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Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Titel: Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche
Autoren: Robert Jordan
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Pelishtien, wurden die akharischen Streitkräfte
aus dem Hinterhalt niedergemetzelt – alle, außer Conan, der überlebte und den
Verräter nach Asgulan, der Hauptstadt von Pelishtien, verfolgte. Dort wurde
Conan in einen vielschichtigen Machtkampf zwischen dem wahnsinnigen Akhirom,
dem Verräter Othbaal, einer stygischen Hexe und einer Kompanie schwarzer
Söldner verwickelt. In dem abschließenden Durcheinander von Hexerei und
Kampfgemetzel ritt Conan mit Othbaals rothaariger Kurtisane Rufia nordwärts aus
der Stadt ( Der wahnsinnige König, von Robert E. Howard und L. Sprague de
Camp, in CONAN DER PIRAT, Heyne-Band 06/3210).
     
    Über
Conans anschließende Erlebnisse herrschen Zweifel. Eine Geschichte, die
angeblich in dieser Zeit handelt, berichtet, daß Conan in Zingara als Söldner
diente. Einem ptolemäischen Papyrus im Britischen Museum zufolge soll ein
Hauptmann der Königlich Zingaranischen Armee Conan in Kordava zum Kampf
herausgefordert haben. Nachdem der Cimmerier ihn in fairem Kampf tötete, wurde
er zum Tode verurteilt. Unter den anderen Verurteilten, die am Galgen auf des
Henkers Seil warteten, war Santiddio, der der Untergrundbewegung Weiße Rose
angehörte. Durch Ablenkungsmanöver anderer Mitglieder der Bewegung unter den
Zuschauern der Hinrichtung gelang es Conan und Santiddio, dem Galgen zu
entgehen.
    Mordermi,
der Führer einer mit der Weißen Rose verbündeten Horde Gesetzloser, warb Conan
für die Bewegung an. Die Verschwörung hatte ihr Hauptquartier in der Grube:
einem Tunnellabyrinth unter der Stadt. Als der König eine Armee ausschickte,
die Grube von allen Aufrührern zu säubern, rettete Callidos, ein stygischer
Zauberer, die Rebellen. König Rimanendo fand den Tod, und Mordermi übernahm den
Thron. Da er sich jedoch nicht weniger tyrannisch als sein Vorgänger erwies,
sorgte Conan für eine neue Revolution, lehnte jedoch nach dem Sieg der Rebellen
die Krone für sich ab und zog weiter (CONAN UND DIE STRASSE DER KÖNIGE von Karl
Edward Wagner, Heyne-Band 06/3968).
    Diese
Geschichte wirft viele Fragen auf. Falls sie wirklich authentisch ist, gehörte
sie vielleicht in Conans frühere Periode als Söldner, möglicherweise um die
Zeit von CONAN DER VERTEIDIGER. Aber es gibt in keinen sonstigen Aufzeichnungen
einen Hinweis, daß Conan vor seinen Erlebnissen in CONAN DER FREIBEUTER, als er
bereits Ende Dreißig war, je Zingara besuchte. Außerdem sind keine der in dem
Papyrus erwähnten zingaranischen Herrscher auf der Liste zingaranischer Könige
im byzantinischen Manuskript Hoi Anaktes tês Tzingêras aufgeführt. Aus
diesem Grund halten einige Studenten und Gelehrte diesen Papyrus für gefälscht
oder nehmen an, daß es sich nicht um Conan, sondern einen anderen Helden
gehandelt hat. Alles, was sonst über Conan bekannt ist, ließe darauf schließen,
daß er die zingaranische Krone ganz sicher nicht abgelehnt hätte, nachdem man
sie ihm geradezu aufdrängte.
    Als
nächstes hören wir von Conan, daß er sich unter Amalric von Nemedien verdingte,
dem Söldnergeneral der Prinzessin Yasmela aus dem kleinen Grenzkönigreich
Khoraja. Während Yasmelas Bruder, König Khossus, in Ophir gefangengehalten
wurde, griffen die Streitkräfte des verschleierten Hexers Natokh – in Wahrheit
der seit dreitausend Jahren tote Thugra Khotan aus der Ruinenstadt Kuthchemes –
an den Grenzen an.
    Yasmela
gehorchte einem Orakel Mitras, des höchsten hyborischen Gottes, und machte
Conan zum Feldherrn der khorajanischen Heere. In dieser Eigenschaft kämpfte er
gegen Natokhs Streitmacht und befreite die Regentin aus dem verruchten Zauber
des untoten Hexers. Conan gewann die Schlacht – und Yasmela (Natokh, der
Zauberer, von Robert E. Howard, in CONAN DER PIRAT, Heyne-Band 06/3210).
    Conan,
nunmehr Ende zwanzig, ließ sich als khorajanischer Oberbefehlshaber in dem
kleinen Königreich nieder. Doch die Regentin, deren Liebhaber er war, beanspruchten
Staatsgeschäfte viel zu sehr, als daß sie Zeit für ihn gehabt hätte. Er hätte
sie sogar geheiratet, sie erklärte ihm jedoch, daß khorajanische Gesetze und
Sitten eine solche Verbindung nicht zuließen. Gelänge es Conan jedoch
irgendwie, ihren Bruder aus der Gefangenschaft zu befreien, könnte sie ihn
vielleicht dazu überreden, die entsprechenden Gesetze zu ändern.
    So
machte Conan sich auf den Weg mit Rhazes, einem Astrologen, und Fronto, einem
Dieb, der einen Geheimgang zu dem Verlies kannte, in dem Khossus schmachtete.
Sie befreiten den König, gerieten
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