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Coaching mit DreamGuidance

Coaching mit DreamGuidance

Titel: Coaching mit DreamGuidance
Autoren: Birgitt Morrien
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sind unsere Probleme zu komplex, ist unsere Welt zu vielschichtig.
    Ein Mensch, viele Ebenen
    Wer sich in seinem Traumjob kaputt arbeitet, mag sich immer wieder sagen, dass er/sie seine/ihre Vision vom perfekten Leben umsetzt und dass die Zeiten eben schwierig sind und einem vieles abverlangen. Wie es Stefan Müller, erfolgreicher Fernsehschreiber, in seinem Coaching-Bericht ausdrückt: »Wer seinen Traum lebt, ist damit nicht automatisch vor dem Burnout gefeit.« Als ganzheitlich orientierte Beraterin würde ich sagen, dass innere Muster einen solchen Menschen daran hindern, gut für sich zu sorgen, das Leben zu genießen und auf Dauer erfolgreich zu wirken. Wer umgekehrt eine sichere Position ausfüllt, sich dort gelangweilt und unterfordert fühlt, mag sich sagen, dass er in diesen wilden Zeiten großes Glück hat. Und doch mag es da ein Sehnen geben, das mehr will, das weiß, dass Größeres in ihm steckt. Nicht wenige Klienten in einem Angestelltenverhältnis beschreiben das.
    ■ Meine berufliche Situation ist im Grunde eine gute: Seit einigen Jahren besetze ich die unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst, um die ich mich eine geraume Zeit bemüht habe. Trotzdem fühlte ich mich im letzten Jahr zunehmend unzufriedener und unausgeglichener. Obwohl ich ein interessantes und vielfältiges Themenspektrum bearbeite, das mir auch viel Gestaltungsfreiraum bietet, entstand bei mir zunehmend der Eindruck, dass mein Engagement und meine Begeisterung nachließen und einer uninspirierten Routine wichen. Und dies erzeugte in mir das Gefühl, ausgebrannt und leer zu sein, denn ich liebe es sehr, herausgefordert zu werden und mich zu engagieren.
    BEATE KUBNY-LÜKE ■
    Alles unter einen Hut zu bringen – auch das ist Ganzheitlichkeit. Alle Facetten des individuellen Menschseins: Werdegang, Umfeld und Erfahrungen, Fähigkeiten, materielle und emotionale Bedürfnisse und Wünsche, Träume, Ahnungen und Visionen. Sie alle zusammen machen das Leben des Einzelnen aus. Und sie alle sollten betrachtet werden, wenn man diesem Menschen gerecht werden und erkennen möchte, wohin es ihn tatsächlich zieht, was seine Bestimmung ist.
    Ganzheitliche Beratung
    Es zeichnet DreamGuidance der Anspruch aus, alle Ebenen des zu beratenden Menschen in das Coaching hineinzunehmen, sobald sie sich als relevant zeigen. Immer schließt das ein, sowohl die kognitive als auch die emotionale und die intuitive Sphäre anzusprechen, wachzurufen, mit zu befragen. Im folgenden Kapitel werden wir auf die Relevanz dieser Bereiche und speziell des Traumes im weiteren Sinne, der ja der Methode ihren Namen gab, genauer eingehen.
    Ganzheitlichkeit geht in meiner Arbeit durchaus bis dahin, dass ich alles einbeziehe, was sich während der Beratung zeigt – unerwartete Störungen, komische Zwischenfälle, politische Ereignisse, die zum Gesprächsthema mit dem Klienten werden, und so weiter. Letztlich ganz im Sinne der »freudschen Versprecher« sehe ich diese Dinge als Botschaften aus den unbewussten Bereichen an, die nicht umsonst in den Raum des Coachings vorgedrungen sind. Über die Wahrheit solcher Nicht-Kausalitäten spekuliere und diskutiere ich dabei nicht. Ich habe durch die jahrelange persönliche und berufliche Erfahrung lernen dürfen, dass solche »Zufälle« fast immer faszinierende Wendungen in den Prozess bringen. Sie sind das Überraschende, das Stockendes in Gang bringt. Sie schaffen eine Lücke im Strom der Gedanken, da sie den Denkenden mit etwas völlig Unerwartetem für einen Moment aus dem Konzept bringen. Und in dieser Lücke ist plötzlich Raum für etwas Neues.
    ■ Da war dieser Spatz vor der Balkontür des Raumes, in dem das Coaching stattfand. Immer wieder musste ich zu ihm hinschauen, bis auch Birgitt auf ihn aufmerksam wurde. Und zu meinem freudigen Erstaunen bezog sie ihn gleich in die Beratung ein, indem sie mich fragte, was er wohl mit dem eben Besprochenen zu tun haben könnte. Sofort kam mir – sicher in Weiterführung einer gern zitierten Bibelstelle – in den Sinn, dass ich gern so frei wie er leben würde, ohne diese Angst im Nacken, ob ich bis ins hohe Alter gut und fit genug für ausreichend Gelderwerb sein würde. Im Gespräch darüber kristallisierte sich schließlich die Grundfrage des heutigen Sitzungstages heraus: Wie ist es mir möglich, in dem Vertrauen zu leben und zu arbeiten, dass mich das Göttliche ernährt? Wow! Das hatte ich nun in einem Business-Coaching überhaupt nicht erwartet – und doch traf es
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