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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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die kleine Blondine und sieht uns groß an. Jude lächelt zwar, hat aber keine Ahnung.
    „Äh, ja genau. Und zwar weil dein Bruder hier u nsere einzige Story gerettet hat”, erkläre ich dann und lächle sie an.
    „So?”
    Ich sehe hoch und der Kerl grinst mich an.
    „Wie heißt ihr denn?” , schaltet sich nun Benny ein und lehnt sich an der Absperrung an.
    „Also ich bin Trace y und das ist mein Bruder Chico”, erklärt die Kleine selbstbewusst und ich muss schmunzeln.
    „Chico?” , frage ich und sehe ihn an.
    „ Ja, ist ein dämlicher Spitzname”, erklärt er und ich sehe ihm an, dass es ihm unwohl sein muss.
    „Chico kommt von Chicks, also von den Mädels, kapierst du? Er hat ungefähr... ähm... fünf die Woche?”, Tracey sieht vorsichtig zu ihrem Bruder hoch, der ihr einen tödlichen Blick zu wirft.
    „Fünf? Wow ”, ich hebe beeindruckt meine Braue und sehe ihn an.
    „Naja, man tut was man kann ”, Chico sieht mich schmunzelnd an.
    „Und wie ist dein richtiger Name?” , will ich dann wissen.
    „Connor ”
    „Harry. Hi ”
    Ich halte ihm meine Hand hin und dann schü ttelt er sie. Ob er wohl unser Konzept kennt? Ich bezweifle es irgendwie.
    Das sind genau die Momente, die ich hasse. Da steht man als Komiker immer total beschissen da, wenn dann Außenstehende herkommen und ich fühle mich immer so, als müsste ich unsere Arbeit rechtfertigen.
    Aber Connor, oder Chico, scheint nicht den Ans chein zu machen, uns für unseren Job zu verurteilen.
    „Also, war nett euch kennen zu lernen. Und...” , fängt Chico an, aber ich unterbreche ihn.
    „Danke. Ich hab’ mich noch nicht dafür bedankt, dass du für Ruhe gesorgt hast. Vielleicht sollten wir dich einstellen?” , frage ich schmunzelnd.
    Er grinst mich an.
    „Ne, lass’ mal. Dafür müsst ihr euch nicht bedanken, das ist doch kein Ding. Schließlich ging es mir um meine Schwester. Aber wir müssen dann wieder...”
    „Aber Connor! Vielleicht wollte er uns gerade auf einen Café einladen?!” , ruft sie verzweifelt.
    „Wieso sollten...”
    „Genau. Tracey hat Recht”, sage ich aus einer Eingebung heraus und spüre die fragenden Blicke meiner Freunde im Rücken.
    Connor sieht mich komisch an.
    „So ein Pech, aber ich muss gehen, hab’ daheim noch ne kleine Verabredung zu retten”, sagt er grinsend ab.
    „Na, dann schaut doc h einfach morgen bei uns vorbei”, sage ich selbstbewusst, schreibe ihnen schnell unsere Adresse und kritzle in Windeseile meine Handynummer drauf.
    Ich drücke Connor den Zettel in die Hand und zucke dann mit den Schultern.
    „Oh. Cool. Danke”, sagt er ein wenig verwirrt.
    „Man sieht sich dann ”
    Ich nicke ihnen zu und gehe dann nach hinten in den Gang, ich brauche eine Dusche.
    „Kannst du mir mal verraten was das bitte war?!”
    Zane rennt mir hinterher und zieht mich an der Schulter zurück.
    „Man, was denn?”, frage ich lachend, aber erkenne sofort dass Zane schlecht drauf ist.
    „Seit wann treffen wir unsere Fans bei uns daheim?!” , fragt er empört.
    „Hallo?! Der hat unsere einzige, nicht witzige Story gerettet?!”
    „Du tust ja gerade so, als hätte er unser Leben gerettet. Bitte. Was soll der Kram? Stehst du jetzt etwa auf 15jährige?!” , Zane brüllt laut und ich ziehe ihn in die Umkleide.
    „Hast du sie noch alle?! Ich bin kein Perversling. Und nein, ich habe kein Auge auf die Kleine geworfen. Ich wollte nur nett sein. Dachte n icht, dass du das verlernt hast”, blaffe ich ihn sauer an, schnappe mir meine Duschsachen und verschwinde in der Kabine.

    Zwei Stunden später sitzen wir erschöpft und mit Druck auf den Ohren in unserer Wohnung.
    „Also ich fand es total nett von Ha rry, dass er sie eingeladen hat”, sagt Benny dann irgendwann. Er sieht mich mit seinen blauen Augen lächelnd an, wuschelt sich durch seine blonden, dichten Haare. Zane schnaubt beleidigt.
    „Naja, irgendwie kamen sie mir nicht sonderlich hysterisch vor”, meint Cameron und nickt mir zu.
    „Und sie sind bestimmt nett”, pfl ichtet Jude mir bei.
    Ich grinse.
    „Danke. Außerdem war es ein Bauchgefühl und dem sollte man immer vertrauen”, sage ich grinsend, stehe auf und gehe ins Bad.
    Dort putze ich mir die Zähne und gehe daraufhin in mein Zimmer, wo ich mich in mein Bett plumpsen lasse.
    Wie kommt man bitte auf die Idee, seinen Bruder Chico zu nennen?
    Grinsend schlafe ich ein.

    Kapitel 3 - Connor

    Tracey spricht ununterbrochen während der ganzen Heimfahrt und ich drehe fast durch. Als wir dann
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