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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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zuckte mit den Schultern. „Es ist deine Entscheidung. Aber egal, was du tust – euer Land wird früher oder später mir gehören. Darum rate ich dir, mich zu heiraten. Dann wäret ihr alle Sorgen los. Ihr behaltet euer Weingut. Und wenn du versprichst, mir Kinder zu schenken, gebe ich meine Pläne bezüglich des Hotels auf. Stattdessen werde ich meine Energie und Zeit dem Weingut Russell widmen. Das heißt … wenn ich nicht gerade versuche, dich zu schwängern.“
    „Ich bin doch nicht deine Zuchtstute!“ Empört sprang Chardonnay auf. Sie hatte gar nicht geahnt, wie wütend man auf einen Menschen sein konnte. „Du bist so was von kalt und arrogant und berechnend, Spencer Westmoreland. Wie kannst du es nur wagen, mir diesen abscheulichen Handel vorzuschlagen? Ich werde dich nicht heiraten. Und ich werde bestimmt nie ein Kind von dir bekommen – denn ich kann mir nicht vorstellen, jemals Sex mit dir zu haben.“
    „Willst du damit sagen, du verzichtest auf alles, was ich dir anbiete?“, fragte er ruhig. „Obwohl du genau weißt, dass deine Familie dann ihr Zuhause verliert?“
    „Ja, Spencer. Mich kannst du nicht kaufen. Und ich verzichte mit Freuden darauf, dich jemals wiederzusehen.“ Chardonnay rannte hinaus.
    Doch kaum stand sie vor dem Eingang des Restaurants, tauchte Spencer an ihrer Seite auf. „Ich bringe dich nach Hause, Chardonnay.“
    „Nein.“ Sie strafte ihn mit einem vernichtenden Blick. „Ich hab mir ein Taxi bestellt. Und nimm sofort die Hand von meinem Arm. Sonst schreie ich so laut, wie du es noch nie gehört hast.“
    „Gut“, meinte Spencer ruhig und trat einen Schritt von ihr weg. „Aber darf ich dich etwas fragen?“
    „Was?“
    „Warum bist du jetzt so wütend auf mich?“
    Musste sie ihm das etwa erklären? Chardonnay schüttelte den Kopf. Begriff der Mann nicht, wie erniedrigend sein Angebot für sie war? Er wollte sie nur heiraten, damit sie ihm Kinder schenkte. Von Gefühlen redete er nicht. Na ja, wahrscheinlich hatte er auch keine. Außer denen erotischer Natur.
    Eine Ehe schien für ihn nichts anderes zu sein als eine Geschäftsbeziehung. Wirklich sehr romantisch.
    Sie wünschte sich ja all das, was er ihr bot – einen Ehemann, Kinder und die Möglichkeit, das Weingut auszubauen. Aber doch nicht zu seinen Bedingungen. Sein Vorschlag zeigte nur, wie rücksichtslos dieser Mann sein konnte und wie weit er ging, um genau das zu bekommen, was er wollte.
    Chardonnay sah ihn an. „Warum ich wütend auf dich bin? Weil du glaubst, ich würde dich heiraten. Aber schon bei dem Gedanken daran wird mir übel. Denn du bist absolut nicht mein Typ, Spencer.“
    „Miss, Ihr Taxi ist da“, rief der Portier.
    Gott sei Dank. Chardonnay eilte zu dem Wagen, der vor dem Eingang hielt, und ließ Spencer einfach stehen.
    „Wie war dein Dinner mit Mr Westmoreland?“
    Chardonnay blickte die Treppe hinauf, wo ihre Mutter oben auf dem Absatz stand. Bald würde sie ihr sagen müssen, dass es mit dem Kredit nichts wurde. Aber nicht heute. Nein, bitte nicht. Heute Nacht sollte ihre Mom beruhigt schlafen.
    „Gut“, erwiderte sie.
    „Nur gut? “ Lächelnd kam Ruth die Treppe herunter. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei Sedricks gegessen zu haben, ohne hellauf begeistert gewesen zu sein.“
    „Du warst ja auch nie mit Spencer Westmoreland dort. Der Kerl ist einfach widerlich.“
    „Und wie hat er es aufgenommen, dass uns ein Kredit bewilligt wurde?“
    „Fast gleichgültig. Und ich fürchte, er ist immer noch an unserem Weingut interessiert“, gestand sie.
    „Ach, das macht nichts. Da wir den Kredit von der Bank haben, kann er uns ja nicht mehr bedrängen, an ihn zu verkaufen.“
    Schön wär’s! Chardonnay wünschte, sie könnte jetzt ehrlich sein und ihrer Mutter erzählen, dass es den Kredit nur in Verbindung mit Spencer gab. Morgen früh gehe ich zu Glenn Forbes, beschloss sie. Das war ihr Anwalt. Spencer hatte bestimmt gegen moralische Grundsätze verstoßen, indem er auf einer so schnellen Rückzahlung des Kredites bestand. Und wenn sich das gerichtlich anfechten ließ, würde sie es auch tun.
    Erst jetzt bemerkte sie, wie schick ihre Mutter gekleidet war. „Und wie hast du den heutigen Abend verbracht?“, fragte sie neugierig.
    Chardonnay hatte schon vor Jahren aufgegeben, ihre Mom zu ermutigen, auch mal auszugehen, um ein bisschen Spaß zu haben und vielleicht einen netten Mann kennenzulernen. Das war kein Thema für Ruth. Sie sagte immer, Chardonnays Vater sei die
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