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Coaching mit DreamGuidance

Coaching mit DreamGuidance

Titel: Coaching mit DreamGuidance
Autoren: Birgitt Morrien
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verspricht. Aber immer ist es der, der im Innern der oder des Betreffenden ein volles Ja hervorruft. Ja, dorthin möchte ich gehen. Ja, das lockt mich. Ja, darin erkenne ich mich selbst, das bin ich.
    ■ Das ist das Faszinierende der Methode: Aus den ureigenen Traumbildern lassen sich ganz einfach Ziele ableiten und sozusagen »traumhaft« in die Realität übersetzen und umsetzen. Wie sonst hätte ich nach Jahren endlich das Rauchen aufgeben können, um auf über 5 000 Metern Höhe südamerikanische Andengipfel zu erstürmen?
    Das sind nun nach einem Jahr die ersten greifbaren Resultate, doch unter der Oberfläche ist weit mehr passiert. Ich verfüge wieder über meinen Humor, kann Dinge spielerisch angehen und vertraue dem Leben. Kurzum, meine Kreativität ist zurück.
    VERENA GEISEL ■
    Träume, Visionsfindung, Trommel- oder Monochordklänge, Orakel und Rollenspiele – die vielfältigsten Möglichkeiten, das Unbewusste und die Intuition mit einzubeziehen, sind eingebettet in den Grundanspruch der Praktikabilität. Für einige Stunden im Coaching mag man spinnen, träumen, ganz neuartige schillernde Netze des Möglichen weben. Das Wesentliche, das sich in diesem Prozess herauskristallisiert, ist dann absolut alltagstauglich: konkrete Schritte für die nähere und mittlere Zukunft, Etappenziele, Ressourcenübersichten und kraftgeladene Absichten, die zur Umsetzung reifen oder bereits zur Tat rufen.
    Aus allen Welten das, was funktioniert. Ganzheitlichkeit im Wortsinne: den Menschen als Ganzheit wahrnehmend, sein Innenleben, seine Geschichte, seine Prägungen und Absichten ebenso wie die aktuelle äußere Situation, den Arbeitsmarkt, realistische neue Angebote des Coachees an die Welt. Dass dabei nicht nur geredet werden kann, ist selbstverständlich. Wie meinte Kathrin Wagner in ihrem Feedback: »Coaching bei Birgitt Morrien ist mitnichten langweilig, sondern Action pur.«

Von der Traumwelt geführt – oder warum die Kraft des Unbewussten mit ins Boot gehört
    Die meisten Menschen erleben eine Phase der Angst und der Verunsicherung, wenn sie sich für ein Coaching entscheiden. Der Arbeitsplatz wackelt oder sie haben die Freude am Tun verloren und sehen sich ins Burnout schlittern. FreiberuflerInnen klagen über allmählich spürbare Folgen der Selbstausbeutung bei dennoch knappen Einnahmen oder ringen um rarer werdende Aufträge. Manche fühlen sich, als stünde ihnen das Wasser bis zum Hals – keine besonders gute Ausgangslage für rein kognitive Gespräche und die Frage nach den Zielen für die berufliche Zukunft. Angst macht eng. Das verrät schon die Herkunft des Wortes: Lateinisch angustiae , »die Enge« – im Hals, im Herzen, im Denken. DreamGuidance verlässt daher recht schnell die rein kognitive Ebene und erweitert das Bewusstsein: Es entsteht Platz für Neues, bislang Ungedachtes, frisch Lohnendes – eine veränderte Perspektive, aus der den Coachees ungeahnte Kraft zuströmt.
    Die Zertrümmerung des Traumtabus
    Mutig schrieb ich 2001 in meinem ersten grundlegenden Buch DreamGuidance über die von mir entwickelte Coaching-Methode: »DreamGuidance läutet das Ende des kulturellen Traumtabus in Wirtschaft und Wissenschaft ein. Die radikale Leugnung und Verstümmelung imaginärer Kompetenz seit Beginn der Aufklärung ist im Augenblick der Wende ins neue Jahrtausend nicht länger tragbar. … Traum, Chaos, Unvorhersehbarkeit und Unberechenbarkeit wandeln sich im öffentlichen Ansehen nur langsam vom Schrecken zur Chance. Darin aber liegen die Ressourcen zur kreativen Entwicklung jener Antworten, die wir für unsere heutigen Fragen brauchen. Der zunehmenden wirtschaftlichen und damit auch kulturellen Vernetzung kann erfolgreich nur mit Denkmodellen begegnet werden, die bereit und fähig sind, komplexe Vielfalt neu zu spiegeln. Träume bieten die dazu erforderliche Kapazität, indem sie durch eine natürliche Kunst der Verwirrung vielfältigstes Staunen bewirken. Dieser Zustand bildet den notwendigen Ausgangspunkt für komplexere Interpretationen und damit die Voraussetzung zur Entwicklung neuer Denk- und Handlungsmodelle.« 7
    Wie sieht es heute, gut zehn Jahre später, aus? Ich kann diese Zeilen auch jetzt unterschreiben. Für die Gesellschaft aber liegt die Betonung auf dem Wort »langsam«, wenn es um das postulierte Ende des »Traumtabus« geht. Das sehe ich am Beispiel von DreamGuidance sehr gut: So kann ich zwar neben FreiberuflerInnen, Selbstständigen und Kreativen einerseits große Unternehmen
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