Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
Vom Netzwerk:
zeigt mir alle was ihr drauf habt!” , grölt Connor laut und ist schon ziemlich stark betrunken. Benny lacht auf, als die Frauen sich fast ihre Oberteile vom Leibe reißen um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Lachend kommt er nach ein paar Minuten zurück und überlässt Jude das Feld, der unglaublich lässig von einer Frau zur nächsten tanzt.
    „Du lässt sie einfach links liegen?” , frage ich ihn verwundert.
    „Ja klar. Wo bleibt der Spaß, wenn sich keine richtig bemüht? Sonderlich viel Interesse an meiner Person scheinen sie nich t zu haben”, meint er leichthin und nimmt sich ein frisches Bier.
    „Äh.. . hallo?! Die liegen dir zu Füßen”, sage ich ein bisschen neidisch und seufze. Beim Tanzen kann ich nicht mithalten.
    „Ja, weil sie meinen Körper toll finden. Aber naja. Das bin ich gewöhnt. Also das soll nicht arrogant klingen oder so”
    „Nein, ich weiß was du meinst. Sie interessieren sich einen Scheiß dafür, was in dem Körper steckt. Und wirklich reden kann man auch nicht mit ihnen, weil sie sow ieso zu allem ja und amen sagen”, stimme ich ihm zu.
    Connor sieht mich lange schweigend an.
    „Was?”, will ich dann wissen und sehe ihn an.
    „Naja, du sprichst mir aus der Seele. Natürlich gibt’s bestimmt Ausnahmen, aber d ie sind mir noch nicht begegnet”
    Ich zucke mit den Schultern.
    „Weißt du, ich bekomme auch mal die Eine oder Andere ab”, ich zwinkere ihm zu und Benny stöhnt auf.
    „Du untertreibst maßlos. Weißt du Connor, mit Zane schleppt er am meisten ab”, damit schnappt sich unser kleiner Blondi die Whiskeyflasche und verschwindet zwischen den Frauenleibern.
    Connor lacht auf.
    „So? Bist du ein kleiner Don Juan?”
    „Hm, nein eher ein Casanova. Ich schätze Frauen, aber es langweilt mich einfach, wenn ich mich mit keiner genauer unterhalten möchte. Entweder sie fressen mich fast auf oder sie sind so schnell wieder weg, dass ich nichts mitbekomme. So nach dem Motto „Harry , abgehakt“. Traurig, aber wahr”
    Connor hebt sein Glas und sieht mich an.
    „Auf die ehrlichen Frauen!”
    Ich lache und dann stoßen wir an.
    Es dauert noch eine Weile, bis wir so betrunken sind, dass wir tatsächlich aus dem Pub geworfen werden.
    „Dassss können diiiie nich machennnn...” , lallt Cameron und hat einen ziemlichen Schluckauf. Benny und Jude haben alle Hände voll damit zu tun, ihn zu stützen. Dabei sind sie ebenfalls ziemlich blau.
    „Hey, wie wär’s wenn wir ein Wettrennen machen?” , schlägt Connor plötzlich vor. Ich sehe ihn fassungslos an.
    „Hallo?! Geht’s noch? Ich bin rotzevoll und kann kaum noch geradeaus laufen”
    „Das ist es ja. Ein bisschen Spaß. Kommt schon”, Connor stützt sich an der Wand ab und schielt wie ein Opossum. Es sieht zu geil aus!
    „Hm... wieso eigentlich nicht?”, sagt ausgerechnet Jude und ich sehe ihn verwirrt an.
    „Wer bist du und was hast du mit Jude gemacht?” , frage ich und habe echt keine Lust dumm durch die Gassen zu rennen.
    Sturzbetrunken.
    „Und was ist mit Cameron?”, wende ich dann ein. Dieser scheint nichts mitzubekommen.
    Benny und Jude sehen sich an. Dann lassen sie ihn gleichzeitig los und er plumpst auf den Hintern.
    „Den lassen wir einfach hier”, sagt Jude dann lachend.
    „Wen den einer sieht!” , Benny kichert und scheint es nur aus Höflichkeit einzuwenden.
    Ich blicke auf Cameron runter, dann hole ich die Mülltonnen, die hier verteilt neben dem Eingang stehen und schiebe sie alle vor unseren schlafenden Kollegen.
    „So, das sollte helfen. Es wird schon keiner im Müll nach Cameron wühlen, richtig?”, frage ich dann und merke, wie ich doch Tatendrang verspüre.
    „Also, wir rennen alle so lange geradeaus, wie es geht. Und sobald wir abbiegen müssen, müsst ihr spontan entscheide n”
    „Hä? Und wo treffen wir uns wieder?” , will Benny wissen und rülpst laut.
    „Oh... äh... daran habe ich nicht gedacht”, gesteht Connor und ich muss laut lachen, als ich seinen Gesichtsausdruck sehe.
    „Na ist doch ganz klar. Wir müssen Cameron sowieso wieder abholen. Wir rennen drei Blocks, dann treffen wir uns hier. Der Letzte hat nen Schwanz in der Größe einer Essiggurke!”, gröle ich los und fange sofort an zu rennen.
    Meine Freunde schreien empört auf, aber dann saust Jude dicht gefolgt von Connor an mir vorbei. Nur der lachende Benny scheint hinter mir zurückzubleiben.
    Bald merke ich, dass ich total falsch atme, aber ich bin einfach so blau! Alles wackelt komisch und mein Hirn
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher