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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)
Autoren: Tobias Jäger
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und wir waren die einzigen in der Küche.
    »Das ist gut«, sagte ich und grinste. »Ich hoffe, ihr kommt im nächsten Sommer wieder her. Oder vielleicht eher.«
    »Ich würde gerne hier leben«, sagte er.
    »Nun, ziemlich bald wird es hier nicht mehr das Gleiche sein.«
    Bei diesem Gedanken wurden meine Augen feucht.
    »Ich weiß. Aber ihr habt sie zu den Menschen gemacht, die sie heute sind. Und ich weiß, dass ihr das Gleiche für Andere tun werdet. Davon bin ich überzeugt.«
    »Ich hoffe es, Tim«, seufzte ich. »Ich weiß nicht, wie Rick und ich es verkraften werden, sie zu verlieren. Das wird ziemlich schwer.«
    »Aber sie verlassen euch nicht, Kevin. Sie gehen nur woanders zur Schule.«
    »Ich weiß, aber sie werden die neuen Jungs dann nicht kennen und so. Ich meine... Ach, ich weiß nicht.«

    »Ich verstehe, was du meinst, Kev. Wirklich.«

    Wir setzten Chris und Tim in ihr Flugzeug, das sie zu ihren Großeltern brachte, dann fuhren wir nach Hause zurück, um uns dort von den Großen Vier zu verabschieden. Sie hatten eine Menge von ihren Sachen gepackt, die sie in ihr neues Zuhause in New Orleans mitnehmen wollten.
    Der Kofferraum von Alex‘ Land Cruiser und auch Justins Pickup waren ziemlich voll. Wir spannten eine Plane über die Ladefläche von Justins Truck, für den Fall, dass sie durch Regen fahren würden. Es war ziemlich wahrscheinlich, dass das passieren würde. Wir hatten beim Beladen der Fahrzeuge darauf geachtet, dass die Sachen, die auf keinen Fall nass werden durften, in Alex‘ Wagen untergebracht waren.
    Sie fuhren zwar nur nach New Orleans, damit David und Brian bei den Einführungsveranstaltungen an der Tulane dabei sein konnten und damit sich Alex und Justin an der UNO anmeldeten. In ein paar Tagen würden sie wieder nach Hause kommen, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es so etwas wie die Generalprobe für ihren Abschied aus Newport Beach war. Rick und ich brachen in Tränen aus, als wir uns von ihnen verabschiedeten.
    »Warum heult ihr?«, fragte Alex. »Wir gehen noch nicht weg.«
    »Ich weiß, aber es ist der erste Schritt, Alex«, brachte Rick heraus. »Ihr nehmt jetzt das Meiste von euren Sachen mit.«
    »Willst du, dass wir sie hierlassen?«
    »Nein, natürlich nicht. Wir wissen, dass ihr das Richtige tut.«
    »Wir sind am Mittwoch wieder hier, Rick.«
    »Das weiß ich auch. Fahrt vorsichtig, okay?«
    Rick wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    »Bis dann, Bubba«, sagte Alex und gab Rick einen Kuss auf die Wange. »Wir sehen uns am Mittwoch.«
    Sie nahmen Trixie auf diesen Trip mit. Brian sagte, sie müsse sich an die neue Umgebung gewöhnen, aber er wollte auch, dass Krewe sich an den Gedanken gewöhnte, ohne ihn und Trixie zurückzubleiben.
    Wir hatten Krewe an einer Leine, als wir uns verabschiedeten und Murray hielt sie. Als sich die beiden Fahrzeuge in Bewegung setzten, rannte Krewe ihnen hinterher. Murray hatte es nicht geschafft, sie festzuhalten. Er sagte, die Leine sei ihm aus der Hand gerutscht.
    Wir sahen, wie Krewe die Straße entlangrannte, aber natürlich war sie nicht schnell genug, um mit den beiden Fahrzeugen mitzuhalten. Nachdem die Jungs außer Sichtweite waren, kam sie nach Hause zurück. Sie atmete schwer und jammerte. Es war, als wüsste sie, dass die Jungs und Trixie dabei waren, aus unserem Haus auszuziehen. Ich war mir sogar sicher, einen traurigen Ausdruck auf ihrem Gesicht zu sehen.

Kapitel 8: Alex
    Es war ziemlich schwer für mich, als ich mich von Chris verabschieden musste, denn ich wusste nicht, wann ich ihn wiedersehen würde. Er sagte, dass er uns in New Orleans besuchen wollte, aber manche Leute sagen so etwas andauernd, ohne es wirklich ernst zu meinen.
    »Lass uns ein Datum festlegen«, schlug ich deshalb vor.
    »Das geht nicht, Alex. Ich weiß noch nicht, wie es am College ablaufen wird und ich kann auch nicht sagen, wann wir es uns leisten können.«
    »Leisten? Ich kaufe die verdammten Tickets.«
    »Das geht nicht, Alex. Das wäre einfach nicht richtig.«
    »Ich kann es mir aber leisten, Chris. Ich habe das Geld.«
    »Ja, aber es ist dein Geld. Du hast es dir verdient.«
    »Ich hatte eigentlich nie den Eindruck gehabt, dass du ein dummer Junge bist, Christopher Uhle. Genau im Gegenteil. Ich denke, du bist ziemlich schlau, also versuche, logisch zu denken, okay? Ich habe Geld und es gehört mir. Ich kann damit machen, was immer ich will, selbst wenn ich es irgendeinem Wildfremden schenken will. Richtig? Verstehst du mich
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