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Chili Con Knarre

Titel: Chili Con Knarre
Autoren: J. B. Stanley
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unbekannte weibliche Stimme. James drehte den Kopf, um zu sehen, wie die Sprecherin aussah, und war erstaunt, Murphy und die beiden Blondinen durch die Tür drängeln zu sehen. Sie rieben sich die von der abendlich frostigen Novemberluft kalten Hände.
    »Keine Sorge, ich verfolge euch Jungs nicht«, neckte Murphy sie und zwinkerte James zu. »Ich möchte euch nur meine Freundinnen Parker und Kinsley Willis vorstellen.«
    Die Zwillinge sagten: »Hallo, ihr beiden«, und lächelten. James spürte, wie sein Herz zu flattern anfing.
    »Sind Parker und Kinsley nicht Namen von Städten in Kansas?«, erkundigte sich Bennett, nachdem er seine Sprache wiedergefunden hatte.
    »Mann! Sie sind der Erste, der das herausgefunden hat, ohne dass wir was gesagt haben!«, rief der Zwilling namens Parker aus. »Sie müssen ein Erdkundegenie sein.«
    »Nun …«, verlegen und hilfesuchend sah Bennett Willy an, aber der Ladeninhaber schien jeglichen Kundenservice vergessen zu haben.
    »Dürfen wir was bestellen, Willy? Wir hätten gern heißen Tee«, bat Murphy freundlich.
    Willy sprang von seinem Stuhl auf und bat um Entschuldigung. »Verzeihen Sie, meine Damen, dass ich Sie so angestarrt habe, aber könnte es sein, dass Sie berühmt sind oder so?«
    Kinsley lachte. »Nein. Nur große, blonde amerikanische Mädchen mit großen weißen Zähnen. Und diese Zähne würden sich gern in eine doppelte Portion Chocolate Cookie Dough Chunk graben, wenn es möglich wäre.«

    Ihre Schwester studierte eingehend die Eiscremesorten.« »Die sehen alle köstlich aus, aber ich nehme nur eine Diätcola.«
    »Und für Sie, Ms. Alistair?« Willy reichte den Zwillingen das Bestellte rüber. »Die übliche Peanut Butter Cup Perfection ?«
    »Sie sagen es, Willy.« Murphy hakte sich bei der Blondine unter, die mit einem Strohhalm ihre Diätcola trank. »Parker und ich haben uns auf der Virginia Tech das Zimmer geteilt«, erklärte sie den drei Männern. »Könnt ihr euch vorstellen, wie das ist, sich ein Zimmer mit jemandem zu teilen, der wie ein Supermodel aussieht und das Gehirn eines Neurochirurgen hat?« Murphy lächelte ihre Freundin stolz an. »Aber Parker war so nett, dass ich sie mochte, obwohl die Jungs sich nur noch an mich hängten, um Insider-Informationen über Parker zu bekommen. Was ist ihre Lieblingsblume? Geht sie mit jemandem? blabla … Jetzt ist sie Tierärztin mit ihrer eigenen Praxis in Luray , und da wir beide verrückte Jobs haben, können wir uns leider nicht mehr oft genug sehen.«
    »Aber wir arbeiten daran«, warf Parker ein. »Ich habe einen wunderbaren Partner in meiner Praxis, so dass ich die Tiere in guten Händen weiß und wir öfter zusammen sein können.«
    »Vergiss mich nicht! Ich hoffe, du überlässt deinem tollen Partner, Mr. Dwight, jede Menge pelzige Patienten, damit du mir hier alle Sehenswürdigkeiten zeigen kannst«, sagte Kinsley zu ihrer Schwester.
    Kinsley, die sich wieder den Männern zugewandt hatte, sah diese mit einem gewinnenden Lächeln an. »Wissen Sie, ich bin hier ganz neu in der Stadt - aus dem Norden
hierherverpflanzt.« Sie machte eine Pause, um sich ihren gefrorenen Pudding schmecken zu lassen. James war erstaunt, wie schnell sie essen konnte. Nachdem sie sich eine Puddingspur von ihrem Handrücken geleckt hatte, fügte Kinsley hinzu: »Aber machen Sie mir keinen Vorwurf daraus, dass ich früher eine schnelllebige New Yorkerin war.«
    »Ich denke nicht, dass es viel gegen Sie einzuwenden gibt, Süße«, sagte Willy anerkennend, während er zusah, wie die schöne junge Frau ihre gefrorene Köstlichkeit verputzte.
    Nachdem sie noch ein Glas Wasser runtergekippt hatte, formte Kinsley die Finger ihrer linken Hand zu einem Abschiedsgruß und ging dann mit Murphy und Parker wieder ins Freie.
     
    »Ist eben eine Ladung von dummen Blondchen bei euch angekommen?«, kreischte Lindy, als sie ein paar Sekunden darauf die Custard Cottage betrat.
    »Die kann man schwer übersehen«, meinte James voller Bewunderung. »Und ich glaube nicht, dass es dumme Blondchen sind.«
    Lindy ging nicht auf James’ Bemerkung ein. »Ich habe draußen deinen Postwagen stehen sehen, Bennett, und da dachte ich, ich schau mal rein zu euch. Ich brauche was Süßes zum Aufpeppen, nachdem ich herausgefunden habe, dass Barbie Nummer Eins das Kollegium der Blue Ridge High verstärken wird.«
    Bennett warf Lindy einen schrägen Blick zu. »Und was ist das Problem dabei?«
    Lindy haute mit ihrer Faust auf die Theke. »Was das
Problem
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