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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)
Autoren: Brenda Jackson
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doch klar, dass Sie eine Finanzspritze brauchen. Sonst hätten Sie Ihr Weingut ja nie zum Verkauf angeboten. Außerdem lege ich Wert darauf, immer gut über meine Geschäftspartner informiert zu sein.“
    „Das wäre in diesem Fall nicht nötig gewesen. Denn wir beide kommen nicht ins Geschäft.“
    „Wenn Sie das glauben möchten, bitte. Und jetzt zu meiner Einladung … Ich habe einen Tisch im Sedricks reservieren lassen. Darf ich Sie um sieben Uhr abholen?“
    Chardonnay wünschte, sie könnte Nein sagen. Nur schien ihr das zu riskant. Vielleicht brauchten sie Spencers Hilfe ja doch noch. Dann wäre es dumm, ihn vorher zu verärgern. „Okay. Sieben Uhr passt mir.“
    „Wunderbar. Also sehen wir uns dann.“
    Kaum hatte er aufgelegt, wählte Chardonnay die Nummer der Bank in San Francisco. Und als Mr Gordon ihr sagte, der Kredit fürs Weingut Russell sei genehmigt worden, da strahlte sie vor Glück.
    Was für ein herrlicher Tag! Dieser Kredit war ihre Rettung. Jetzt konnten sie endlich wieder beruhigt in die Zukunft sehen. Grund genug, um gleich eine Flasche ihres besten Weines zu öffnen und mit der Familie zu feiern.
    Chardonnay lächelte. Und heute Abend beim Dinner würde sie Spencer Westmoreland genüsslich sagen, dass er für immer aus ihrem Leben verschwinden solle. Darauf freute sie sich schon.
    Spencer lächelte zufrieden, als er sich auf den Rücksitz der Limousine sinken ließ, die er für den heutigen Abend gemietet hatte.
    Es lief alles nach Plan. Später beim Dinner – in einem eleganten Restaurant, bei Kerzenschein und Wein – würde er Chardonnay ein sehr persönliches Angebot machen. Und wenn er sich nur vorstellte, mit dieser Frau zu schlafen … ihren wundervollen Körper mit seinen Lippen, seinen Händen zu erkunden, wurde ihm heiß.
    Oh, natürlich war Spencer nicht so naiv, zu glauben, dass sie seinen Vorschlag akzeptierte. Nein, im Gegenteil. Er rechnete fest damit, dass sie sein Angebot zurückwies. Jedenfalls heute. Aber er konnte sehr überzeugend sein. Und nach einigen Tagen Bedenkzeit würde sie zustimmen. Da war er sich sicher.
    Ihr blieb ja auch gar keine andere Wahl. Wieder lächelte Spencer. Chardonnay musste seine Frau werden – zumindest, wenn sie wollte, dass ihre Familie das Weingut behielt.
    Durch die getönte Fensterscheibe blickte er auf die sanften Hügel, und wieder mal wurde ihm bewusst, wie schön es im Napa Valley war. Er stammte aus Atlanta, lebte aber schon seit vielen Jahren in Kalifornien, da es ihm hier so gut gefiel. Und so gern er reiste oder nach Atlanta fuhr, um seine Familie zu besuchen, fand er es immer herrlich, nach Sausalito zurückzukehren. Dieser malerische Ort an der Bucht von San Francisco wurde oft mit der französischen Riviera verglichen wegen seines mediterranen Flairs.
    Er besaß dort ein Haus. Eine elegante Villa, am Hang gelegen, mit einer fantastischen Sicht auf San Francisco, die Bucht und die Golden Gate Bridge. Er genoss es sehr, dort zu wohnen. Aber das ländliche Napa Valley erschien ihm noch reizvoller, denn dieses Tal strahlte so viel Ruhe aus. Hier – weitab vom Trubel der hektischen Städte – würde er sich gern niederlassen, heiraten und seine Kinder großziehen.
    Ja. Spencer hatte sich entschlossen, sein Plan stand fest. Und da er seine Ziele immer erreichte, würde es auch diesmal nicht anders sein.
    Chardonnay schaute in den Spiegel. Warum hatte sie sich eigentlich so viel Mühe gegeben, heute besonders hübsch auszusehen? Weil das Sedricks ein exklusives Restaurant war. Ja, bestimmt. Nicht, um Spencer zu gefallen.
    Lächelnd drehte sie sich hin und her. Ihr schwarzes Seidenkleid hatte einen tiefen Rückenausschnitt und schmiegte sich eng an ihre Hüften.
    So viel zeigte sie nur selten von ihren weiblichen Kurven. Bei der Arbeit trug sie ja meistens Jeans und bequeme Pullover oder T-Shirts. Und wann hatte sie schon mal einen Grund, sich so aufzubrezeln? Ihr letztes Date lag gefühlte hundert Jahre zurück, denn nach dem Fiasko mit Robert Joseph, einem Professor am College, war sie Männern gegenüber eher misstrauisch.
    Sie war vierundzwanzig gewesen und studierte im letzten Semester Weinbau, als sie sich in Robert verliebte. Der geschiedene 40-Jährige hatte sie heftig umworben, sie beeindruckt und von einer gemeinsamen Zukunft gesprochen – bis er nach vier Monaten plötzlich sagte, er wäre wieder mit seiner Exfrau zusammen. Da begriff Chardonnay, dass sie für ihn nur ein Zeitvertreib gewesen war. Ein Spielzeug. Und so
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