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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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endlich ankommen, springe ich praktisch in mein Zimmer und knalle ihr die Tür vor der Nase zu. Natürlich ist Lisa schon weg, ich hatte nicht erwartet, dass sie auf mich wartet.
    Aber es ist mir eigentlich auch egal.
    Ich gehe duschen, ziehe mich um und lege mich ins Bett wo ich dann aber die Augen erschrocken öffne. Ich habe ja die Telefonnummer von dem einen Typen in der Hosentasche. Ich stehe nochmal auf, hole sie aus meiner Jeans und werfe einen Blick drauf.
    Harry.
    Ob die das wohl immer machen? Nehmen die einfach irgendwelche „Fans“ zu sich nach Hause? Naja...

    „Connor, Connor, Connor!“, Tracey plauzt in mein Zimmer und springt auf mein Bett.
    „Herr gott Tracey, lass mich schlafen“, ich drehe mich um und ziehe mir das Kissen über den Kopf.
    „Wann rufst du Harry an?“, fragt sie aufgeregt und ich halte inne, sehe unter dem Kissen hervor.
    „Äh, gar nicht? Glaubst du wirklich, ich melde mich bei denen? Ist ver dammt schwul, findest du nicht?“
    „Chico! Bitte...“, sie macht einen Schmollmund und ich muss lachen.
    „Du bist so ein kleines...“, ich seufze „na gut. Aber ich schiebe es auf dich“, Tracey schreit auf, umarmt mich und stürmt dann wieder aus meinem Zimmer.
    Ich nehme mir mein Handy und sehe nachdenklich darauf.
    Kann ich das echt machen?
    Ach scheiß drauf.
    Ich wähle die Nummer und es klingelt ewig. Als ich gerade auflegen will, höre ich wie jemand annimmt. Ein Rauschen, ein Knall, dann ein fluchen.
    „Äh... ja?“, höre ich dann endlich eine Stimme.
    „Äh... Harry?“, frage ich etwas verwirrt. ich weiß ja nicht, wie sich die Stimme am Handy anhört.
    „Äh... Chico?“, ich stutzte, als er meinen Namen sagt.
    „Okay, genug geäht. Meine kleine Schwester hat gedroht, sonst was mit mir anzuste llen, wenn ich mich nicht melde“, sage ich grinsend.
    „Kein Problem, fr eut mich, dass du es getan hast“, ich höre ihn lachen.
    „Jetzt kann ich mir schon vorstel len, wieso sie auf euch abfährt“, sage ich mehr an mich selbst, als an ihn.
    „Wieso?“
    „Ihr seid verrückt. Oder du jedenfalls“, ich zucke mit den Schultern und wieder lacht er.
    „Kommt doch spät er vorbei. Wann immer ihr wollt. Ich schicke dir ne Sms mit unserer Adresse“, schlägt er vor und wieder zucke ich mit den Schultern.
    „Na gut. Bis dann“, ich lege auf und realisiere, was ich eben getan habe. Mit einem Kerl telefoniert. Komisch. Grinsend suche ich mir eine graue Jogginghose aus dem Schrank und schlüpfe hinein, ziehe ein schwarzes Shirt raus, öffne die Sms mit der Adresse und merke sie mir und gehe dann zu Tracey.
    „Wir gehen später zu ihnen, ja? “, frage ich, muss aber lachen, als ich sehe, dass sie bereits fertig ist.
    „Natürlich, was denkst du denn?“, fragt sie über die Schulter und ich schüttle grinsend den Kopf.

    „Ich bin so aufgeregt!“, sagt Tracey leise, als wir vor der Tür stehen und klingeln.
    Einer der fünf öffnet uns.
    „Ich hätte ja nicht gedacht, dass ihr wirklich kommt. Hi“, grinsend gibt er uns die Hand und Tracey strahlt.
    „Hallo Benny“, sagt sie und sieht mich kurz an. Gutes Mädchen, sie weiß ganz genau, dass ich die Namen nicht kenne.
    Harry kommt aus einem Raum und grinst breit, als er uns sieht.
    „Hey ihr beiden. Lust auf ein Bier?“, fragt er lässig und nickt Benny zu, der in einem Raum verschwindet - wahrscheinlich die Küche.
    „ Ich schon, Tracey bekommt keins“, sage ich grinsend und klopfe ihr auf die Schulter, als sie mich böse anfunkelt.
    „Dafür gibt’s Tee für uns, hm?“, ein anderer bietet ihr seinen Arm an und Tracey strahlt ihn an, er führt sie zu einem kleinen Tisch, wo sie sich hinsetzen.
    „Cameron, du alter Gentleman“, Benny kommt lachend raus, wirft mir ein Bier zu, Harry ebenfalls und setzt sich dann zu meiner Schwester dazu.
    Harry zeigt auf die Couch und ich setze mich, öffne mein Bier und mache es mir gleich gemütlich. Ich rutsche bis ganz nach vorne, wippe leicht mit dem Bein und Harry sieht mich schief an.
    „Und? Das Date noch gerettet?“, fragt er grinsend und ich schnaube.
    „Von wegen“, ich lache auf.
    „Oh... tut mir leid, dass das wegen des Auftritts schief gelaufen ist“
    „Ach was, sie ist ja nic ht das letzte Mädchen auf Erden“, ich lache und Harry grinst.
    „Nicht so der Beziehungsmensch?“, schon komisch, dass mich ein ‘Star’ über so was ausfragt.
    „Ne, gar nicht. Ich kann dieses anhängliche Getue nicht haben, vor allem dann nicht, wenn sie zu Zicken
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