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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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Mann zurück.
    Dann waren sie allein.
    Spencer betrachtete Chardonnays Gesicht und versuchte, ihre Gedanken zu erraten. Hatte er sie eben überrascht, als er die Hand auf ihren Rücken legte? Vermutlich. Und ehrlich gesagt, hatte es ihn selbst überrascht. Er wurde sonst nie eifersüchtig, wenn seine Begleiterin begehrliche Blicke anderer Männer auf sich zog.
    „Es ist schön hier“, meinte sie anerkennend. „So gemütlich und sehr stilvoll eingerichtet.“
    „Ja“, pflichtete Spencer ihr bei – und hätte am liebsten gesagt, dass nichts so schön war wie sie. Er spürte noch ihren Geschmack auf seinen Lippen und wünschte, es würde so bleiben. Für immer. Er hatte es unglaublich genossen, Chardonnay zu küssen, die Arme um sie zu schlingen und sie eng an sich zu pressen, während er ihren Mund eroberte. Und ihr genussvolles Stöhnen hatte sein Verlangen noch um einiges gesteigert.
    Seine Erinnerungen wurden jäh unterbrochen, als der Kellner hereinkam, der ihnen zwei Gläser Wasser brachte und sich nach ihren Wünschen erkundigte. Beide entschieden sich für ein Fischgericht und einen Weißwein des Weingutes Russell.
    „Hast du unseren Wein schon einmal gekostet?“, fragte Chardonnay, sobald sie wieder allein waren.
    „Nein. Doch sollten die Urkunden in eurem Wohnzimmer nicht lügen, müsste er gut sein.“
    Sie zog die Stirn kraus. „Er ist mehr als gut. Unser Wein ist vorzüglich. Der beste im Land.“
    Spencer lachte. „Verständlich, dass du das sagst. Na, ich bin auch schon sehr gespannt.“ Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Was sind eigentlich deine Aufgaben auf dem Weingut?“
    „Ich mache ein bisschen von allem. Je nach Jahreszeit“, erklärte Chardonnay. „Im Winter kümmere ich mich hauptsächlich um den Verkauf. Im Frühjahr und Sommer arbeite ich im Weinberg. Rebstöcke beschneiden oder pflanzen. Unkraut zupfen. Ich kann jedoch auch mit der Weinpresse umgehen. Und meine schönste Aufgabe ist die des Weinverkostens.“
    Nachdem sie einen Schluck Wasser getrunken hatte, fragte sie: „Wieso interessiert es dich, was ich mache?“
    Er zuckte mit den Schultern. „Weil ich neugierig bin.“
    Chardonnay sah ihm in die Augen. „Und ich bin ebenso neugierig wie du, Spencer.“ Sie beugte sich zu ihm, als sie seinen Vornamen zum ersten Mal aussprach. „Worum geht es hier? Wieso hast du mich zum Essen eingeladen?“
    Auch er beugte sich jetzt vor, ohne den Blickkontakt zu lösen. „Warum hast du akzeptiert?“, fragte er mit rauer Stimme.
    Sie lächelte strahlend. „Weil es etwas gibt, das ich dir gern erzählen möchte.“
    Oh, er liebte ihr Lächeln. Es ließ sein Herz höherschlagen. „Was denn?“
    „Das erfährst du gleich.“ Chardonnay lehnte sich wieder zurück. „Wir brauchen den Wein zum Anstoßen. Denn meine Neuigkeit ist ein Grund zum Feiern.“
    „Das klingt ja spannend.“
    „Ist es auch. Du wirst staunen. Aber du musst dich gedulden, bis der Wein da ist.“
    „Gut. Dann kannst du mir in der Zwischenzeit ja mehr über dich erzählen.“
    „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Du weißt schon genug. Jetzt bist du dran.“
    Er hätte ihr gern widersprochen. Denn es reichte ihm längst nicht, was er über sie wusste. Er war so neugierig auf Chardonnay und hätte sie am liebsten stundenlang ausgefragt. Trotzdem fügte er sich und antwortete: „Ich bin ein Westmoreland.“
    Sie grinste. „Und das soll etwas bedeuten?“
    „Oh, in Atlanta schon. So wie deine Familie hier beheimatet ist, hat meine ihre Wurzeln dort. Wir sind sogar berühmt“, scherzte er. „Mein Cousin Dare ist Sheriff in College Park, einem Vorort von Atlanta. Und mein Cousin Thorn Westmoreland …“
    „Ist ein bekannter Rennfahrer“, beendete Chardonnay den Satz und schenkte ihm erneut ein strahlendes Lächeln. „Ich hatte dich bisher nicht mit ihm in Verbindung gebracht. Thorn Westmoreland … für den habe ich als Teenager geschwärmt. In meinem Zimmer hing sogar ein Poster von ihm. Er war ein absolut heißer Typ.“
    Spencer lachte. „Ich schätze, du würdest ihn auch heute noch attraktiv finden. Aber er ist glücklich verheiratet, und seine Frau Tara erwartet Ende Dezember ihr erstes Baby. Einen Jungen.“
    „Wie schön. Und hast du auch Geschwister?“
    „Fünf Brüder. Jared ist der Älteste von uns. Durango, Ian, Quade und Reggie sind jünger als ich.“
    „Wohnen alle in Atlanta?“
    „Nur Jared und Reggie. Ian lebt in Lake Tahoe. Und Quade arbeitet für die Regierung in
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