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Champagnerkuesse in Sydney

Champagnerkuesse in Sydney

Titel: Champagnerkuesse in Sydney
Autoren: Sandra Hyatt
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sagte sie schnell: „Die Besucherzahl ist wirklich überwältigend.“
    „Stimmt.“
    „Unsere gewagtesten Hoffnungen sind übertroffen worden.“ Komm schon Nick, komm mir ein bisschen entgegen! Gib mir einen Grund, an etwas anderes zu denken als an deine warmen Hände, deine weichen Lippen …
    „Stimmt.“
    Halte mich davon ab, die Knöpfe deines Hemdes zu öffnen und … „Wenn sich die Karten weiterhin so gut verkaufen, müssen wir am Ende noch die Tore schließen!“
    „Callie!“
    „Was denn?“
    „Eigentlich solltest du eine Pause machen.“
    Callie schwieg, konnte aber nicht aufhören, Nick zu betrachten, der mit geschlossenen Augen entspannt neben ihr lag, den Kopf auf die verschränkten Arme gebettet.
    „Mach die Augen zu!“
    Wie hatte er wissen können, dass sie ihn ansah? Schnell tat sie wie geheißen und versuchte, sich zu entspannen. Aber seine Nähe machte sie einfach zu nervös. Callie fühlte sich wie elektrisiert. Über das Festival zu reden war das Einzige, das sie jetzt davon abhalten konnte, etwas Dummes zu tun. „Jetzt haben wir schon über die Hälfte der Kunstwerke verkauft.“
    Frustriert seufzte Nick auf, doch Callie redete einfach weiter. „Sogar für unser teuerstes Exponat, den Kupferdrachen, interessiert sich jemand.“
    Nick seufzte erneut, und Callie hörte ein lautes Rascheln. Dann verdunkelte ein Schatten das Sonnenlicht, das durch ihre geschlossenen Lider drang, und sie öffnete die Augen. Nick hatte sich über sie gebeugt, und für einen Moment trafen sich ihre Blicke. Und dann, mit einem kehligen, leidenschaftlichen Laut, senkte er den Kopf und küsste sie.
    Callie öffnete unwillkürlich den Mund. Ein Geschmack von Sonnenschein, Hitze und Licht … und ihre Gefühle überwältigten sie. Sie schlang die Arme um seine Schultern, spürte die harten, trainierten Muskeln durch sein Hemd hindurch. Die ganze Welt schien zu verschwimmen, während Nick mit den Fingern an ihrem Hals entlangstrich, ihr Gesicht eroberte, in ihr Haar griff, sie noch näher heranzog, noch tiefer in seinen sinnlichen, hungrigen Kuss riss.
    Sie strich durch sein dunkles Haar, ließ die Hände über seinen kräftigen Nacken, seine festen Schultern gleiten. Er umarmte sie, presste ihren Körper noch fester an seinen, und wider besseres Wissen drängte sie sich an ihn, schmiegte ihre Hüfte gegen seine, wollte ihm näher, immer näher sein! Und dann umschloss er ihre Brüste, und diese herrliche, fast unerträglich sinnliche Berührung genügte, um ihr ein leises Stöhnen zu entlocken.
    „Callie.“
    Wie schön ihr Name aus seinem Mund klang! „Ja.“
    „Ein Bett.“
    „Ja.“ Mehr als dieses eine Wort brachte sie nicht hervor.
    In der Abgeschiedenheit des Gästehauses glitt er mit seinen starken, gebräunten Händen über ihre Arme, ihre Schultern, umfasste ihr Gesicht.
    Er küsste sie lange und leidenschaftlich, drückte sie fest an seinen Körper. Es war, als würde er sie verschlingen, und Callie nahm gierig seinen Duft, seinen Geschmack wahr, ließ sich in seine Kraft und seine Lebendigkeit fallen.
    Nie zuvor hatte sie das Gefühl gehabt, vollkommen mit einem anderen Menschen zu verschmelzen. Doch nun, mit diesem Mann, dessen Kind sie in sich trug, den sie plötzlich besser zu kennen glaubte als irgendjemanden sonst, schienen die Grenzen zwischen ihren Körpern, ihren Seelen zu verschwimmen.
    Unter leidenschaftlichen Küssen taumelten sie durch das Wohnzimmer auf die Schlafzimmertür, auf das breite, einladende Doppelbett zu. Mit den Lippen erkundete er ihre Haut, kostete sie wie einen erlesenen Wein.
    Er fand den Saum ihrer Bluse, ließ die Hände daruntergleiten, setzte ihre Haut regelrecht in Flammen, während er sie genüsslich und fast schon quälend langsam küsste. Er umschloss ihre Brüste, streichelte die harten Brustspitzen, sandte mit jeder Zärtlichkeit verlangende Schauer durch ihren ganzen Körper.
    Dann hob er den Kopf, beobachtete sie scharf und durchdringend, und sie erkannte das Begehren, das sie selbst erfüllte, in seinen Augen wieder. Langsam, Knopf für Knopf, öffnete er ihre Bluse, schob sie auseinander, senkte den Mund auf den dünnen Stoff ihres BHs und ihre Brüste, die unter seiner Berührung erbebten. Callie stöhnte auf, drängte sich ihm entgegen, griff in sein Haar und zog ihn näher, noch näher an sich.
    Er streifte ihr die Träger des BHs über die Schultern, löste die Lippen nur so lange von ihr, um sie von dem lästigen Stückchen Stoff zu befreien, und
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