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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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weh es tat, sie hatte ihre Lektion gelernt. Nun wusste sie: Wenn ein Mann von Liebe redete, sollte eine Frau ihm nicht unbedingt glauben.
    Mit einem strahlenden Lächeln blickte sie in den Spiegel. Sie fühlte sich unendlich erleichtert und glücklich. Ein ganzes Jahr lang hatte sie keinen Grund zum Lachen gehabt. Da war zunächst die Sorge um das Leben ihres Großvaters gewesen. Und dann hätten sie beinahe ihr Zuhause verloren. Doch jetzt durfte sie wieder unbeschwert sein.
    „Du siehst schön aus, mein Kind.“
    „Danke, Mom. Mir geht’s auch wunderbar. Ich kann’s kaum erwarten, Spencer Westmoreland zu sagen, dass wir keinen Grund mehr haben, unser Weingut zu verkaufen. Egal, wie viele Millionen er uns dafür bietet.“
    „Sei vorsichtig, Chardonnay“, mahnte ihre Mutter besorgt. „Ich habe den Eindruck, Mr Westmoreland ist ein Mann, der nicht gern verliert.“
    Sie kicherte. „Das denke ich auch. Aber es kann mir doch egal sein, wie er mit dieser Niederlage fertig wird.“
    „Ja, schon. Trotzdem, er könnte uns Schwierigkeiten …“
    „Nein, Mom, mach dir keine Sorgen.“ Lächelnd griff Chardonnay nach der Hand ihrer Mutter. „Ich gehe heute Abend mit ihm essen. Und ab morgen haben wir mit diesem unerträglich arroganten Kerl nichts mehr zu tun. Glaub mir. Alles wird gut.“
    Spencer stieg aus der Limousine, während der Chauffeur ihm die Tür offen hielt. Er dankte dem Mann mit einem Nicken und ging forsch auf das Haus der Russells zu.
    Mit jedem Schritt, den er tat, pochte sein Herz etwas schneller. Wieso eigentlich? Er war ja sonst nicht aufgeregt vor einem Date. Und doch benahm er sich heute wie ein verliebter Teenager, der es gar nicht erwarten konnte, seine Angebetete wiederzusehen. Den ganzen Tag über hatte er sich auf diesen Moment gefreut.
    Sein Puls beschleunigte sich nochmals, als Spencer die Klingel betätigte. Und als die Tür aufging und Chardonnay vor ihm stand, raubte ihr Anblick ihm schier den Atem.
    Lächelnd trat sie einen Schritt zurück, um ihn hereinzulassen. „Eine Sekunde. Ich hole nur meine Stola.“ Sie eilte davon.
    Und er sog scharf die Luft ein, als sein Blick auf ihren nackten Rücken fiel. Ihr Kleid war sensationell. Es betonte ihre sanften Kurven und brachte ihre langen Beine perfekt zur Geltung, aber dieser tiefe Rückenausschnitt wirkte sehr erregend … Während Spencer verlangend auf ihre helle Haut starrte, spürte er ein heißes Ziehen in seinen Lenden. Darum beschloss er auch, an der Tür stehen zu bleiben, und war froh, dass er einen Ledermantel trug.
    Er beobachtete, wie Chardonnay ihre Stola von der Garderobe nahm, sich den schwarzen Schal um die Schultern legte und sich dann zu ihm umdrehte. Im selben Moment trafen sich ihre Blicke, verfingen sich ineinander. Und wie schon gestern hatte Spencer das Gefühl, in ihren strahlend blauen Augen zu versinken. Er vergaß alles um sich herum und war nicht mehr imstande, klar zu denken.
    Aber halt! Das gefiel ihm nicht. Er war ein Mann, der gern die Kontrolle behielt, und jetzt fühlte er sich völlig wehrlos. Verunsichert, weil diese Frau es schaffte, ihn mit einem einzigen Blick in ihren Bann zu ziehen.
    Wer war sie? Eine Zauberin aus dem Napa Valley? Er sollte sich vorsehen. Nicht so tief in ihre Augen schauen. Sonst kniete er schon bald vor ihr nieder und schenkte ihr dieses Weingut.
    Doch so weit ließ er es natürlich nicht kommen. Spencer räusperte sich und hatte sich wieder im Griff. „Können wir gehen?“
    Lächelnd kam sie auf ihn zu. „Ja, gern.“
    Chardonnay schmiegte sich an das weiche Lederpolster der Limousine, während sie über die dunkle Landstraße fuhren, vorbei an ihren geliebten Weinbergen. Und fast hätte sie angefangen, fröhlich zu summen. Es war so schön, ihren Großvater wieder glücklich zu sehen. Die ganze Familie war erleichtert … ja, dankbar dafür, dass sie ihr Weingut behalten durften. Was ja immerhin ihr Zuhause war.
    Es hätte sie hart getroffen, das Anwesen an jemanden verkaufen zu müssen, der die schöne Natur und die Ruhe in diesem Tal gar nicht schätzte. Der ihr Land zerstören wollte, statt es zu kultivieren. Der vorhatte, fünfzig Jahre alte Rebstöcke aus der Erde zu reißen, um eine Spielwiese für reiche, verwöhnte Leute zu erschaffen.
    Dieser Jemand saß neben ihr – mit deutlichem Abstand – und hatte noch nicht ein Wort gesagt, seit die schwarze Limousine vom Hof gefahren war. Chardonnay gestand sich ein, dass sie ziemlich überrascht gewesen war, als sie
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