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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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aus dem Haus trat und diesen großen Wagen sah. Aber sie hätte wohl damit rechnen müssen. Denn Spencer Westmoreland schien ein Mann zu sein, der es genoss, seinen Reichtum herzuzeigen.
    Sie musterte ihn von der Seite. Im Mondlicht konnte sie seine Gesichtszüge nur undeutlich erkennen, aber es war klar, dass er aus dem Fenster starrte. Das ärgerte sie. Warum schaute er sie nicht an? Wenigstens ab und zu. Und wieso sprach er nicht mit ihr?
    Seltsam. Zuerst riss er sich darum, mit ihr essen zu gehen, doch jetzt saß er stumm da und würdigte sie keines Blickes.
    Hatte er vielleicht schon kapiert, dass er ihr Weingut nicht bekam, und innerlich aufgegeben? Na, wohl kaum. Wahrscheinlicher war, dass Spencer gerade überlegte, wie er sein Ziel am schnellstens erreichen könnte.
    Wie auch immer … beim Abendessen würde sie ihm verraten, dass die Familie Russell keinen Grund mehr hatte, mit ihm zu verhandeln. Chardonnay lächelte zufrieden, als sie daran dachte, dass ihre Mom und ihre Großeltern endlich wieder ruhig schlafen konnten. Ob ihr das heute ebenfalls vergönnt war, bezweifelte sie allerdings. Wenn sie Pech hatte, lag sie wieder die halbe Nacht wach und dachte mit Herzklopfen an diesen attraktiven Mann.
    Sie betrachtete sein Profil, während er nach wie vor aus dem Fenster starrte. Spencer sah einfach … umwerfend aus. Durch und durch männlich, oh ja. Und er verstand es, sich zu kleiden. Das war ihr schon gestern aufgefallen. Langsam ließ sie den Blick an ihm hinabwandern. Unter diesem schicken Ledermantel trug er bestimmt wieder einen eleganten Anzug, der seine schlanke und doch kräftige Figur betonte.
    „Haben Sie schon einmal bei Sedricks gegessen?“, hörte sie seine tiefe Stimme.
    Ups! Chardonnay hob schnell den Kopf – Spencer schaute sie an. Und wie lange schon? Hatte er etwa mitbekommen, wie sie seine Kleidung bewunderte?
    „Ja, ich kenne Sedricks recht gut“, gab sie ihm zur Antwort. „Und Sie?“
    „Ich war nur ein einziges Mal dort. Aber der Service und vor allem das Essen haben mich begeistert.“
    „Oh ja. Der Koch ist ein wahrer Künstler.“ Täuschte sie sich, oder hatte sich der Abstand zwischen ihnen beiden verringert?
    „Und das ruhige Ambiente im Sedricks gibt uns die Gelegenheit, uns ausgiebig zu unterhalten.“
    „Worüber?“, hakte sie nach – in der Hoffnung, mehr über den Grund seiner Einladung zu erfahren.
    „Dies und jenes.“ Plötzlich rutschte er dicht an sie heran. Ihr Herz begann wild zu pochen. Spencer hatte eine so erotische Ausstrahlung, dass sie lustvoll erschauerte, sobald sie in seine Nähe kam. Und gerade jetzt war er ihr bedenklich nahe.
    Robert hatte nie diese Wirkung auf sie gehabt. Er war auch ein ganz anderer Typ. Der gebildete Mann hatte sie mit seinem Wissen beeindruckt. Und er sah gut aus, aber typisch Professor, interessierte er sich nur für seine Studien und nichts anderes, schon gar nicht für Mode. Darum trug er meist ausgebeulte Cordhosen zu einem uralten Sakko. In seinen Kreisen spielte das Äußere ja auch keine Rolle.
    Spencer Westmoreland hingegen war das Paradebeispiel eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Er sah blendend aus, war souverän, weltmännisch … und arrogant. Chardonnay zweifelte nicht daran, dass er viel Macht und Einfluss in der Finanzwelt besaß. Und um mit dreißig Millionär zu werden, brauchte man sicherlich auch ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit. Dieser Gedanke beunruhigte sie. Denn Spencer wollte ihr Weingut. Unbedingt. Und was würde er tun, wenn er es nicht bekam?
    Hoffentlich behielt ihre Mutter nicht recht, und er machte ihnen irgendwelche Schwierigkeiten.
    Chardonnay stockte der Atem, als Spencer den Arm ausstreckte, um ihn hinter ihrem Kopf auf die Rückenlehne zu legen. „Ich muss zugeben“, meinte er mit rauer Stimme, „dass ich befürchtet hatte, Sie würden meine Einladung nicht annehmen.“
    Sie sah ihm in die Augen. „Dann habe ich es ja geschafft, Sie zu überraschen, Mr Westmoreland. Und ich glaube, es wird mir heute Abend noch mal gelingen.“ Nur würde es keine freudige Überraschung für ihn sein.
    „So?“
    „Ja.“
    Er hielt ihren Blick eine Weile gefangen, bevor er leise sagte: „Sie haben wunderschöne Augen.“
    Ein Kompliment, das sie ihm glatt zurückgeben könnte. Doch wozu? Der Mann war ja schon eingebildet genug. „Danke.“
    „Es ist nur die Wahrheit. Sie sind eine zauberhafte Frau.“
    Was sollte das werden? Wollte er sie mit Schmeicheleien betören, damit sie ihm das
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