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Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Titel: Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche
Autoren: Robert Jordan
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– getötet hatte, war er der
Herrscher des größten hyborischen Reiches (CONAN DER BEFREIER von Lin Carter
und L. Sprague de Camp, Heyne-Band 06/3909).
    Das
Leben eines Königs erwies sich jedoch nicht nur als eitel Freud’ und
Sonnenschein. Innerhalb eines Jahres sammelte ein verbannter Graf Verschwörer
um sich, mit der Absicht, Conan wieder um den Thron zu bringen. Ohne das
Eingreifen des schon lange toten Weisen Epemitreus hätte Conan möglicherweise
auch Kopf und Krone verloren ( Im Zeichen des Phönix, von Robert E.
Howard, in CONAN DER THRONRÄUBER, Heyne-Band 06/3263).
    Das
Komplott war noch nicht lange niedergeschlagen, als die heimtückischen Könige
von Ophir und Koth Conan in eine Falle lockten und in der Hauptstadt von Koth
in den Turm des Zauberers Tsotha-lanti warfen. Conan glückte die Flucht mit
Hilfe eines Mitgefangenen, des Rivalen Tsotha-lantis Pelias. Pelias’ Magie
versetzte Conan rechtzeitig nach Tarantia, um den Mann unschädlich machen zu
können, der ihm den Thron hatte rauben wollen. Danach führte er eine Armee
gegen seine verräterischen Nachbarkönige ( Die scharlachrote Zitadelle, von
Robert E. Howard, in CONAN DER THRONRÄUBER, Heyne-Band 06/3263).
    Danach
blühte Aquilonien nahezu zwei Jahre unter Conans fester, aber gerechter
Herrschaft. Der gesetzlose, rauhe Abenteurer früherer Zeit war durch die Macht
der Umstände zum fähigen und verantwortungsbewußten Staatsmann geworden. Doch
wieder kam es zu einem Komplott, diesmal im benachbarten Nemedien. Man
beabsichtigte, den König von Aquilonien mit Hilfe finsterster Zauberei
vergangener Zeit zu vernichten.
    Conans
einzige Zeichen seines Alters – er war zu dieser Zeit etwa sechsundvierzig –
waren die zahllosen Narben überall an seinem kräftigen Körper und ein
überlegteres Vorgehen hinsichtlich Wein, Frauen und Blutvergießen. Zwar hielt
er sich einen Harem bezaubernd schöner Konkubinen, aber eine dem Recht nach
anerkannte Gemahlin – eine Königin – hatte er sich nicht genommen; deshalb
hatte er auch keinen rechtmäßigen Thronerben. Diese Tatsachen wollten seine
Feinde nutzen.
    Es
gelang den Verschwörern, Xaltotun wiederzubeleben, den größten Zauberer des
uralten acheronischen Reiches, das dreitausend Jahre zuvor von den wilden
Hyboriern vernichtet worden war. Durch Xaltotuns Zauber fand der König von
Nemedien den Tod, und sein Bruder Tarascus bestieg den Thron. Schwärzeste
Hexerei schlug Conans Streitkräfte, er selbst wurde gefangengenommen, und der verbannte
Valerius setzte sich seine Krone auf.
    Das
Haremsmädchen Zenobia verhalf Conan zur Flucht aus dem Verlies. Conan kehrte
nach Aquilonien zurück, um seine ihm treu ergebenen Anhänger um sich zu scharen
und gegen Valerius vorzugehen. Von den Priestern Asuras erfuhr er jedoch, daß
Xaltotuns Macht nur durch ein ungewöhnliches Kleinod, das Herz Ahrimans,
gebrochen werden konnte. Die Spur zu dem Kleinod führte zu einer Pyramide in
der stygischen Wüste außerhalb der schwarzen Mauer von Khemi. Mit dem Herzen Ahrimans
kehrt Conan zurück, um sich seinen Gegnern zu stellen (CONAN DER EROBERER von
Robert E. Howard und L. Sprague de Camp, Heyne-Band 06/3275).
    Nachdem
Conan sich sein Königreich zurückerobert hatte, machte er Zenobia zu seiner
Königin. Doch bei einem Ball ihr zu Ehren wurde sie durch einen Dämon des
khitaischen Zauberers Yah Chieng durch die Lüfte davongetragen. Conans Suche
nach seiner jungen Frau führte ihn quer über die ganze bekannte Welt, und er
begegnete alten Freunden und Feinden wieder. Mit Hilfe eines magischen Ringes
befreite er Zenobia aus Paikang mit seinen Purpurtürmen und tötete den Hexer
(CONAN DER RÄCHER von Björn Nyberg und L. Sprague de Camp, Heyne-Band 06/3283).
    Wieder
zu Hause, verliefen die nächsten Jahre ruhiger. Zenobia schenkte Conan Erben:
einen Sohn namens Conan, der jedoch allgemein Conn gerufen wurde, einen zweiten
Sohn, Taurus, und eine Tochter. Als Conn zwölf war, nahm sein Vater ihn mit auf
einen Jagdausflug nach Gunderland. Conan war nun Ende Fünfzig. Sein Schwertarm
war nicht mehr ganz so flink wie in seiner Jugend, und seine schwarze Mähne
sowie den verwegenen Schnurrbart seiner späteren Jahre durchzogen graue Fäden,
aber die Kraft seiner Muskeln war immer noch stärker als die von zwei normalen
Männern.
    Als
Conn von den Hexenmännern von Hyperborea fortgelockt worden war, die
verlangten, daß Conan allein zu ihrer Festung käme, tat er es. Bei Louhi, der
Hohenpriesterin der Hexenmänner,
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