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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn
Autoren: Angelika Friedemann
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für Ruwen oder mich zu zahlen."
"Muss er nicht. Ihr habt einen Ehevertrag. Leg die Pistole hinein und fuchtel nicht so damit herum."
"Hast du dumme Gans Angst, dass ich abdrücke?", lachte Eileen, zielte auf Tina.

"Frau Doktor Rieger Sie haben gelogen. Sie haben der Angeklagten die Waffe gezeigt."
"Das hatte ich vergessen."
"Frau Doktor Rieger, das war wenige Wochen vor der Tat und Sie haben das vergessen?"
"Das habe ich damals nur so gemacht, weil Tina immer so ekelhaft zu mir war. Ich wollte ihr Angst einjagen und sie ein bisschen aufziehen."
"Alles um die Angeklagte zu ärgern? Deswegen zeigen Sie ihr, wo diese Waffe liegt?"
"Herr Vorsitzender", meldete sich ein Mann aus dem Zuschauerraum, und Daniel erkannte Tina´s Bruder. "Darf ich bitte zu dem Stellung nehmen?"
"Wer sind Sie?"
"Fabian Weller. Ich bin der Bruder der Angeklagten."
"Kommen Sie bitte nach vorn."
"Darf ich Ihnen vorher einige Fotos geben?"
"Was sind das für Fotos?"
"Die habe ich von Tina, meiner Schwester bekommen."
"Bringen Sie diese bitte nach vorn und nehmen Sie Platz. Sagen Sie dem Gericht bitte Ihre Personalien."
Er gab diese an, wurde belehrt.
"Was können Sie uns also sagen?"
"Tina hätte niemals Torsten heiraten dürfen, da sie immer schon in Daniel verliebt war. Sie hat sich da förmlich hineingesteigert und gerade Sigrid Briester, Daniel´s Mutter hat sie in diesem Wahn noch unterstützt. Sie träumte sich Daniel regelrecht schön, ehrlich, treu. Nur das alles war er nie. Er hat jede Ehefrau betrogen, hintergangen, belogen und nach der Scheidung mit Schmutz beworfen. Er hat seit 2003 unter anderem auch mit meiner Schwester ein Verhältnis. Sie hatten im Haus von Tina Sex und das, obwohl die Kinder anwesend waren. Sie haben diese Fotos geknipst. Danach haben sich die beiden hingestellt und behauptet, Jana hätte sich dort mit Torsten getroffen. Eine Frechheit! Aber Tina hat immer alles gemacht, was Sigrid, Erich und besonders Daniel von ihr forderten. Sigrid hat ihr sogar versprochen, wenn Heinz und Torsten tot sind, kann sie Daniel endlich heiraten. Dasselbe hat ihr Erich 2001 versprochen und sie ist deswegen sogar mit dem alten Mann ins Bett gegangen. Diese Affäre war es auch, womit man Tina zur Not mit unter Druck setzte. Ich habe es selbst gehört. Er hat gesagt, sie dürfe Eileen nichts erzählen, sonst würde er an die Medien geben, dass sie mit Erich Sex hatte und dass Tanja nicht von Torsten sei."
"Stimmt das, Doktor Briester-Bender?"
"Ja, das ist korrekt. Tanja wurde als meine Tochter geboren und sie bleibt es. Soll sie bei ihrem Vater oder dieser Mutter aufwachsen? Niemals! Sie wird von mir nicht anders behandelt, wie Tamara und Tobias, meine beiden leiblichen Kinder."
"Herr Weller, wollen Sie damit andeuten, dass es durchaus sein könnte, dass man die Angeklagte zu der Tat angestiftet hat?"
"Ja, das glaube ich, aber gewiss nicht von Daniel´s Frau. Das passt nur zu Sigrid, Erich oder Daniel. Nur sie haben so einen großen Einfluss auf meine Schwester. Leider! Man hat es auf dem Band gehört, wie Daniel sie unterbrochen hat, weil sie etwas sagen wollte. Tina, rede endlich. Daniel wollte dich nie als Frau, sondern dich nur benutzen, um EI, TOR zu bekommen, Heinz und Torsten zu diffamieren. Du hast tagelang geweint, weil er Eileen heiratete. Du heulst ständig herum, weil er dich mit Marion, Daniela, zig anderen Frauen und dazu den Prostituierten betrügt. Sage endlich, was da vorgefallen ist."
"Herr Weller, nochmals. Sie vermuten, dass man meine Mandantin manipuliert hat, damit sie diese Taten vollbringt?"
"Ja! Ich sollte ihr Haus verkaufen und beim Ausräumen habe ich berge- weise Fotos gefunden. Immer Daniel mit irgendwelchen Frauen. Trotz allem hat sie zu ihm gehalten, seine perfiden, teilweise perversen Spielchen mitgespielt. In meinen Augen nennt man das Hörigkeit."
"Danke, Herr Weller. Diese Fotos behalten wir einstweilen."
Der Vorsitzende Richter verlas einen Bericht der ärztlichen Betreuer von Erich Briester.
"Aus diesem Grund haben wir auf eine Zeugenvernehmung verzichtet", schloss er.
Die nächste Zeugin war Sigrid Briester. Sie erschien, lächelte zu Torsten und Kirsten. "Mein Kind, wie geht es dir?"
Der Vorsitzende bat sie sich zu setzen, dann wurde sie belehrt.
"Frau Briester, wann haben Sie von der Entführung Sönke Bender erfahren?"
"Erst als diese Frau, meine ehemalige Schwiegertochter, die Frau meines Sohnes fast getötet hätte. Mein Enkel musste ja so leiden."
Jürgen Kringst verdrehte die Augen nach
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