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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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den letzten Wochen getrieben hatte. Zum Glück hielt niemand es für notwendig ihm ein Gespräch aufzunötigen. Zumindest eine Zeit lang blieb er verschont, bis auf einmal Oliver vor ihm auftauchte. René verdrehte die Augen.
    „Wo ist denn dein Freund?“, wurde er begrüßt.
    „Welchen meinst du?“, fragte René gelangweilt zurück.
    „Na, den vom Atlantis! Ich hätte ihm fast eine geklebt!“
    „Wieso denn das? Das ist unser übliches Vorspiel“, erklärte René ätzend.
    „Klar, und deswegen bist du nachher auch noch allein im Atlantis gewesen.“
    „Wegen dir war ich bestimmt nicht in dem Laden.“ René lugte über Olivers Schulter und stellte zu seinem Entsetzen fest, dass Dennis nicht mehr auf der Tanzfläche war.
    „Scheiße!“
    Er ließ Oliver stehen und machte sich hektisch auf die Suche.
     
    Dennis war gut gelaunt, als er den Weg zu den Toiletten antrat. Eigentlich versuchte er immer, einen Bogen um diese Örtlichkeiten zu machen, da sie ihn zu sehr daran erinnerten, wie oft er sein Geld dort verdient hatte. Aber der Kaffee, den er noch heute Abend getrunken hatte, forderte seinen Tribut.
    Er schob sich an einem knutschenden Pärchen vorbei, durch den lang gezogenen Gang. Da das Cumbria über einen Darkroom verfügte, hoffte er, dass es auf den Toiletten dementsprechend ruhig zuging. Er wollte möglichst schnell wieder oben bei René sein.
    Leider erfüllte sich seine Hoffnung nicht. Thyron, ein ehemaliger Stricherkollege, stand am Waschbecken und starrte ihn an, als er die Tür öffnete. Dennis erschrak, seine Knie wurden weich. Vor Thyron hatte er mehr als Respekt. Und als er dessen Miene sah, war er kurz davor, sofort umzukehren und wegzulaufen. Der muskulöse Mann trat auf ihn zu.
    „Warum bist du nicht tot?“, zischte er. Sein Gesicht eine Mischung aus Hass und Entsetzen.
    Dennis wollte fast das Herz stehen bleiben. „Sollte ich?“, fragte er gespielt unschuldig zurück.
    „Du ... du musst tot sein!“ Thyron war noch näher an ihn herangetreten, die Augen zusammengekniffen. Er war mit Sicherheit auf Dope. Drohend baute er sich vor ihm auf. „Du hast mir alles kaputt gemacht, erst Sebastian und dann auch noch Sick. Die beiden waren meine besten Kunden! Mit Sebastian an meiner Seite hätte ich ausgesorgt gehabt! Du verfluchter Hurensohn! Aber ich kann dich auch noch einmal umbringen!“
    Er griff nach Dennis, doch da wurde sein Arm bereits beiseite geschlagen.
    „Dieses Mal komme ich nicht zu spät“, sagte René und Dennis erkannte ein merkwürdiges Funkeln in Renés eisgrauen Augen.
    Dennis lächelte noch immer, als Thyron schon längst in Handschellen abgeführt worden war. Denn endlich hatte er erkannt, was das Funkeln in Renés Augen zu bedeuten hatte.
     
    ENDE
     

Bis dass der Tod euch scheidet
    Justin C. Skylark
    ISBN 978-3-934442-27-6
     
     
    Black Metal und EBM haben recht wenig gemeinsam, findet Dylan Perk, der cholerische Sänger der Electro-Band RACE. Für eine Festival Tournee muss er allerdings über seinen Schatten springen, denn ausgerechnet die norwegische Black Metal Band Wooden Dark , mit ihrem gefürchteten Frontmann Thor Fahlstrøm, soll mit von der Partie sein. Schon bei ihrem ersten Zusammentreffen stellt sich heraus, dass sich der streitsüchtige Dylan  und der geheimnisvolle Thor in nichts nahe stehen. Ein Kampf um Macht und Stärke beginnt, in dem Dylan gefährlich dicht an seine Grenzen gerät – und letztendlich doch seinen Gefühlen unterliegt.
     
     
    Gay Storys mit Stil
     
    dead soft verlag – http://www.deadsoft.de

Bonus-Story
     
     

Simon Rhys Beck
    Auserwählt.
     
    Als ich erwachte, waren die Schmerzen erträglich. Nicht wirklich auszuhalten, aber sie brachten mich nicht um. Die Fesseln schnitten sich in meine Handgelenke, ich fror. Erbärmlich. Ich war nackt. Mühsam drehte ich meinen Kopf. Starrte ihn an, den, der mir diese Qualen zufügte.
    Er hatte mir sein Gesicht zugewandt. Seine neugierigen, sanften Augen durchbohrten mich. Fraßen sich in meinen Geist. Ich überlegte, ob ich ihn ansprechen sollte – aber das erschien mir so unpassend, nach all dem, was er mir angetan hatte.
    Ich stellte wieder einmal fest, als ich ihn so betrachtete, dass er sehr hübsch war. Seine Augen hatten einen unirdischen Glanz, leicht schräg nach oben auslaufend, wie die Augen einer Katze, doch von einem satten Blau. Seine langen Wimpern hätten jede Frau neidisch machen können, vielleicht war er sich seiner Schönheit bewusst. Vielleicht war sie
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