Neffe in Gefahr waren. Herr Christensen bauscht das alles etwas auf, da er meinen Mandanten generell zu gern etwas unterstellt."
"Hören wir die Bandaufzeichnung dazu."
"Mein Mandant wurde nicht darüber informiert, dass man die Gescheh- nisse aufzeichnet."
"Wurde Frau Doktor Rieger, Frau Tina Briester sowie dreißig weitere Menschen von Ihrem Mandanten informiert, dass er jeden Besucher in seinem Haus ausspioniert? Das war ein Polizeieinsatz, vergessen?"
    Heiner: "Daniel, kenne ich bereits. Verschwinde von hier und warte vorne irgendwo. Meine Kollegen erscheinen gleich. Das ist Polizeiarbeit."
Daniel leiser: "Blöder Angeber." Etwas rauschte. "Ich treffe besser. Warte hier, da du nicht bewaffnet bist."
Ein Schuss war zu hören, Getrampel und man hörte Heiner fluchen. Der Kerl hat mich zweimal geschubst, meine Waffe geklaut."
Daniel: "Tina, wirf die Waffe weg. Es ist vorbei. Los, mach schon. Bist du bekloppt? Wieso denn Kirsten?"
Tina lachend: "Nein, eine für den Bastard. Die ist tot, dein Bruder lebt noch. Alles hat perfekt ge..."
Ein Schuss, Tina schrie, leises Fallen.
Daniel ganz leise. "Dämliche Schlampe, du soll..."
Heiner: "Daniel, Schluss!"
Eileen: "Wir benötigen einen Heli. Schnell. Sie lebt noch. Ein Shirt. Verdammt, wieso habe ich meinen Koffer nicht dabei?"
Heiner: "Wir benötigen schnellsten den Hubschrauber. Doktor Kirsten Bender ist schwer verletzt. Doktor Rieger leistet Erste Hilfe, hat jedoch nichts dabei. "Ja! Er schreit, lebt folglich." "Der Briester hat auf seine Schwägerin geschossen. Sie ist am Arm verletzt, aber keine Lebensgefahr. Den Rest später. Ich muss helfen und aufpassen, dass dem Jungen nichts passiert."
Eileen: "Den Heli, verdammt und eure Shirts." "Ich benötige Licht und jemand muss sich um Sönke kümmern."
Daniel leiser: "Deinem Sohn geht es gut, wie du hörst. Er kommt ins Krankenhaus, damit er untersucht wird." "Ja, sie lebt. Eileen ist bei ihr. Sie wird per Heli weggeflogen. Ich manage das alles."
Eileen: "Daniel, sag ihm, er soll Professor Doktor Hubert sofort in die Klinik bitten. Kirsten benötigt ihn. Sie sollen einen OP fertig machen und reichliche Blutkonserven werden benötigt. Er soll ihre Blutgruppe durchgeben. Jürgen soll den Professor abholen lassen. Sechs Einschüsse, einer in den Rücken, einer in den Bauch, die anderen nicht lebensgefährlich."
Daniel: "Hast du gehört? Ich mach Schluss. Bis gleich." "Ja, sie hat einen Schuss abbekommen, überlebt." "Hast du angerufen?"
"Heiner: "Ja,
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