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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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City parkte. Mittlerweile hatte Dennis ein mulmiges Gefühl im Magen, was nicht von seinem immensen Hunger herrührte. Trotzdem stieg er aus und trottete hinter seinem neuen Kunden her. Denn nichts anderes war der Typ, oder?
    Bei dem Gedanken an Sex verzog Dennis das Gesicht. Es wäre wohl besser gewesen, nicht mit dem Kerl mitzufahren. Er konnte ihn auch nicht linken, in dem er sich erst den Magen vollschlug und dann einfach abhaute. Nicht zum ersten Mal dachte Dennis, dass dieser Job einfach nichts für ihn war.
    Seufzend betrat er den Aufzug und fuhr zusammen mit dem Typen nach oben.
    Dennis hatte auf das Türschild achten wollen, aber der Mann mit den eisgrauen Augen stellte sich – absichtlich? – genau davor, als sie eintraten.
    „Bekomme ...“, er musste sich räuspern, „bekomme ich etwas zu essen?“
    Er war schrecklich nervös.
    „Zieh dich aus und dusch’. Du siehst aus, als hättest du das nötig. Danach bekommst du was zwischen die Zähne, Dennis!“
    Dennis stutzte. Der Mann kannte seinen Namen! Aber – er hatte ihn dem Fremden nicht genannt! Er setzte zu einer Frage an, wurde allerdings unterbrochen.
    „Dort ist das Badezimmer!“
    Resignierend zuckte Dennis mit den Schultern und betrat das Bad. Die forsche Art des Mannes brachte ihn aus dem Konzept, aber gegen Duschen hatte er nichts einzuwenden. Er ließ die Tür offen und zog sich aus. Sein Körper schmerzte an unterschiedlichen Stellen, und Dennis wurde klar, dass er eine Dusche wirklich dringend nötig hatte.
    Als er hinter sich ein Geräusch vernahm, drehte er sich nicht um. Er wusste, dass der Fremde ihm ins Bad gefolgt war.
    „Na, Dennis Siebenlist, gefällt dir dein Job?“
    Jetzt hätte Dennis sich wirklich gern umgesehen. Aber das verbot er sich. Mit zur Schau gestellter Gleichgültigkeit kletterte er in die Duschkabine und begann, sich zu reinigen. Aber in seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Woher wusste der Fremde seinen Namen? Woher kannte er ihn?
    „Zieh das über, wenn du fertig bist“, mit diesen Worten warf der Mann einen schwarzen Bademantel über den Rand der Badewanne.
    Dennis ließ sich absichtlich viel Zeit. Er musste nachdenken. Er war sich sicher, diesen Typen noch nie in seinem Leben gesehen zu haben!
    Mit einem unguten Gefühl, aber sauber, stieg er schließlich aus der Dusche, trocknete sich nachlässig ab und warf sich den angenehm duftenden schwarzen Bademantel über die Schultern. Auf dem Weg in die Küche fiel sein Blick in ein Zimmer, das unschwer als Büro zu erkennen war. Ebenso wie das Auto war dieses Zimmer mit allerlei Hightech-Ausrüstung ausgestattet.
    Dennis konnte sich keinen Reim darauf machen. Alles, woran er denken konnte, war etwas zu essen!
    Schon im Flur strömte ihm das Aroma frisch aufgebrühten Kaffees entgegen. Dennis beschleunigte seine Schritte.
    „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“, fragte er den Fremden, als er die Küche betrat.
    Der drehte sich amüsiert um. „René.“
    Seine eisgrauen Augen musterten Dennis mit unverhohlenem Interesse. Doch dieser sah nur noch den gedeckten Tisch, mit Ciabatta, Butter, Aufschnitt, Käse und Tomaten. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Wenn er das alles erst mal gegessen hatte, konnte René seinetwegen mit ihm machen, was er wollte.
    Trotz seines Hungers bemühte sich Dennis einigermaßen zivilisiert zu essen. René setzte sich mit einer Tasse Kaffee zu ihm an den Tisch. Mit einer Hand, ganz nebenbei, löste er den Knoten, mit dem Dennis’ Bademantel zusammengehalten wurde. Das Kleidungsstück klaffte vorn auseinander.
    Dennis hielt für eine Sekunde inne, doch da René nichts weiter sagte oder tat, widmete er sich schließlich wieder der Nahrungsaufnahme. Es störte ihn nicht, dass er so gut wie nackt war.
    „Möchtest du einen Kaffee?“
    Dennis nickte und sah zu, wie René seine Tasse füllte. Noch immer fühlte er sich unwohl in der Nähe dieses gut aussehenden Mannes. Er überlegte, warum René ihm Angst machte.
    Schweigend tranken sie ihren Kaffee. Dennis hatte keine Lust auf ein Gespräch, und seinem Gegenüber schien es zu reichen, ihn mit neugierigen Blicken zu taxieren.
    „Hast du ... besondere Vorlieben?“, fragte er schließlich doch. Irgendwann mussten sie ja mal zum Geschäftlichen kommen.
    „Was meinst du?“ René tat unwissend.
    Dennis atmete einmal tief durch und schob seinen Stuhl so weit zurück, dass René ihn in voller Pracht bewundern konnte. Langsam stand er auf. Er war bereit, es mit René umsonst zu
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