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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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dich sehen?“, fragt sie lachend.
    „Ein bisschen vielleicht, ja“, ich grinse und als Tracey sich streckt, als die Gruppe auf die Bühne kommt, nehme ich sie einfach auf meine Schultern. Hinter uns beschweren sich einige, aber das ist mir herzlich egal. Meine kleine Schwester soll ihren Spaß haben.
    Eins muss man ihnen lassen: obwohl sie ziemlich jung und unerfahren sind, wissen sie, wie man Stimmung macht. Es macht sogar mir Spaß, wenn sie die Menge aufheizen und anregen, mit zu klatschen. Schade, dass ich die Gags nicht besser kenne. Aber egal.

    Irgendwann meint einer der Kerle, dass jetzt eine längere ruhige Gesichte folgt und sie beten die Fans, leise zu sein, um alles genießen zu können. Ich setze Tracey ab, strecke mich und sehe zur Bühne. Die fünf setzen sich und einer nimmt eine Gitarre raus, um die anderen instrumental zu begleiten. Hm... singen und Erzählungen mischen? Interessant.
    Die Story ist fesselnd und ruhig, aber hinter mir stehen ein paar Mädchen, die immer noch grölen. Okay, vielleicht sind sie still, sobald sie richtig anfangen die Gags zu erzählen, wer weiß.
    Der erste fängt an, da schreien die beiden los.
    „Zane! Zane! Oh mein Gott, ich bin hier! Zane, hier!!!“, brüllt die Eine und ich balle meine Hände zu Fäusten. Ich kann solche Veranstaltungen sowieso schon nicht leiden, aber wenn ich eins hasse, dann ist es, wenn ich nichts davon mitbekomme.
    Auch die Künstler muss es stören, denn sie sehen ganz verstört hier rüber.
    „O h Gott, Jude! Du bist so super!“, grölt eine andere und da wird es mir zu viel.
    „Haltet doch mal eure Fresse, verdammt, die vers tehen sich ja nicht mal selber!“, brülle ich den beiden ins Gesicht, nachdem ich mich ruckartig umgedreht habe. Um mich herum starren mich alle an und die zwei verstummen. Mit großen Augen und Angst im Blick nicken sie.
    Grinsend drehe ich mich zurück und stelle fest, dass einer der Komiker mich überrascht ansieht. Der Blickkontakt ist mir etwas peinlich, also sehe ich schnell zu Tracey, die mich anstrahlt. Ich streichle ihr über den Rücken und lege dann meinen Arm um sie, da ich sie wieder runtergelassen habe.
    „Du bist total cool, Connor“, sagt sie dann in mein Ohr und umarmt mich. Vielleicht macht die Geschichte ja sentimental, wer weiß.

    Kapitel 2 - Harry

    Nachdem sich Jude bei dem hysterischen Publikum bedankt hat, verbeugen wir uns noch und grinsen in die Massen.
    Dabei sehe ich verstohlen zu dem Kerl, der während unserer kleinen Geschichte für Ruhe gesorgt hat. Ich war so gottfroh deswegen! Ich komme immer total durcheinander, wenn die Mädchen meinen, sie müssen schreien anstatt zuzuhören.
    Naja.
    Hm, der scheint schon weg zu sein. Ich sehe mich nochmal um, aber ich kann ihn nicht mehr sehen, also folge ich meinen Freunden von der Bühne.
    „Alter! Waren die hier immer schon so übertrieben?!” , mault Zane los und ich fange an zu lachen.
    „Ach komm scho n, soo schlimm war es gar nicht”, antworte ich lachend. Zane schüttelt genervt seinen Kopf und verschwindet in der Umkleide.
    Wir müssen noch Autogram me geben, dann sind wir „erlöst“ für heute.

    Zwanzig Minuten später stehe ich neben einem Security und sehe mich um.
    „Sag’ mal, hast du den Typen gesehen, der für Ruhe gesorgt hat?” , frage ich einfach direkt und der ältere Mann sieht mich grinsend an.
    „Klar, den hat hier die ganze Halle gesehen. Wieso?”
    „Naja, ich dachte mir eigentlich, dass wir ihm danken können. Oder?”
    „Klar. Soll ich ihn dir holen?”
    „Gerne”
    Der Mann verschwindet und ich muss grinsen. Ist schon cool, wenn man jemanden hat, der einem alles abnimmt.
    Zehn Minuten später stehe ich mit Jude, Benny, Zane und Cameron hinter einem Zaun und unterschreibe so viel, dass ich schon Muskelkater in der Hand bekomme.
    „Hier ist er. Die kleine Lady h at darauf bestanden mitzukommen”, meint der Security schmunzelnd.
    „Die ‚kleine Lady’ ist meine Schwester ”
    Ich sehe auf und erblicke den Kerl. Er ist viel größer als ich in Erinnerung gehabt habe, ungefähr fünf Zentimeter größer als ich. Und das heißt was.
    Optisch sieht er Zane sogar ziemlich ähnlich. Ohne Ausländer zu sein, allerdings. Zane stammt ursprünglich aus dem Iran, also kann man sich sehr gut vorstellen, wie er aussieht.
    „Ähm... ja, danke John”, sage ich schnell und gebe dem Security somit Bescheid, dass er sich verziehen kann. Er nickt und verschwindet.
    „Ihr... habt uns herholen lassen?”, fragt
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