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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)
Autoren: Tobias Jäger
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Colleges alle Hände voll zu tun. Als wir am Mittwoch nach Newport Beach zurückkamen, waren wir ziemlich erledigt.
    »Wie war euer Trip?«, fragte Kevin. »Ich hoffe doch, er war erfolgreich.«
    »Für Alex war er das auf jeden Fall«, sagte Justin. »Rob kennt seinen Namen und kann ihn sogar fast schon aussprechen. Das kann man vom Rest von uns nicht gerade behaupten.«
    »Ihr kennt Alex‘ Namen nicht?«, sagte Denny schnell.
    »Halt die Klappe«, sagte Justin und wir mussten alle lachen. »Ich meinte, Rob kennt...«
    »Ich weiß, was du meintest«, unterbrach Denny ihn. »Ich wusste es schon, bevor ich dich reingelegt habe.«
    Wir mussten erneut lachen. Vor allem, weil es das erste Mal war, dass Denny Justin erwischt hatte.
    »Du hast also vor, mit den großen Jungs zu spielen, Kleiner?«, fragte Justin grinsend.
    »Vielleicht«, sagte dieser. »Lässt du mich denn mitspielen, Jus?«
    Justin musste lachen. Ich wusste, dass er Denny wirklich mochte und es machte Spaß, den beiden dabei zuzusehen, wie sie miteinander scherzten.

Kapitel 9: Alex
    Am Donnerstag mussten wir alle wieder arbeiten und es gab immer wieder Tage, an denen einem schnell langweilig wurde. Wir hingen eigentlich die ganze Zeit nur rum und warteten darauf, dass uns jemand rief, weil jemand den Zimmerservice bestellt hatte oder Hilfe beim Ein- oder Auschecken brauchte. David begnügte sich damit, Bücher zu lesen, aber mich langweilte auch das. Ich meine, ich las auch ab und zu etwas, aber ich brauchte Kontakt zu Menschen.
    Ich hörte die Klingel am Empfang, was bedeutete, dass einer von uns gebraucht wurde. Ich nutzte sofort die Gelegenheit und ging zum Empfang um nachzusehen, was los war. Mr. Rooney war derjenige, der geklingelt hatte.
    »Alex, ich brauche einen Boten«, sagte er zu mir. »Kannst du das machen?«
    »Ja, Sir.«
    »Ich möchte, dass du dieses Paket hier ins Goodwin Building bringst.«
    »Gerne«, antwortete ich und freute mich, eine Aufgabe zu haben.
    »Gib es bitte in Kevins Büro ab.«
    Ich hätte es für ihn auch nach Alaska gebracht, wenn er es gewollt hätte.
    »Ja, Sir.«
    Ich ging noch einmal zu David, um ihm zu sagen, wohin ich ging. Er wünschte mir viel Spaß und widmete sich dann wieder seinem Buch. Ich machte mich so schnell ich konnte aus dem Staub, damit nicht noch etwas dazwischenkommen konnte.
    Sobald ich im Goodwin Building ankam, nahm ich den Fahrstuhl nach oben. Ich trug natürlich meine Uniform und mein Namensschild, also hielt mich niemand auf. Es dauerte nicht lange, bis ich in Kevins Vorzimmer stand und Mary Ann umarmte mich zur Begrüßung.
    »Kann ich dir etwas bringen?«, fragte sie. »Kaffee oder Wasser?«
    »Nein, Ma‘am«, antwortete ich. »Ich muss das hier nur bei Kevin abgeben.«
    Ich hielt das kleine Päckchen hoch, das ich dabeihatte.
    »Du kannst ruhig reingehen. Er ist zwar am Telefon, aber...«
    Sie verstummte und zuckte mit den Schultern.
    Ich bedankte mich und öffnete die Tür zu Kevins Büro. Als er mich sah, lächelte er. Er freute sich offensichtlich, mich zu sehen und deutete auf das Sofa, das gegenüber von seinem Schreibtisch stand. Ich setzte mich.
    »Wann, Tyrone?«, hörte ich ihn fragen.
    Ich wusste sofort, dass wir einen neuen Bruder bekommen würden. Ich freute mich darauf und war mir sicher, dass Kevin es in meinem Gesicht sehen konnte.
    »Alex Goodwin ist gerade in mein Büro gekommen und hat gehört, was ich dich eben gefragt habe«, erklärte er seinem Gesprächspartner. »Ich wünschte, du könntest sein Gesicht sehen.«
    Pause.
    »Ich weiß. Die älteren Jungs werden uns sehr bald verlassen, um aufs College zu gehen, aber wir kriegen das schon hin. Bring ihn einfach heute Nachmittag vorbei. Rick und ich sind normalerweise ab 17:30 Uhr da. Oder ist das zu spät für dich?«
    Er schwieg und hörte zu, was Mr. Adams am anderen Ende sagte.
    »Gut, bis dann«, sagte Kevin und verabschiedete sich. »Hey, Bubba. Was gibt‘s?«
    »Mr. Rooney hat mir gesagt, dass ich dir das bringen soll«, antwortete ich und reichte ihm das Päckchen.
    »Was ist das?«
    »Ich weiß nicht. Das hat er nicht gesagt und es ist verschlossen. Warum machst du es nicht auf?«
    Kevin sah es einen Moment lang an, dann grinste er.
    »Ah, ich weiß es. Das ist bestimmt sein Businessplan. Die müssen eigentlich erst nächste Woche fertig sein und er hätte ihn auch mit der Hauspost schicken können.«
    »Ich bin jedenfalls froh, dass er es nicht gemacht hat. Ich bin froh, dass ich da rauskonnte. Ich habe
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