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Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen
Autoren: Chloe Neill
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Strafverfolgungsbehörden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Wir bieten unsere Hilfe an und verurteilen Verbrechen, die menschliches Leben fordern. Es gibt keinen Grund für solche Gewalt, und die Zivilisierten unter uns verabscheuen sie schon seit Langem. Wie Sie wissen, haben wir seit Langem existierende besondere Methoden entwickelt, um Blut zu trinken – sie verhindern, diejenigen zu Opfern zu machen, die unser Verlangen nicht teilen. Morde werden nur von unseren Feinden begangen. Und seien Sie sich dessen versichert, meine Freunde, sie sind nicht nur Ihre, sondern auch unsere Feinde.«
    Alexander hielt kurz inne, sprach dann aber mit einer leicht nervöser klingenden Stimme weiter. »Wir haben erfahren, dass am Tatort ein Medaillon eines der Chicagoer Häuser, Cadogan, gefunden wurde.«
    »Oh mein Gott«, flüsterte Mallory.
    Ich konnte meinen Blick nicht vom Fernseher abwenden.
    »Unsere Kameraden des Hauses Cadogan trinken zwar Blut direkt von Menschen«, fuhr Alexander fort, »doch sie gewährleisten, dass die Menschen, die ihr Blut spenden, über alle Eventualitäten informiert sind und ihre Spende absolut freiwillig erfolgt. Und Chicagos andere Vampire trinken unter keinen Umständen Blut direkt von Menschen. Daher gehen wir davon aus, obwohl es sich zu diesem Zeitpunkt nur um eine Hypothese handeln kann, dass das Medaillon nur deshalb am Tatort platziert wurde, um die Bewohner des Hauses Cadogan zu beschuldigen. Alles andere wäre eine unbegründete Annahme.«
    Ohne ein weiteres Wort schritt Alexander nach hinten zu seinen Kameraden.
    Celina trat vor. Zuerst schwieg sie und ließ ihren Blick über die Reporter vor ihr gleiten. Sie lächelte sanft, und man konnte das Seufzen der Reporter erahnen. Doch ihr unschuldiger Gesichtsausdruck war ein wenig zu unschuldig, um noch Gesichtsausdruck war ein wenig zu unschuldig, um noch glaubwürdig zu sein. Ein wenig zu gezwungen.
    »Der Tod Jennifer Porters hat uns alle schwer getroffen«, sagte sie, »und die Beschuldigungen gegen unsere Kollegen sagte sie, »und die Beschuldigungen gegen unsere Kollegen haben uns sehr betrübt. Obwohl die Vampire des Hauses Navarre nicht direkt von Menschen trinken, respektieren wir die Entscheidung anderer Häuser, diese Vorgehensweise zu praktizieren. Alle Mittel des Hauses Navarre stehen der Stadt zur Verfügung. Dieses Verbrechen betrifft uns alle, und das Haus Navarre wird nicht ruhen, bis der Mörder gefasst und vor Gericht gebracht ist.«
    Celina nickte der Horde Reporter zu, drehte sich zur Seite und ging aus dem Bildschirm heraus. Die anderen Vampire schlossen sich ihr an.
    Mallory machte den Ton aus und drehte sich zu mir. »Wo hast du dich da reinziehen lassen, verdammt noch mal?«
    »Sie sagen, die Häuser hätten damit nichts zu tun«, merkte ich an.
    »Sie sagt, Navarre hätte damit nichts zu tun«, wies mich Mal
    »Sie sagt, Navarre hätte damit nichts zu tun«, wies mich Mallory zurecht. »Sie scheint durchaus bereit, die anderen Häuser den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen. Und außerdem waren Vampire involviert, als es dich fast erwischt hat. Ein Vampir hat dich angegriffen. Das sind zu viele Fangzähne auf einmal.«
    Ich folgte ihrem Gedankengang. »Du denkst, ich bin, nun ja, Nummer zwei? Dass ich das zweite Opfer sein sollte?«
    »Du warst das zweite Opfer«, betonte sie. Sie schaltete den Fernseher mit der Fernbedienung aus. »Ich halte es für einen verdammt großen Zufall , dass man dir die Kehle an der Uni aufgeschlitzt hat. Das ist zwar nicht gerade ein Park, aber nah genug dran. Schau mal hin«, sagte sie und deutete mit der genug dran. Schau mal hin«, sagte sie und deutete mit der Fernbedienung auf den Fernseher.
    Ein Bild Jennifer Porters füllte den Bildschirm vol ständig aus, vergrößert von ihrem Personalausweis. Dunkelbraune Haare, blaue Augen. Genau wie ich.
    Ein Moment des Schweigens entstand zwischen uns.
    »Wenn wir schon von schrecklichen Leuten reden«, sagte Mallory schließlich, »wie war eigentlich dein Besuch zu Hause?«
    Mallory hatte meine Eltern nur einmal getroffen, als ich es nicht mehr länger herauszögern konnte, sie ihnen vorzustellen. Sie hatte zu dem Zeitpunkt gerade ihre Blaue-Haare-Phase begonnen. Ich muss nicht betonen, dass meine Eltern dies wenig beeindruckte. Kreativität, egal wie ungefährlich sie sein mochte, wurde im Hause Merit nicht toleriert. Nach diesem mochte, wurde im Hause Merit nicht toleriert. Nach diesem einmaligen Besuch entschloss
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