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Coaching mit DreamGuidance

Coaching mit DreamGuidance

Titel: Coaching mit DreamGuidance
Autoren: Birgitt Morrien
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wohin die Reise wirklich gehen soll. Dies aber lassen die äußeren Zwänge oder die inneren Befürchtungen meist nicht zu.
    Kleine und große Auszeiten
    Wenn wir im alten Trott bleiben, bleibt alles beim Alten. Natürlich kommt Arbeit zuerst, vor allem als nötiger Broterwerb. Kaum jemand kann es sich leisten, eine nennenswerte Auszeit, ein Sabbatical von sechs, zwölf oder gar 24 Monaten zu nehmen, um sich in Ruhe zu fragen, was er oder sie wirklich will. Dazu kommen berechtigte Ängste, während einer solchen Pause den Anschluss zu verpassen, fachlich nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein oder Auftraggeber zu verlieren.
    Doch auch kleine Auszeiten können den entscheidenden Wandel anstoßen. Beispielsweise ein Coaching über fünf mehrstündige Sitzungen im Abstand von jeweils zwei Wochen. Oder aber ein Selbstcoaching an einem darauf konzentrierten verlängerten Wochenende, zu dem ich Sie im dritten Teil (unter anderem) einladen werde. Eine solche Form der Auszeit ist etwas anderes als ein Wellnesswochenende oder der Sommerurlaub am Strand. Wahrscheinlich ist sie etwas anstrengender, dafür aber sicherlich nachhaltiger, was die Weichenstellung in Richtung Lebenserfolg – und damit letztlich auch den Entspannungseffekt – betrifft. Es ist eine Zeit, in der es explizit um Sie, Ihre Wünsche und Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ziele geht. Selbst wenn dabei nicht unbedingt die alles verändernde Vision auftaucht – sobald sich kleinere Angewohnheiten, Muster oder Ansichten verändern, wandelt sich auch das Gesamtgefüge des persönlichen Lebens.
    Das Drängen nach Wissen und kreativer Selbstentfaltung
    In welcher krisenhaften Situation auch immer jemand steckt – ob lebensbedrohlich oder einfach nur ein wenig »zwickend« –, dieses Gefühl der Unstimmigkeit des aktuellen Lebens kann sehr belastend sein. Es quält die Frage nach dem Ausweg, nach der »richtigen« Entscheidung, nach der wahren Bestimmung, der finanziellen Sicherheit, dem Gebrauchtwerden und Nützlichsein oder der Rehabilitation nach einem tiefen Sturz.
    ■ Wie kam es dazu, dass ich mich für ein Coaching entschieden habe? Seit 15 Jahren arbeite ich als freie Journalistin, seit rund elf Jahren schreibe ich Bücher. Trotz Wirtschaftskrise bin ich zurechtgekommen, hatte immer genug Aufträge. Interessante Aufträge, wie ich ergänzen möchte. Und trotzdem: Etwas fehlte. Mir war, als würde noch viel mehr in mir stecken. Das Gefühl wuchs, da müsse es noch etwas geben, das mir eine tiefere Befriedigung geben könnte. Aber irgendetwas stand der vollen Entfaltung meines Potenzials immer im Weg. Ich wurde unzufrieden, suchte nach dem Sinn, der mein Leben erfüllen sollte. Es war kein abgehobener Selbstfindungstrip, sondern die ganz bodenständige Suche nach meinen wirklichen Zielen, Wünschen und Bedürfnissen. Mir war klar: Ich bin gut in dem, was ich mache. Instinktiv wusste ich gleichzeitig auch, dass ich nur dann zur Höchstform auflaufen kann und wirklich erfolgreich bin, wenn etwas meine ganze Leidenschaft weckt.
    IRIS HAMMELMANN ■
    In unserer stark aufs Rationale ausgerichteten Welt neigen wir insbesondere in Krisen dazu, die Umstände und Möglichkeiten wieder und wieder zu durchdenken. Das Gedankenkarussell gewinnt umso rasanter an Fahrt, je schwieriger uns die Situation erscheint. Alles ist bereits Dutzende Male durchdacht, einige Gedanken haben vielleicht kurz Hoffnung oder zumindest Trost aufkommen lassen – aber einer Lösung sind wir keinen Schritt nähergekommen. Wie aber finden wir die so dringend benötigte Antwort auf die quälende Frage des »Was nun«?, wenn unser Kopf es einfach nicht hergibt, nicht hergeben kann?
    ■ Ich habe oft die bewundert, die genau wussten, was sie werden wollten. Die zielsicher auf ihre Ausbildung oder ihr Studium zugegangen sind – und damit auf ihr Leben. Mit einem freundlichen Blick kann ich jetzt sagen: Ich habe mich zielsicher auf die Suche gemacht.
    NICOLE MANKEL ■

Ganzheitlichkeit – oder wie die Sache rund wird
    Für mich gibt es seit Jahren nur einen Weg im Umgang mit den drängenden Fragen, die im persönlichen und im kollektiven Umfeld von Krisen relevant werden: Ganzheitlichkeit im allerbesten Sinne – der Einbezug der rationalen, emotionalen und intuitiven, der geistigen, körperlichen und auch spirituellen Ebene. Es ist das Gebot unserer Zeit, sich davon zu verabschieden, dass wir Lösungen allein auf der rationalen Ebene des Verstandes, der Kopfintelligenz finden können. Dafür
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